ich glaube die gefahr besteht nicht das wir ein 2. nürnberg werden
Morgen um 14:30 Uhr wird das Spiel nachgeholt
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ich glaube die gefahr besteht nicht das wir ein 2. nürnberg werden
Morgen um 14:30 Uhr wird das Spiel nachgeholt
war auch nur ein scherz, aber naja ähnlich ist es schon, weil nürnberg war in einer ähnlichen situation^^
Naja is ja schön wenn das doch nich ausgetragen wird...
nur mit dem unterschied das nürnberg damals gewonnen hat:P
unter den ersten 6 in der Liga sollte der BVB schon kommen mit den Kader ;)
Mal hoffen das sie das Wasser vom Platz bekommen , sonst gibt es Wassenball :D
das sagen sie schon seid ein paar jahren ja top 6 mal ernsthaft wer von den neuzungen hat denn die kraft den bvb weiter nach oben zu führen mehr als ein platz 8 ist eh nicht drinne mit glück schaffen sie es in den ui cup ich mein der bvb ein 1-2 gute spieler gekauft die müssen aber auch erst mal warm werden
also ich denke auch das sie nach da oben kommen, aber ich hoffe es nicht und würde es ihnen nicht gönnen :D
Antonio Rukavina muss wegen einer
Knieverletzung drei Wochen pausieren
Antonio Rukavina hat sich am letzten Mittwoch im Supercup-Spiel des BVB gegen Bayern München (2:1) einen Kapseleinriss und eine Muskeleinblutung in der rechten Kniekehle zugezogen. Wegen dieser Verletzung wird der 24-jährige Serbe drei Wochen lang fehlen.
Für das internationale Freundschaftsspiel anlässlich der Saisoneröffnung gegen Juventus Turin am morgigen Samstag, 26. Juli, 18.30 Uhr im Signal Iduna Park, hat BVB-Cheftrainer Jürgen Klopp Rechtsverteidiger Nico Hillenbrand (21) aus der 2. Mannschaft in den Kader berufen.
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Unwetter über Dortmund:
BVB-Spiel gegen Juventus Sonntag um 14.30 Uhr
Wegen der heftigen Unwetter in Dortmund mit schweren Gewittern, Hagelschauern und gewaltigen Regenmassen musste das für den heutigen Samstag um 18.30 Uhr im Signal Iduna Park geplante internationale Freundschaftsspiel zwischen Borussia Dortmund und Juventus Turin abgesagt werden. Der italienische Rekordmeister erklärte sich bereit, das Spiel am morgigen Sonntag, 27. Juli, auszutragen. Anstoß im Signal Iduna Park ist um 14.30 Uhr.
Um 18.30 Uhr erklärte Schiedsrichter Guido Winkmann den Platz für unbespielbar. Alle Eintrittskarten behalten für morgen Gültigkeit.
Saisoneröffnung wird auf
Sonntag, 10. August, verlegt
Die für den morgigen Sonntag vorgesehene Saisoneröffnung im und rund um den Signal Iduna Park wird auf Sonntag, 10. August, verlegt.
Das Unwetter hatte nicht nur die Rasenfläche im Stadion, sondern große Teile Dortmunds unter Wasser gesetzt. Der Verkehr brach zusammen. Die Feuerwehr war im Dauereinsatz und hatte selber Probleme, den zahlreichen Notrufen nachzukommen und zu den Einsatzorten zu gelangen.
http://bilder.sportsandbytes.de/bvb/...1217097904.jpg
Quelle: bvb.de
oje katastrophen abwehr wie früher:ireful::ireful::ireful:
na ja, mehr ist dazu auch nicht zu sagenZitat:
Knapp zwei Wochen vor dem ersten Pflichtspiel-Auftritt hat Bundesligist Borussia Dortmund seine Form noch nicht gefunden. Der BVB musste sich in einem Testspiel dem italienischen Rekordmeister Juventus Turin mit 1:3 (0:1) geschlagen geben.
http://d.yimg.com/eur.yimg.com//ng/s...b48c977b77.jpg
Vor 50.200 Zuschauern in Dortmund waren Amauri (5. Minute) und Vincenzo Iaquinta (51., 75.) für die Gäste erfolgreich. Für den BVB, der am 9. August in der 1. DFB-Pokal-Hauptrunde beim Regionalligisten RW Essen antritt, traf Marc-André Kruska per Foulelfmeter (78.)
Klopp: "Nicht sonderlich gut"
Die Partie war ursprünglich für Samstagabend angesetzt gewesen, musste nach schweren Regen- und Hagelschauern, die den Rasen im Dortmunder Stadion unbespielbar machten, aber um 20 Stunden verlegt werden. Bei hohen Temperaturen konnte das Team von Trainer Jürgen Klopp gegen die stabile Turiner Abwehr kaum Akzente setzen und leistete sich viele Ballverluste. "Auf einigen Positionen haben wir nicht sonderlich gut gespielt, bis zum Saisonstart müssen wir daran arbeiten", sagte Klopp.
dpa / Eurosport
Naja gab sicherlich bessere Spiele vom BVB zusehen. Aber zu schwarz sehe ich das nicht. Den es war die ein oder andere Aktion garnicht mal so übel. Aber ne wirkliche Chanse hatten wa nicht.
Klopp ist natürlich das Risko eingegangen das es eine Niederlage gibt mit dem was er auf einigen Positionen getestet. Kovac spielte z.B weil er mal bei Juve war, Santana weil Rukavina nicht da war und Klopp für die RV Position ne Alternative braucht (die aber in diesem Fall hoffentlich keine sein wird!), Kruska weil Kehl geschohnt werden sollte naja und warum er Federico im Sturm spielen lassen hat bleibt mir ein Rätsel. Aber ich denke dafür sind Testspiele da und garde für neue Trainer bei einer Mannschaft ist es wichtig zusehen was geht und das kann man schon mal mit einer Niederlage bezahlen. Ja und dann in der 2ten Halbzeit mit Spielern wie Schmelzer, Gordon und Hillenbrand zu spielen die natürlich mal garkeine Erfahrung mit solchen Gegnern haben ist natürlich ein weiters Risiko.
Versteht mich nicht falsch ich will das Spiel nicht schön reden den wenn man oben mit Spielen will und wieder ein Stabiles Team sein will dann muss man auch mit solchen ändernungen im Kader klar kommen nur gleich alles schwarz zusehen wäre sicher nicht der richtige weg!
ja ok aber man hat gesehen das die abwehr son bischen in alte zeiten zurückgefallen ist und die gelbe karte für klimo war alle andere als nötig da fehlt noch son bischen diziplin aber der be(klopp)te bekommt das schon hin da bin ich sicher
Das war ein schwaches Spiel vom BVB , aber es war ein Testspiel und jetzt wissen sie wo dran sie arbeiten müssen ! Juve war eine eine Hausnummer zu hoch :yes:
also waren die bayern wohl doch nich viiiel beschlechter as juve, schade eigentlich, dass die BVB Fans jetzt schon auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wurden. :D
Das Bayern schlecht war und ist sah man am Spiel gegen Köln...
Nur BVB Fans die keine Ahnung haben und zu viel in das Bayern Spiel reingesteckt haben wurden auf den Boden zurück geholt. Alle andern waren immer noch da...
das ist ja wichtig, ich habe auch schon mit welchen geredet, die auf einen hohen sieg getippt haben und auch schon meinen, dass es dieses jahr was wird, aus meiner sicht sind das auch keine richitgen fans, weil sie einfach keine ahnung haben, aber ich möchte jetzt heir nicht zu kritisch urteilen, da... vielleicht werden sie ja meister :rofl::rofl:
lol meister witz des jahres der bvb doch nicht vor 2015 brauchen wir uns darüber keine gedanken machen (nur mal so ne schätzung:D)
der bvb wird auch nicht über p naja ich sag mal höchstens 7 mit glück kommen
Ja war doch klar das dieser höhen Flug nach dem Bayernspiel kommt. Doch gegen Köln hat man gesehen das die Bayern bei weitem nicht so stark sind wie erwartet. Obwohl man anerkennen sollte das Dortmund sich im gegensatz zu den letzten 1-2 Jahren endlich was getraut hat und erkannt hat das bei den Bayern nichts geht und sich getraut haben nach vorne zugehen.
Außerdem finde ich mal sollte das Juve spiel nicht mit dem Bayernspiel vergleichen.
Unglaublich aber war. Erfolgsfans gibt es auch in Dortmund wenn auch in einer andern Art als bei dem großen Teams und das sie bei einen bleiben. Den es gibt auch BVB Fans die Dortmund nur gut finden wenn se gewinnen aber wenn se verlieren ist alles schlecht was davor gut war...;)
also zu fans die sagen alles ist schlecht was vorher gut war und nur vom verein fans sind der erfolg hat sind keine fans:yes:
Juventus vertreibt das "Rom-Syndrom" -
Nicht Ergebnisse, sondern Erkenntnisse zählen
Dass Siege nicht immer von Vorteil sein müssen, hat Borussia Dortmund vor einem Jahr leidvoll erfahren. Das "Rom-Syndrom", jener im Hurra-Stil errungene 4:0-Kantersieg gegen ein italienisches Spitzenteam, verklärte den Blick für die Realität und stieß eine Euphoriewelle an, von der Mannschaft und Trainer überrollt wurden. Von daher ist es vielleicht gar nicht mal schlecht, dass dem 2:1 gegen Bayern München ein 1:3 gegen Juventus Turin folgte, auch wenn sich Trainer Jürgen Klopp "ein Ergebnis gewünscht" hätte, "mit dem man sich ein bisschen besser hätten fühlen können".
"Wir sollten nicht wieder wie im letzten Jahr anfangen, nach einem gewonnen Spiel alles hoch zu jubeln und nach einer Niederlage alles schlecht zu sehen", mahnte Mladen Petric zum Abschluss einer Woche, in der Fußball-Dortmund zunächst einen hoch verdienten 2:1-Sieg im "T-Home Supercup" gegen Bayern München bejubelt und vier Tage später beim 1:3 gegen Juventus Turin die Grenzen aufgezeigt bekommen hatte.
Die hohen Temperaturen mit deutlich über 40 Grad unten im Glutofen Signal Iduna Park und dazu der Spielverlauf mit zwei frühen Toren für den italienischen Rekordmeister zu Beginn beider Halbzeiten nahmen den Schwarzgelben jegliche Chance auf ein gutes Resultat. "Die Jungs haben heute alles raus gehauen, was drin war, aber das reicht nach einem frühen 0:1-Rückstand gegen Juventus nicht", sagte Jürgen Klopp und stellte bewundernd fest: "Der Gegner war mit einer ungeheuren personellen Qualität ausgestattet. Selbst der letzte Wechsel war noch Nationalspieler gegen Nationalspieler."
Der BVB hatte aufgrund der verletzungsbedingten Ausfälle von Kehl (muskuläre Probleme), Frei, Tinga, Owomoyela und Rukavina, dem Fehlen von Hummels (Augenentzündung), spätestens aber nach den Auswechselungen von Dede, Kuba und Hajnal dem Starensemble aus Italien nur wenig entgegen zu setzen, obwohl es gerade in der ersten Viertelstunde einige gelungene Angriffsversuche gab, die aber nicht konsequent zu Ende geführt worden waren. "Bei dieser Hitze war kein so hoch stehendes Spiel zu erwarten wie gegen Bayern", sagte Mladen Petric: "Auch Juventus war nicht überragend, hat aber gut gestanden und unsere Fehler kaltblütig ausgenutzt."
"Für diesen Tag haben wir unsere Grenzen aufgezeigt bekommen", meinte Jürgen Klopp, fügte aber angriffslustig hinzu: "Ich sage: Regenwetter, bessere Luft, mehr als vier Tage Pause - dann hätten wir Juve deutlich mehr Probleme bereitet." So freute sich der Coach über "Eindrücke, die uns sensationell viel gebracht haben" und stellte fest: "Nicht die Ergebnisse zählen in der Vorbereitung, sondern die Erkenntnisse. Gegen Bayern war vieles positiv, und heute war nicht alles negativ, wie es am Ende wirkte, weil der Gegner tendenziell übermächtig ist und das Ding bei den Temperaturen locker runterspielen konnte."
Nach dem trainingsfreien Montag geht es mit Vollgas weiter. Dienstag und Mittwoch wird jeweils zwei Mal hart und lange trainiert (10 und 17 Uhr), am Donnerstag geht es nach einer Einheit am Mittag nach Rotterdam, wo der BVB am Freitag auf Feyenoord, am Sonntag auf Tottenham trifft und zwischendurch weiter intensiv Kondition bolzt. "Die Saison ist zu lang, um auf ein Turnier wie in Rotterdam Rücksicht nehmen zu können", erklärt der Trainer. Erst in der übernächsten Woche wird die Intensität gedrosselt und der Punktspielrhythmus aufgenommen. Klopp: "Mit einem klaren Plan in der Tasche werden wir für jeden Gegner unangenehm zu spielen sein. Es muss ja nicht jede Woche Juve sein..."
Quelle: bvb.de
Borussia Dortmund dankt allen Helfern
Das Unwetter, das am Samstag Dortmund heimsuchte und eine Verlegung des internationalen Freundschaftsspiels des BVB gegen Juventus Turin auf den Sonntag erforderlich machte, hat auch dafür gesorgt, dass die offizielle Saisoneröffnung und das Stadionfest im und rund um den Signal Iduna Park erst in zwei Wochen stattfinden können
Am Sonntag, 10. August, ab 11 Uhr gibt es das Fest für die ganze Familie mit Spaß und Spiel, mit der großen Autogrammbar mit dem kompletten Profikader und der Mannschaftsvorstellung.
Alle, die am gestrigen Sonntag nicht über das Unwetter in Dortmund informiert und von außerhalb angereist waren, um die Saisoneröffnung zu erleben, bittet der BVB um Verständnis.
"Herzlichen Dank" sagt Borussia Dortmund allen, die mitgeholfen haben, dass das Spiel gegen den italienischen Rekordmeister Juventus Turin nach der Absage am Samstag bereits 20 Stunden später ausgetragen werden konnte. Organisations- und Improvisationstalent sowie viel guter Wille bei allen Beteiligten - u.a. Ordnungsdienst, Polizei und Feuerwehr, Sanitätsdienst, Rasen-Team, Stadiontechnik, Stadt Dortmund, DSW 21, Aramark, sportfive, media systems, fulfil, Volunteers und Zächel-Hostessen-Team - haben dazu beigetragen, dass dieses Spiel ohne Probleme über die Bühne ging.
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Owomoyela wieder im Training:
"Werde Rückstand schnell aufholen"
Gute Nachrichten für Cheftrainer Jürgen Klopp: Neuzugang Patrick Owomoyela kehrt am Dienstag Nachmittag um 17 Uhr ins Mannschaftstraining zurück. Bereits am Vormittag hatte der Außenverteidiger weite Teile des Übungsprogramms mit seinen Kollegen absolvieren können. Owomoyela äußerte die Hoffnung, zum Pflichtspielstart am 9. August im DFB-Pokal bei Rot-Weiss Essen einsetzbar zu sein.
"Ich freue mich, heute Nachmittag komplett einsteigen zu können", sagte der 28-Jährige, der wegen einer Entzündung des Gleitgewebes im Bereich der Achillessehne behandelt werden musste. Am Dienstag Vormittag konnte er die Sprintübungen mit den Kollegen bereits absolvieren. Am Nachmittag steht Balltraining im Vordergrund. Owomoyela zeigt sich "hoffnungsvoll, meinen körperlichen Rückstand bis zum Pokalspiel" aufgeholt zu haben und "in Essen spielen zu können".
Quelle: bvb.de
BVB am Wochenende in Rotterdam:
Owomoyela winken erste Kurzeinsätze
Diego Klimowicz verließ das Trainingsgelände am Mittwoch Vormittag frühzeitig in Zivil. Wegen einer Verhärtung im Bereich der Adduktoren ist der Einsatz des Angreifers beim Turnier am Wochenende in Rotterdam fraglich. "Es wird eng", sagt Jürgen Klopp zu dieser Personalie - ansonsten zeichnet sich auf diesem Gebiet eine deutliche Entspannung ab.
Patrick Owomoyela hat die beiden ersten Trainingstage mit der Mannschaft gut überstanden und wird am Donnerstag die Busreise in die Niederlande gemeinsam mit den Kollegen antreten können. "Soweit geht es mir ganz gut", sagte der frühere Bremer nach dem zweiten Tag im Mannschaftstraining: "Ich konnte alle Übungen problemlos absolvieren, bin aber jetzt ziemlich alle." Wegen einer Entzündung des Gleitgewebes im Bereich der Achillessehne hat der 28-Jährige weite Teile der Vorbereitung verpasst und einen dementsprechend hohen körperlichen Nachholbedarf: "Für mich beginnt die Vorbereitung im Grunde jetzt erst richtig."
Zusätzliche individuelle Einheiten sind in den nächsten Tagen logischerweise nicht geplant. "Ich versuche, so viele Dinge wie möglich mitzumachen und das Pensum so gut wie möglich wegzustecken", sagt Owomoyela, der in den verbleibenden zehn Tagen bis zum Pokalspiel in Essen zumindest einen Teil des Rückstands aufholen will: "90 Minuten kann ich dann aber noch nicht abreißen." Bereits am Freitag im Spiel gegen Feyenoord und am Sonntag in der Partie gegen Tottenham will Jürgen Klopp dem Außenverteidiger etwas Spielpraxis verschaffen: "Er wird in Rotterdam das erste Mal das Trikot von Borussia Dortmund tragen."
Auch Nuri Sahin zählt am Wochenende erstmals zum Kader, zudem sind Tamas Hajnal, der heute aus Gründen der Vorsicht, so Klopp, individuell trainierte, sowie Sebastian Kehl und Mats Hummels wieder voll belastbar, so dass der Trainer auf 21 (mit Klimowicz 22) einsetzbare Spieler zurückgreifen kann.
Quelle: bvb.de
2:1 in Rotterdam: Tolle Spielzüge,
aber schwache Chancenverwertung
Am ersten Tag des Rotterdamer Jubiläumsturniers gewann Borussia Dortmund die Neuauflage des UEFA-Cup-Endspiels von 2002 nach phasenweise brillant vorgetragenen Angriffen mit 2:1 (1:1) gegen Gastgeber Feyenoord. Zum Auftakt des Turniers hatte sich Tottenham Hotspur mit 2:0 gegen Celtic Glasgow durchgesetzt.
Vor etwa 25.000 Zuschauern war der BVB in der fünften Minute durch Kuba, dem neben Hajnal auffälligsten Borussen, in Führung gegangen. Trainer Jürgen Klopp, der viele gelungene Spielzüge seiner Elf sah, musste in der ersten Halbzeit lediglich mit der Chancenverwertung und dem überflüssigen Ausgleichstor durch Wijnaldum in der 42. Minute hadern. Das Siegtor erzielte "Amateur" Sebastian Hille in der 79. Minute.
Nach überstandener Achillessehnenverletzung feierte Patrick Owomoyela sein Debüt im BVB-Trikot: Der Neuzugang aus Bremen bildete mit Kovac, Hummels und Dede die Viererabwehrkette. Im Mittelfeld durfte Kringe von Beginn an ran - gemeinsam mit Kuba (rechts offensiv) sowie den zentral agierenden Kehl und Hajnal. Im Angriff testete Cheftrainer Jürgen Klopp mit Bajram Sadrijaj den Neuzugang aus Thannhausen an der Seite von Torjäger Mladen Petric.
Der BVB trat wie bisher immer unter Klopp aus einer 4-4-2-Grundordnung mit breitem Mittelfeld an. Der 14-malige holländische Meister bevorzugte ein ähnliches System, allerdings mit einer "Raute" im Mittelfeld, in der Bruins den zentral-offensiven Part gab und häufig sogar bis ins Angriffszentrum vorrückte.
Die Partie im etwa zur Hälfte gefüllten "De Kuip" (Fassungsvermögen: 51.000 Zuschauer) begann äußerst schwungvoll mit intensiv geführten Zweikämpfen im Mittelfeld und klug eingefädelten, blitzartig vorgetragenen Angriffen der Borussen: In der fünften Minute passte Hajnal auf Sadrijaj, der spielte Doppelpass mit Kuba, wurde zwar vor dem Tor der Niederländer gestellt, doch den Abpraller jagte Kuba aus halbrechter Position zur Dortmunder Führung in den linken Torwinkel. Kurz darauf tauchte Kringe nach sehenswerter Kombination über Kehl und Kuba frei vor dem Rotterdamer Tor auf, die Abseitsfahne aber schien zu Recht oben.
Das Mittelfeld wurde weiterhin schnell und direkt überbrückt: Nach zehn Minuten war Petric auf und davon, doch der Kroate ließ die große Möglichkeit zum 0:2 ungenutzt. Auf der anderen Seite konnte Weidenfeller den allein auf ihn zustürmenden Bisewar noch weit genug nach außen abdrängen, so dass dieser nur das Außennetz traf (17.).
Im Duell zweier möglicher Kontrahenten in der ersten UEFA-Cup-Runde machten die Borussen in der ersten Halbzeit einen Klassenunterschied deutlich. Auf dem Weg nach vorn lief der Ball wie an einer Schnur gezogen. Tempo und Esprit kennzeichneten die Angriffe. Allein die Chancenverwertung war an diesem herrlichen Sommerabend ein Kritikpunkt: Petric jagte Kubas Flanke über die Maschen (39.). Auch diesen Angriff hatte der auffällige Hajnal eingefädelt.
Kurz darauf konnte Kuba ein mustergültiges Zuspiel des neuen "Regisseurs" nicht verwerten. Stattdessen traf Wijnaldum mit einem Distanzschuss zum 1:1 (42.) und stellte den Spielverlauf auf den Kopf. Biseswar traf Sekunden später die Torlatte und deckte Schwächen der Borussen in der Rückwärtsbewegung auf. Bis auf die Phase vor der Pause, in der Feyenoord aufkam, hinterließ die Abwehr aber einen ordentlichen Eindruck. Owomoyela feierte ein gelungenes Debüt.
Im zweiten Durchgang verlor die Partie deutlich an Intensität und Tempo. Kein Wunder, denn auch am heutigen Vormittag hatten die Borussen intensiv trainiert. Nachdem Sadrijaj (51.) und Hajnal (59.) weitere gute Einschussmöglichkeiten ausgelassen hatten, war es der für Owomoyela in der Pause eingewechselte Hille, der mit einem satten Flachschuss ins linke Eck für die neuerliche Führung sorgte (79.). Das Zuspiel kam vom Sekunden zuvor eingewechselten und mit viel Applaus begrüßten Sahin, der in der vergangenen Saison als Leihspieler das Trikot Feyenoords getragen hatte. Glück für den BVB, dass Landzaat in der 88. Minute nur den Querbalken traf.
Feyenoord Rotterdam - Borussia Dortmund 1:2 (1:1)
Feyenoord: Timmer - Buijs, Greene (64. Vlaar), Bahia, de Cler (57. Fer) - Landzaat (88. Janota) - Wijnaldum, van Bronckhorst - Bruins (46. Hofs) - Biseswar, Mols (72. Erasmus).
Borussia: Weidenfeller - Owomoyela (46. Hille), Hummels, Kovac, Dede - Kuba, Kehl, Hajnal (62. Kruska), Kringe (78. Sahin) - Petric (46. Valdez), Sadrijaj (70. Federico).
Zuschauer: etwa 25.000. Tore: 0:1 Kuba (5.), 1:1 Wijnaldum (42.), 1:2 Hille (79.).
Quelle: bvb.de
naja super spiel gewesen klasse leistung macht weiter so jungs:good:
allerdings scheint jetzt weniger die abwehr das problem sein als der sturm:D
Naja Sturm hatten wir aber nun die letzten 4 Jahre nicht wirklich mehr die "100%" Leute. Da durch das Petric einen recht guten Job gemacht hat und unsere Abwer so schlecht war viel das ein bisschen in den Schatten denke ich.
BVB verpasst Turniersieg in Rotterdam
0:3 - Tottenham eiskalt im Abschluss
Borussia Dortmund beendet das Jubiläumsturnier von Feyenoord Rotterdam auf dem zweiten oder dritten Platz. Zwei Tage nach dem hoch verdienten 2:1 gegen die Gastgeber verloren die Borussen das "Finale" gegen Tottenham Hotspur mit 0:3 (0:1). Die Engländer, die zum Auftakt mit 2:0 gegen Celtic Glasgow gewonnen hatten, sicherten sich damit den Siegerpokal.
Vor etwa 15.000 Zuschauern im "De Kuip" war Tottenham über weite Strecken die bessere Mannschaft und ging durch Tore von Bent (10.) und Giovani (55.) mit 2:0 in Führung. Der BVB hielt kämpferisch zwar dagegen, konnte aber eine Reihe guter Möglichkeiten nicht in Tore ummünzen. Mit einem Konter setzte O´Hara in der 88. Minute den Schlusspunkt.
BVB-Trainer Jürgen Klopp hatte die Mannschaft wie angekündigt auf sechs Positionen verändert, um die Belastung gleichmäßig zu verteilen. Für Weidenfeller, Kovac, Dede, Kuba, Kehl und Sadrijaj spielten Ziegler, Subotic, Schmelzer, Federico, Kruska und Valdez. Eigentlich hätte es sogar einen siebten Wechsel geben sollen, doch Buckley zog sich beim Aufwärmen eine leichte Zerrung zu, so dass Kringe abermals von Beginn an ran musste bzw. durfte. Taktisch blieb es beim 4-4-2-System mit "Doppel-Sechs" vor der Abwehr - aus der gleichen Grundordnung operierte auch der Vorjahres-Elfte der Premier Division.
Borussia hatte die erste Chance des Spiels durch Petric, der - von Schmelzer mit einem langen Pass in Szene gesetzt - aus zwölf Metern halblinker Position verzog (5.). Das erste Tor aber erzielte Tottenham schon in der zehnten Minute: Kapitän Jenas war an der Strafraumkante nicht vom Ball zu trennen, und Bent fackelte nicht lange. Sein Flachschuss schlug im linken Eck ein.
Mit minimalem Aufwand, aber hoher Ballsicherheit und kluger Raumaufteilung hatte der englische Ligapokalsieger das Geschehen in der ersten Halbzeit im Griff. Die Borussen versuchten zwar mit dem größeren Engagement dem gegnerischen Tor näher zu kommen, doch bis auf einen Freistoß, den Petric aus 17 Metern knapp über die Querlatte setzte (27.), sprang nicht viel heraus. Immerhin stand die Abwehr recht sicher, Owomoyela konnte sich auf der rechten Seite nochmals steigern. Nur vorne fehlt bislang die Durchschlagskraft. In den Zweikämpfen blieb Tottenham rund um den eigenen Strafraum fast immer Sieger. Und wenn nicht, konnten die Borussen daraus kein Kapital schlagen: Valdez stand kurz vor der Pause frei vor dem Tor, verfehlte dieses aber um wenige Zentimeter.
In den ersten fünf Minuten nach dem Seitenwechsel hätten die "Spurs" den Sack sogar frühzeitig zu machen können: Giovani schoss knapp am linken Pfosten vorbei (46.), Ziegler verhinderte mit einer tollen Parade gegen Bentley das 0:2 (50.). Auf der anderen Seite pflückte Keeper Gomes Valdez das mögliche 1:1 noch vom Fuß. Federico hatte den bis dahin besten Angriff der Borussen eingefädelt (53.). Dann aber war Giovani von Hummels nicht zu halten und ließ auch Ziegler keine Chance - das 0:2 in der 55. Minute war mehr als eine Vorentscheidung. Im mittlerweile strömenden Regen von Rotterdam hätten die Borussen jetzt drei Tore schießen müssen, um das Turnier doch noch zu gewinnen. Chancen dazu gab es allerdings noch: Zwei Mal Klimowicz (68. und 75.) sowie Sahin (76.) scheiterten am stark reagierenden Gomes zwischen den Pfosten des Tottenhamer Tores.
Borussia Dortmund - Tottenham Hotspur 0:3 (0:1)
Dortmund: Ziegler - Owomoyela, Subotic, Hummels (71. Santana), Schmelzer - Federico (83. Hille), Hajnal (60. Sahin), Kruska, Kringe (71. Sadrijaj) - Valdez (60. Klimowicz), Petric.
Tottenham: Gomes - Zokora, Dawson, Huddlestone, Gilberto - Bentley (63. Gunter), Jenas (72. Smith), O´Hara, Bale (46. Lennon) - Bent (46. Berbatov), Giovani.
Zuschauer: etwa 15.000. Tore: 0:1 Bent (10.), 0:2 Giovani (55.), 0:3 O´Hara (88.).
Quelle: bvb.de
Jürgen Klopp bescheinigt seinem
Team eine "Riesen-Entwicklung" [4.08.] Vier Wochen sind seit dem "Halleluja-Cup" in Wattenscheid verstrichen. Vier Wochen, in denen Jürgen Klopp seiner Mannschaft seine Fußball-Philosophie vermittelt hat. Den gelehrigen Schülern bescheinigt der Coach zum Abschluss der Vorbereitungsphase eine "Riesen-Entwicklung" und erklärt: "Ich kann einen Plan erkennen. Wir sind aber noch nicht da, wo wir hin wollen!" http://bilder.sportsandbytes.de/bvb/...1217851047.jpgGing auch gegen Tottenham wieder weite Wege: Nelson Valdez (l.).Aber offenbar ist man bei Borussia Dortmund auch sportlich wieder auf einem recht guten Weg. "Die Mannschaft ist in der Pflicht, das jetzt konsequent durchzuziehen", fordert der Coach und spricht immer wieder vom "Spiel gegen den Ball", dem A und O seines taktischen Konzepts.
In den letzten vier Partien gegen durchweg hochkarätige Konkurrenz - 2:1 gegen Bayern München und Feyenoord Rotterdam, 0:3 gegen Tottenham Hotspurs, 1:3 gegen Juventus Turin - konnte sich Klopp von diesen deutlichen Fortschritten überzeugen. Augenfälliges Manko war zuletzt die Chancenverwertung. Doch das sieht der Coach recht gelassen. "Mir ist es lieber, wir haben Chancen - als dass wir keine haben", sagt er.
Nelson Valdez bekam am Sonntag in Rotterdam im Spiel gegen Tottenham sogar Szenenapplaus für seine Großchance, die er sich kurz vor der Halbzeitpause mit einer sehenswerten Aktion erarbeitet hatte, Mladen Petric sucht noch die Treffsicherheit, die ihn in der Hinrunde der vergangenen Saison ausgezeichnet hat. Aber der Kroate hat auch noch Trainingsrückstand nach der EM.
http://bilder.sportsandbytes.de/bvb/...1217850935.jpgDen Stürmern fehlt derzeit vor dem Tor noch der rechte Durchblick.Trotz des verletzungsbedingten Ausfalls von Alexander Frei sind die beiden Plätze im Angriff noch nicht vergeben. Diego Klimowicz darf sich durchaus Chancen ausrechnen. "Als Klimo rein kam, war das da vorne super lebendig", lobte Klopp den Argentinier nach dem Spiel gegen Tottenham.
Insgesamt gilt: "Frühform interessiert mich nicht so wahnsinnig. Der letzte Kick kommt mit dem Ligastart", erklärt Klopp - und lässt den Kampf um die Plätze bewusst offen: "Ich achte tatsächlich auf jede Trainingseinheit. Man kann sich sehr gut in die Mannschaft trainieren - man kann sich aber auch sehr einfach aus ihr heraus trainieren." Böse Überraschungen erwarten die Spieler am Samstag allerdings nicht: "Wenn mir eine Entwicklung nicht gefallen hätte, wäre der Betreffende bereits informiert."
Boris Rupert
BVB.de
WOW da schein sich was zu entwickeln in Dortmund wurde auch mal zeit
49.300 Dauerkarten für die neue Saison -
Heimspiel gegen Bayern München ausverkauft [6.08.] Die Fußball-Bundesliga geht mit einem neuen Dauerkarten-Rekord in ihre 46. Spielzeit und darf angesichts der zuschauerträchtigen Aufsteiger 1. FC Köln und Borussia Mönchengladbach von einem neuen Besucherrekord träumen. Branchenprimus bleibt in diesem Segment Borussia Dortmund, das seit über einem Jahrzehnt den höchsten Zuschauerschnitt in der Bundesliga hat und auch in diesem Jahr die "Dauerkarten-Tabelle" anführt. http://bilder.sportsandbytes.de/bvb/...1212161433.jpg
Mit aktuell 49.300 verkauften Dauerkarten ist der BVB auch in diesem Jahr die Nummer eins. Der Vorjahres-Rekord von 50.549 Jahres-Tickets wird zwar nicht erreicht, das liegt allerdings daran, dass sich Borussia Dortmund beim Verkauf von Südtribünen-Karten eine freiwillige Selbstbeschränkung auferlegt hat, um ein vierstelliges Kontingent von Stehplatz-Tageskarten für Mitglieder und Fanklubs anbieten zu können.
Jürgen Klopp sieht seinen "persönlichen Anteil" an dieser bemerkenswerten Zahl als äußerst gering an. "Ich glaube eher, dass bei den Menschen hier das Gefühl vorherrscht, dass man etwas verpasst, wenn man die Dauerkarte mal nicht kauft", sagte der neue Sympathieträger und kündigte an: "Wir werden dafür sorgen, dass die Menschen bei unseren Heimspielen etwas erleben. Eine Einsatzgarantie kann ich abgeben, eine Ergebnisgarantie aber nicht."
Heimspiel gegen Bayern München ausverkauft
Das erste Bundesliga-Heimspiel des BVB in der Saison 2008/2009 am 23. August gegen Bayern München ist bereits ausverkauft. Unmittelbar nach Verkaufsstart waren alle 80.552 Tickets für diese Partie vergriffen. Allein über den Erwerb einer Dauerkarte gibt es noch die Möglichkeit, den Rekordmeister im Signal Iduna Park spielen zu sehen. (br)
bvb.de
DFB-Pokal, 1. Hauptrunde
ROT-WEISS ESSEN - BORUSSIA DORTMUND
Samstag, 9. August 2008, 15:30 Uhr (Georg-Melches-Stadion)
Die Aufstellungen
RW Essen: Maczkowiak - Kotula, Czyszczon, S. Lorenz, Bührer - M. Lorenz, Kühne - Pagano, Mainka - Kurth, Mölders.
Bank: nicht bekannt.
Fraglich: Bührer (Trainingsrückstand nach Bänderriss).
Es fehlen: nicht bekannt.
Borussia Dortmund: Weidenfeller - Rukavina, Subotic, Hummels, Dede - Federico, Hajnal, Kehl, Kringe - Petric, Valdez.
Auf der Bank: Ziegler - Santana, Kovac, Schmelzer, Gordon, Kruska, Sahin, Klimowicz, Sadrijaj.
Fraglich: niemand.
Es fehlen: Buckley, Owomoyela (beide Faserriss im Oberschenkel), Frei (Aufbautraining nach Teilriss des Innenbandes im linken Knie), Kuba (gesperrt), Tinga (Kapselverletzung im Knie / Verletzung Syndesmoseband).
Schiedsrichter: Dr. Felix Brych (München). Assistenten: Marco Achmüller, Frederick Assmuth.
Zuschauer: 22.500 Besucher (ausverkauft) werden erwartet. Restkarten sind derzeit noch erhältlich.
http://bilder.sportsandbytes.de/bvb/...1218114873.gif
das sollte machbar sein:yes::yes::yes:
die müssen machbar sein :D
naja beim bvb weiß man nie obwohl man sagen muss das sich beim bvb unter klopp jetzt schon einiges geändert hat hoffentlich ist er ein trainer von langer dauer
Kick it like Kloppo
Kennen Sie die B1? Dieses verkehrstechnische Nadelöhr im Ruhrgebiet? Von Dortmund kommend fährt man einmal quer durch das Ruhrgebiet - an dieser Hauptstraße des Fußballs werden die Emotionen besonders ausgelebt.
Selbstverständlich führt auch der Heimweg vieler Fußballfans im Revier über die B1, in den vergangenen Jahren hat man dort verdammt viele schlecht gelaunte BVB-Fans fluchend und lamentierend hinter dem Steuer gesehen. Denn die Heimspiele der Dortmunder waren nur selten von einem Armutszeugnis zu unterscheiden, dabei sind die Anhänger der Borussia bereits mit einer kämpferisch tadellosen Leistung zufrieden zu stellen, für Rastelli kann man ja auch in den Zirkus gehen. Doch selbst die Leidenschaft ist irgendwie abhanden gekommen und so gehören Pfiffe in Dortmund mittlerweile dazu.
Wenn die BVB-Fans in diesem Sommer die Bundesstraße 1 entlang gefahren sind, wurde Ihnen in großen Lettern klar gemacht, dass das trostlose Gekicke in Dortmund ein Ende nehmen und auch wer dafür verantwortlich sein soll. Der neue Trainer Jürgen Klopp guckte die Autofahrer von riesigen Plakaten an und gab dezente Hinweise, wo denn genau die Dauerkarte für die kommende Saison zu kaufen ist.
http://ad.de.doubleclick.net/ad/4471...ord=123456789? 49.000 Fans folgten Klopps Hinweis, eine Zahl, die nach den Leistungen der vergangenen Spielzeit ungläubiges Kopfschütteln auslöst. Die "Kloppomanie" hat bereits weite Teile Dortmunds erfasst, doch wird mit dem ehemaligen Fernseh-Bundestrainer wirklich alles besser? Kann der ehemalige Mainzer die Dortmunder Abwehr stabilisieren? Und wird ihm tatsächlich die von der Vereinsspitze zugesagte Zeit eingeräumt, um seine Philosophie auf die Spieler zu übertragen?
Stärken/Schwächen
Spricht man über die Schwächen der vergangenen Saison, kommt man nicht an den 62 Gegentoren und dem vom Boulevard geprägten Begriff "Opa-Abwehr" vorbei. Klopp hat allerdings vom ersten Tag an klar gemacht, dass die Schuld an der Tore-Flut nicht nur an der Viererkette und schon gar nicht nur an den Innenverteidigern festzumachen sei.
"Die kollektive Bereitschaft, defensiv zu arbeiten, war nur punktuell zu erkennen. Das ging gar nicht", sagte der neue Trainer auf die Abwehrschwächen seiner neuen Mannschaft angesprochen. Anders gesagt, die ganze Mannschaft - angefangen bei den Stürmern - ist in der Pflicht, um in der Defensive nicht mehr so anfällig zu sein. Klopp lässt die Viererkette bis 35, 40 Meter vor dem eigenen Tor aufrücken, die Mittelfeldspieler müssen laufintensiv ihre Gegenspieler bearbeiten und sollen vorne das Signal zum Pressing geben.
Trotzdem waren sich Klopp und Manager Michael Zorc einig, dass das Personal in der Abwehr einer erheblichen Blutauffrischung bedurfte. Der Vertrag von Christian Wörns wurde nicht verlängert, auch Philipp Degen (FC Liverpool), Martin Amedick (Kaiserslautern) und Markus Brzenska (MSV Duisburg) wurden abgegeben.
Dafür brachte Klopp Manndecker Neven Subotic aus Mainz mit, Felipe Santana (Figueirense) kam aus Brasilien und Patrick Owomoyela (Bremen) soll die rechte Seite dicht machen. Nach der Vorbereitung liegt tatsächlich der Verdacht nah, dass Klopp mit den beiden 19-Jährigen Subotic und Mats Hummels als Innenverteidiger in die Saison startet. Beide gelten als äußerst talentiert, ob die beiden Jungspunde die richtigen für diese Aufgabe sind, wird sich noch zeigen müssen. In den Testspielen wechselten sich Licht und Schatten ab.
Insgesamt lässt sich feststellen, dass Klopp eine äußerst talentierte Mannschaft beisammen hat, doch das hatten Bert van Marwijk, Jürgen Röber und Thomas Doll auch. In den vergangenen drei Jahren sprangen am Ende trotzdem nur die Plätze sieben, neun und 13 heraus. Allerdings nimmt man dem rhetorisch gewandten und authentisch wirkenden Klopp die Versprechungen ("Wir wollen die Leute begeistern" oder "Vollgas-Veranstaltungen") leichter ab.
Es gibt jedoch zu viele Fragezeichen in dieser Mannschaft, als das man den Verlauf der Runde gut einschätzen könnte. Torwart Roman Weidenfeller hat eineinhalb schlechte Jahre hinter sich. Owomoyela, Kapitän Sebastian Kehl und Torjäger Alexander Frei mussten oder müssen lange pausieren und kämpfen gegen den Ruf der Verletzungsanfälligkeit. Hajnal soll erstmals ein Spitzenteam führen. Immerhin kann die "Kinderriegel"-Abwehr mit Robert Kovac um 15 Jahre älter gemacht werden.
Doch genug der Schwächen, es lassen sich im BVB-Kader auch viele Eigenschaften finden, die eine erhebliche Verbesserung zum 13. Platz der letzten Saison - vielleicht sogar ins internationale Geschäft - möglich machen können:
Mit Frei und Mladen Petric hat die Borussia eines der besten Sturmduos der Bundesliga in ihren Reihen. Petric ist bekannt für seine außergewöhnliche Schusstechnik und macht auch aus unmöglichen Situationen Tore. Frei wiederum hat das Gespür eines richtigen Torjägers könnte auch als Leader eine wichtige Ergänzung zu Kehl sein. Zusammen mit Hajnal hat der BVB zudem ein eminent gefährliches Freistoß-Trio, alle drei haben bereits bewiesen, wie torgefährlich sie aus der Distanz sein können.
Defensiv kann man ihn zwar nicht komplett aus der Kritik ausklammern, doch mit Dede steht einer der besten Linksverteidiger der Bundesliga im Kader der Dortmunder. Mit 68,4 Prozent gewonnener Zweikämpfe war der Brasilianer bester Außenverteidiger der Liga, außerdem bereitete er elf Tore und hatte damit maßgeblichen Anteil daran, dass der BVB mit 14 über außen erzielten Toren ligaweit ebenfalls Spitze war.
Bei totaler Fitness könnte zudem das defensive Mittelfeld ein entscheidender Faktor im Spiel der Borussia werden. Pechvogel Sebastian Kehl hat erstmals seit zwei Jahren eine komplette Vorbereitung mitgemacht, vor seiner schweren Knieverletzung hat Kehl sowohl in Dortmund als auch in der Nationalmannschaft bewiesen, welch prägendes Element er sein kann. Zusammen mit Tinga, der in der vergangenen Spielzeit noch zu selten sein Potential ausgeschöpft hat, kann die Kehl die anfällige Mitte der Schwarz-Gelben dicht machen und darüber hinaus für wichtige Impulse im Spiel nach vorne sorgen.
Auf diesen Spieler sollten Sie achten
Angesichts der Neuzugänge Subotic, Owomoyela, Hajnal und Santana, die allesamt Ablöse kosteten, geriet ein Name zur Randnotiz, obwohl er nach einem Jahr Leihgeschäft auch zu den Neuen gezählt werden muss: Nuri Sahin. Der Türke war an Feyenoord Rotterdam ausgeliehen und hatte das große Pech, zu Beginn der Vorbereitung verletzt pausieren zu müssen.
Neuer Trainer, neues Glück, doch Sahin konnte sich nicht präsentieren und steht deshalb etwas hinten an. Aber für den 19-Jährigen stand trotz eines Angebots von Besiktas Istanbul fest, einen zweiten Versuch in Dortmund zu starten:
"Natürlich weiß ich, dass die Konkurrenz bei Borussia groß ist. Aber ich komme ganz bestimmt nicht zurück, um mich kampflos auf die Bank zu setzen. Ich will endlich zeigen, dass ich auch in der Bundesliga mithalten kann", sagte Sahin der Bild-Zeitung.
In Rotterdam war Sahin Stammspieler, sein Förderer aus Dortmunder Zeiten, Bert van Marwijk, setzte ihn zunächst im defensiven Mittelfeld ein, um ihn später weiter vorne spielen zu lassen. Sahin dankte es mit vielen guten Spielen, sechs Tore erzielte er in der Ehrendivision und feierte mit Feyenoord den Pokalsieg.
Zuvor in Dortmund stagnierte seine Entwicklung. Zu Beginn seiner Karriere sammelte er noch Rekorde: Jüngster Bundesliga-Spieler aller Zeiten, jüngster Torschütze aller Zeiten, jüngster Dortmunder Europapokalteilnehmer, jüngster Torschütze in der türkischen Nationalmannschaft. Doch in der Saison 2006/07 gelang Sahin wenig, der Schritt nach Rotterdam war wichtig, um Erfahrungen zu sammeln und beim BVB nicht als ewiges Talent verschrien zu sein.
Der Mittelfeld-Allrounder will es wissen, im Testspiel gegen Ex-Club Feyenoord deutete Sahin nach seiner Einwechslung sein großes Potential an, mit einem Traumpass bereitete der Türke das Siegtor von Sebastian Hille vor. Zunächst wird er sich zwar noch hinten anstellen müssen - immerhin ist der von Arsenal-Coach Arsene Wenger einst als größtes europäisches Talent gepriesene Sahin erst 19 Jahre alt - aber einige Experten trauen ihm unter Klopp den großen Durchbruch zu.
Dieser Spielertyp fehlt
Die oben beschriebenen Fragezeichen machen es schwer, eine Lücke im Kader auszumachen, die noch vor Beendigung der Transferperiode geschlossen werden sollte. Fast alle Positionen sind doppelt besetzt, ein Ausfall von Dede wäre nur schwer zu kompensieren.
Klopp wird allerdings gefordert sein, wenn Weidenfeller nicht zu alter Form zurückfindet, wenn Leader Kehl wieder für lange Zeit ausfallen sollte, wenn Hajnal nicht die gewünschten Qualitäten als Spielgestalter zeigt, wenn Petric und Frei, denen ein belastetes Verhältnis nachgesagt wird, nicht harmonieren, wenn die junge Innenverteidigung doch Nerven zeigen sollte, wenn...
Wenn aber alles funktionieren sollte am Borsigplatz, dann führt der Weg nach oben.
So war es vor einem Jahr
Der BVB hatte in der Saison 2006/07 nur mit Mühe den Abstieg verhindert. Nach der Trennung von Bert van Marwijk, dem Intermezzo mit Jürgen Röber wurde Thomas Doll als Retter engagiert, obwohl er nur wenige Wochen zuvor beim HSV wegen Erfolgslosigkeit gefeuert wurde und nach einer guten Saison wenig Fingerspitzengefühl in Krisensituationen gezeigt hatte.
Nach Anlaufschwierigkeiten fing sich die Borussia unter Doll dann aber und der Klassenerhalt wurde frühzeitig geschafft. Dann kam der 12. Mai 2007 und die Schwarz-Gelben hatten mit dem 2:0-Heimsieg maßgeblichen Anteil an der verpassten Meisterschaft von Erzrivale Schalke 04, Doll hatte sich seinen Bonus bei den Fans erkämpft.
Die Borussia investierte vor allem in offensive Beine (Mladen Petric, Jakub Blaszczykowski, Diego Klimowicz, Giovanni Federico und Delron Buckley) und Doll versprach mehr Spektakel auf dem Platz. Doch der Übungsleiter machte nach mäßigem Saisonstart die gleichen Fehler wie in Hamburg und erteilte seinen Profis mit der Nicht-Einhaltung von angedrohten Konsequenzen die Absolution für eine extrem schwankende Spielzeit mit Highlights im DFB-Pokal und einem enttäuschenden 13. Platz in der Liga.
Das bewegt die Fans
Merchandising gehört zu jedem Bundesligisten wie die Wurst ins Stadion. Doch einige Vereine übertreiben es mit dem Überangebot an neuen Trikots für eine neue Saison. Das Bayern-Jersey ist plötzlich in "dark-navy" zu kaufen, in Bremen wird jedes Jahr eine neue Farbkombination gefunden und auch der Anhänger in Dortmund muss in dieser Hinsicht einiges ertragen.
Und so ist es nicht verwunderlich, dass in den Dortmunder Foren viel über die Trikots für diese Saison diskutiert wird. Die Meinungen sind allerdings sehr geteilt. Während sich der eine Teil über die Anzahl der verschiedenen Trikots mokiert, gibt es auch viele Stimmen, die das aktuelle Heimtrikot mit den schmalen Streifen auf gelbem Grund loben. Einzig der Sponsoren-Aufdruck in Lila findet allgemeine Ablehnung.
Uneinigkeit herrscht über das dritte Shirt, das im Rot der Stadt Dortmund gestaltet wurde, aber gerne als reine Abzocke dargestellt wird. Einige wenige nehmen ihre schwarz-gelbe Brille aber nie ab: "Die Trikots dieses Jahr sind aller-, aber auch wirklich allererste Sahne! Das Heimtrikot verbindet Edelkeit mit Tradition. Die Schärpe beim 2. Trikot ist einfach nur klasse, und wie das Evonik dazu eingearbeitet ist, ist ganz großes Design. Das 3. ist mutig und aufregend." Na dann auf zum Fanshop.
Wunschelf
Roman Weidenfeller - Dede, Mats Hummels, Neven Subotic, Patrick Owomoyela - Tamas Hajnal, Sebastian Kehl, Tinga, Jakub Blaszczykowski - Mladen Petric, Alexander Frei
Klopp ließ in Mainz in der Regel 4-4-2 spielen, das System hat er mit nach Dortmund gebracht. Die Zauberworte dabei heißen "flache Vier", Klopp lässt also nicht mit Raute spielen, sondern möchte seine Spieler - insbesondere in der Rückwärtsbewegung - auf einer Linie sehen.
Durch die Verletzung von Tinga konnte sich die Idealformation im Mittelfeld noch nicht einspielen. Hajnal rückte deshalb in der Vorbereitung etwas nach hinten und bildete zuweilen mit Kehl die Doppel-Sechs, in der Offensive stand der Ungar dann aber doch deutlich vor Kehl und so sah das ganze dann doch eher wie eine Raute aus. Derzeit gesetzt ist auch Kuba, der bei der EM durch eine Verletzung gebremste Pole spielte auf der rechten Seite eine starke Vorbereitung. Im DFB-Pokal in Essen fehlt Blaszczykowski gesperrt, der junge Bajram Sadrijaj wird ihn wohl vertreten.
Durch Hajnals Verschiebung ist die Besetzung der linken Seite vakant, dort streiten sich mit Delron Buckley, Giovanni Federico, Florian Kringe und Sahin gleich vier Spieler um den freien Posten.
Im Sturm wird noch der Partner von Petric gesucht, Frei fällt noch bis in den September hinein aus. Der Gewinner der Vorbereitung heißt in dieser Frage Nelson Valdez. Der Paraguayer konnte Klopp durch sein laufintensives Spiel überzeugen, fehlendes Engagement konnte man dem Angreifer aber noch nie vorwerfen. Wenn Valdez aber plötzlich seine Torgefahr wiederfindet, könnte er so sogar zur Gefahr für Petric und Frei
werden. Diego Klimowicz wird dagegen wohl die Rolle des Jokers bleiben.
Über die Abwehr wurde schon genug gesagt. Sicher scheint nur, dass für Felipe Santana der Sprung in die Stammelf noch zu früh kommt. Allerdings Hat Klopp derzeit ein akutes Problem auf der rechten Seiten. Antonio Rukavina fehlt bereits länger verletzt und nun hat sich auch Owomoyela erneut abgemeldet. Nach seinem gelungenen Comeback beim Turnier in Rotterdam zog sich der Ex-Bremer einen Muskelfaserriss zu und fällt im DFB-Pokal und zum Bundesliga-Start in Leverkusen sicher aus. Die Alternativen heißen nun Hummels (dafür würde Kovac in die Innenverteidigung rücken), Florian Kringe oder auch Kuba - ideal ist allerdings keine von diesen Lösungen.
Prognose
Die Saison in Dortmund kann zur absoluten Wundertüte werden. Von Platz vier bis zu einem erneuten Fall in die Nähe der Abstiegszone scheint alles möglich. Klopps Begeisterungsfähigkeit, seine Philosophie und die taktischen Fähigkeiten allein werden nicht für den erhofften Aufschwung sorgen.
Die Spieler sind noch mehr in der Pflicht, denn auch Doll wurde mit vielen Vorschusslorbeeren bedacht und scheiterte zuletzt nicht nur an seinen eigenen Unzulänglichkeiten sondern auch an der Launenhaftigkeit der Mannschaft.
sportal.de glaubt allerdings, dass das Experiment gelingen wird und Klopp den BVB nach oben führen kann. Die Mannschaft besitzt genügend Potential für den internationalen Wettbewerb, aber es spielen ja auch noch andere Mannschaften mit. Deshalb wird es nur zu Platz sieben reichen, wenn Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke aber sein Versprechen von einem ruhigen Neuaufbau einhält, könnte es trotzdem der Beginn einer langen Partnerschaft werden. Und wenn in den Heimspielen wieder attraktiver und leidenschaftlicher Fußball gezeigt wird, werden auch keine schlecht gelaunten BVB-Fans mehr über die B1 fahren.
Marcus Krämer
Quelle:www.sportal.de
ich denke mal die prognose trifft voll und ganz zu
3:1 - Hajnal, Kringe und Valdez schießen
Borussia in die zweite DFB-Pokalrunde
Borussia Dortmund steht in der zweiten Hauptrunde um den DFB-Vereinspokal. Der Vorjahresfinalist gewann ein packendes Revierderby mit 3:1 (1:1) gegen den drei Klassen tiefer spielenden Regionalligisten Rot-Weiss Essen. Eine Stunde lang war das Spiel offen, dann aber setzte sich der Bundesligist souverän durch.
21.000 Zuschauer im nicht ganz ausverkauften Georg-Melches-Stadion sahen einen mit Leidenschaft geführten Pokalfight, in dem Borussia Dortmund nach 13 Minuten durch Tamas Hajnal in Führung ging, Rot-Weiss Essen bereits vier Minuten später durch einen unhaltbaren Distanzschuss von Stefan Lorenz das Tor zum 1:1-Halbzeitstand bejubeln durfte. Florian Kringe köpfte den BVB nach knapp einer Stunde erneut in Front. Nelson Valdez erzielte in der 70. Minute die endgültige Entscheidung.
Ausgangslage:
Erstmals seit 26 Jahren trafen beide Klubs mit ihren ersten Mannschaften in einem Pflichtspiel aufeinander. Damals, im August 1982, war es ebenfalls ein DFB-Pokalspiel der ersten Hauptrunde, in der sich Borussia Dortmund mit 3:1 bei RW Essen durchsetzen konnte. In der Saisonvorbereitung hatten sich der BVB und RWE mit 0:0 und 1:0 begegnet.
Personalien:
Borussia Dortmund musste im ersten Pflichtspiel der neuen Spielzeit mit den verletzten Frei, Tinga, Buckley und Owomoyela sowie dem gesperrten Kuba fünf Nationalspieler ersetzen. "Die Verletzungsproblemchen nehmen uns die freie Wahl", sagte Trainer Klopp, "aber wir verfügen über genügend gute und fitte Spieler." Nach überstandener Verletzung kehrte Rukavina als rechter Verteidiger in die Mannschaft zurück, vor ihm spielte (für Kuba) Federico.
Taktik:
Die Revierklubs begegneten sich aus einer 4-4-2-Grundordnung mit "Doppel-Sechs" im Mittelfeld. RWE stand bei Dortmunder Ballbesitz tief gestaffelt in der eigenen Hälfte, doppelte den Ball führenden Gegner und lauerte ausschließlich auf Konterchancen.
Spielverlauf & Analyse:
Beide Teams lieferten sich von Beginn an einen echten Pokal-Fight mit intensiv geführten Zweikämpfen. Von einem Drei-Klassen-Unterschied war zunächst wenig zu sehen. Der Viertligist warf Kampfkraft und Leidenschaft in die Waagschale, der Bundesligist aber hielt konzentriert dagegen und ließ in der Defensive bis auf zwei Ausnahmen nichts anbrennen.
Die erste nennenswerte Szene spielte sich folgerichtig im Strafraum des Regionalligisten ab: Rukavina setzte sich mit einem Solo auf der rechten Seite durch, brachte den Ball nach innen. Petric kam am langen Pfosten zwar noch dran, konnte das Leder aber nicht über die Linie drücken (12.). Zwei Minuten später schlug Kehl einen weiten Pass auf Valdez, der passte von der Grundlinie in den Rücken der Abwehr - genau in den Lauf von Hajnal, der überlegt abschloss und den Ball unhaltbar ins rechte Eck schlenzte.
Doch die Freude über die frühe Führung währte nur vier Minuten: Rukavinas Klärungsversuch landete bei Stefan Lorenz, der aufgerückte Innenverteidiger zog aus 28 Metern ab, das Spielgerät wurde noch leicht abgefälscht und schlug unhaltbar für Weidenfeller im rechten Giebel ein. Den Ausgleich verdiente sich RWE in den folgenden Minuten: Nach einem Doppelpass mit Kurth tauchte Mölders frei vor Weidenfeller auf, schoss aber aus elf Metern am (leeren) Tor vorbei (26.).
Erst nach einer halben Stunde bekam der BVB das Geschehen wieder in den Griff. Allerdings leistete sich die Mannschaft im Spiel nach vorn zu viele Ungenauigkeiten, und die Mittelfeld-Außen zeigten noch nicht die Form, die sich Trainer Jürgen Klopp gewünscht hätte. So musste eine Standard-Situation für die nächste Chance her halten: Nach einer Dede-Ecke traf Hummels mit einem wuchtigen Kopfball die Querlatte (35.).
Nach dem Seitenwechsel änderte sich zunächst wenig: Der BVB operierte zu oft mit zu langen Bällen auf Valdez, bei denen der Angreifer allein auf weiter Flur stand. Vom Kombinationsfußball, wie beispielsweise in der Vorbereitung gegen Bayern München (2:1) oder Feyenoord Rotterdam (2:1) gezeigt, war wenig zu sehen. Auch der Schiedsrichter zeigte sich nicht als Freund der Borussen: Zwei Mal kam Petric im Zweikampf mit Czyszczon im Fünfmeterraum zu Fall (24./42.), beide Male blieb die Pfeife von Felix Brych stumm.
Nach knapp einer Stunde ging Borussia erneut in Führung: Hajnal setzte Dede in Szene, der flankte von links in den Strafraum, Kringe stieg am höchsten und köpfte zum 1:2 ein (59.). Vier Minuten später verlängerte Valdez einen Dede-Freistoß, doch Hummels´ Kopfballversuch strich knapp am Pfosten vorbei.
Hajnal und Valdez waren die Matchwinner in Schwarzgelb: Der Ungar schlug in der 70. Minute einen langen Ball auf den fleißigen Angreifer, der nahm den Ball mit dem Kopf und hatte freie Bahn. Das 3:1 war die Vorentscheidung und mit Blick auf die Schlussphase ein immens wichtiger Vorsprung. Denn nur zwei Minuten später sah der Sekunden zuvor für Federico eingewechselte Sadrijaj nach einer Attacke an Bührer die Rote Karte (72.).
In der Schlussphase besaß der BVB große Chancen, das Resultat auszubauen: In der 85. Minute setzte Hajnal Kehl in Szene, doch der schoss aus zwölf Metern über das Tor. Kurz darauf scheiterten Valdez (86.) und Hummels (88.) mit Alleingängen an Torwart Maczkowiak.
Ausblick:
Nach dem "Warm-Up" im Pokal geht es in einer Woche mit dem Liga-Start weiter. Zum Auftakt der 46. Bundesliga-Saison gastiert Borussia Dortmund am 16. August bei Bayer 04 Leverkusen. Die zweite Runde im DFB-Pokal geht am 23. und 24. September über die Bühne.
Quelle: bvb.de
Die Rote Karte hat der Trainer auf sich genommen , coole Sache ;)
Jo fand ich auch ne nette Sache. So muss ein Trainer zu der Mannschaft stehen.
http://bundesliga.de/media/images/ve...nd_104x104.gif Borussia Dortmund Kader 2008/09
http://www.bvb.de/images/templates/k...aft468x300.jpg
Tor
http://www.bvb.de/images/personalien/Weidenfeller.jpg 1. Roman Weidenfeller
http://www.bvb.de/images/personalien/Ziegler.jpg 20. Marc Ziegler
http://www.bvb.de/images/templates/m...ettecke_70.jpg 26. Marcel Höttecke
http://www.bvb.de/images/personalien/Kruse.jpg 31. Lukas Kruse
Abwehr
http://www.bvb.de/images/personalien/Subotic.jpg 4. Neven Subotic
http://www.bvb.de/images/personalien/Rukavina.jpg 14. Antonio Rukavina
http://www.bvb.de/images/personalien/Hummels.jpg 15. Mats Hummels
http://www.bvb.de/images/personalien/Dede.jpg 17. Dede
http://www.bvb.de/images/personalien/Kovac.jpg 21. Robert Kovac
http://www.bvb.de/images/personalien/Owomoyela.jpg 25. Patrick Owomoyela
http://www.bvb.de/images/personalien/Santana.jpg 27. Felipe Santana
http://www.bvb.de/images/personalien/Schmelzer.jpg 29. Marcel Schmelzer
http://www.bvb.de/images/personalien/Njambe.jpg 32. Patrick Njambe
Mittelfeld
http://www.bvb.de/images/personalien/Kehl.jpg 5. Sebastian Kehl
http://www.bvb.de/images/personalien/Kringe.jpg 6. Florian Kringe
http://www.bvb.de/images/personalien/Tinga.jpg 7. Tinga
http://www.bvb.de/images/personalien/Federico.jpg 8. Giovanni Federico
http://www.bvb.de/images/personalien/Buckley.jpg 11. Delron Buckley
http://www.bvb.de/images/personalien/Kuba.jpg 16. Kuba
http://www.bvb.de/images/personalien/Kruska.jpg 22. Marc Kruska
http://www.bvb.de/images/personalien/Sahin.jpg 23. Nuri Sahin
http://www.bvb.de/images/personalien/Gordon.jpg 24. Daniel Gordon
http://www.bvb.de/images/personalien/Hajnal.jpg 30. Tamas Hajnal
Sturm
http://www.bvb.de/images/personalien/Valdez.jpg 9. Nelson Valdez
http://www.bvb.de/images/personalien/Petric.jpg 10. Mladen Petric
http://www.bvb.de/images/personalien/Frei.jpg 13. Alexander Frei
http://www.bvb.de/images/personalien/Klimowicz.jpg 19. Diego Klimowicz
http://www.bvb.de/images/personalien/Sadrijaj.jpg 34. Bajram Sadrijaj
Trainerstab
http://www.bvb.de/images/personalien/Klopp.jpg Jürgen Klopp
http://www.bvb.de/images/personalien/Buvac.jpg Zeljko Buvac
http://www.bvb.de/images/personalien/Bartlett.jpg Oliver Bartlett
http://www.bvb.de/images/personalien/Krawietz.jpg Peter Krawietz
http://www.bvb.de/images/personalien/deBeer.jpg Wolfgang de Beer
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http://bundesliga.de/media/images/ve...nd_104x104.gif Borussia Dortmund II Kader 2008/09
http://www.bvb.de/images/templates/m..._2008_2009.jpg
Tor
http://www.bvb.de/images/templates/m...an_beer_70.jpg 1. Christian Beer
http://www.bvb.de/images/templates/m...ettecke_70.jpg 26. Marcel Höttecke
http://www.bvb.de/images/personalien/Kruse.jpg 31. Lukas Kruse
Abwehr
http://www.bvb.de/images/templates/m...skreutz_70.jpg 5. Marcel Großkreutz
http://www.bvb.de/images/templates/m...enbrand_70.jpg 7. Nico Hillenbrand
http://www.bvb.de/images/templates/m...meister_70.jpg 12. Jörn Neumeister
http://www.bvb.de/images/templates/m...nemeier_70.jpg 27. Uwe Hünemeier
http://www.bvb.de/images/personalien/Schmelzer.jpg 29. Marcel Schmelzer
http://www.bvb.de/images/templates/m...vrzogic_70.jpg 33. David Vrzogic
Mittelfeld
http://www.bvb.de/images/templates/m...boztepe_70.jpg 10. Mehmet Boztepe
http://www.bvb.de/images/templates/m...tgereit_70.jpg 13. Fabian Buttgereit
http://www.bvb.de/images/templates/m...eztekin_70.jpg 14. Yasin Öztekin
http://www.bvb.de/images/templates/m...piossek_70.jpg 16. Marcus Piossek
http://www.bvb.de/images/templates/m..._ricken_70.jpg 18. Lars Ricken
http://www.bvb.de/images/personalien/Gordon.jpg 24. Daniel Gordon
http://www.bvb.de/images/templates/m...slawski_70.jpg 25. Michael Oscislawski
http://www.bvb.de/images/templates/m..._tyrala_70.jpg 28. Sebastian Tyrala
http://www.bvb.de/images/personalien/Njambe.jpg 32. Patrick Njambe
Sturm
http://www.bvb.de/images/templates/m...ullmann_70.jpg 9. Christopher Kullmann
http://www.bvb.de/images/templates/m...n_hille_70.jpg 11. Sebastian Hille
http://www.bvb.de/images/templates/m..._lorenz_70.jpg 19. Raphael Lorenz
http://www.bvb.de/images/templates/m...begovic_70.jpg 20. Denis Omerbegovic http://www.bvb.de/images/leer.gif
http://www.bvb.de/images/personalien/Sadrijaj.jpg 34. Bajram Sadrijaj
http://www.bvb.de/images/templates/m...hneider_70.jpg 39. Marco Schneider
Trainer
http://www.bvb.de/images/templates/m...hneider_70.jpg Theo Schneider
http://www.bvb.de/images/templates/m..._preuss_70.jpg Ingo Preuß
http://www.bvb.de/images/leer.gif
wie jetzt ich dachte lars ricken hört auf:shok::shok::shok::shok:
Und deshalb darf er kein Fussball mehr spielen?
ja doch schon aber der wollte doch als aktiver fussballer zurück treten oder nicht