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Nach einer Woche Zwangspause (Risswunde an der Ferse) nahm Löwenkapitän Daniel Bierofka am Sonntag erstmals wieder am Mannschaftstraining der Profis teil und gab nach der anderthalbstündigen Einheit „grünes Licht" für einen Einsatz am Dienstag, 27. Januar, 19 Uhr im DFB-Pokal gegen den Hamburger SV. „Ich habe kein Schmerzen verspürt, kann spielen."
Die Fäden wurden allerdings noch nicht gezogen. „Die bleiben bis nach dem Spiel drin. Das ist eine reine Vorsichtsmaßnahme", teilte der 29-jährige am Rande des Trainings an der Grünwalder Straße mit.
Der Pokalfight beim aktuell Tabellenvierten der Bundesliga ist für Bierofka das bisherige „Highlight" der Saison. 50.000 Zuschauer werden in der HSH Nordbank Arena erwartet. „Das ist wie Champions-League", freut sich Bierofka auf das Duell mit den Hanseaten. „Wir sind krasser Außenseiter. Aber ein Zweitligist ist immer unangenehm zu bespielen", weiß Bierofka aus eigener Erfahrung. „Und der Druck liegt ganz klar beim HSV, wir haben nichts zu verlieren."
Begegnungen mit dem HSV hat Bierofka noch gut in Erinnerung. „Ich habe in Hamburg mein erstes Bundesligaspiel bestritten, das war im Sommer 2000, und beim Rückspiel ist mir mein erstes Bundesligator gelungen." Die Löwen gewannen im Olympiastadion mit 2:1. Ein Ergebnis, mit dem der dreifache Nationalspieler auch am Dienstag gut leben könnte. „Wir haben eine kleine Chance, und die wollen wir nutzen."
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Na dann nutzt sie mal, ich währe nicht böse drum;)
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Netter Bericht ;)
Ich würde mir wünschen das 1860 endlich wieder aufsteigen ;)
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Ja mal wieder en richtiges Stadtderby in der Bundesliga könnt ich mal wieder gut vertragen:yes::yes:
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Ich glaube aber, da werden wir noch ein paar Jahre darauf warten müssen;)
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das hoffen natürlich alle Bayernfans weil sie wissen das sie verlieren werden.;);)
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letztes jahr haben sie ja auch im DFB Pokal nur mit Glück gewonnen :D Und Toni sah noch nie Rote Karte, wenn ich mich richtig erinnere :D
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Erneut legten die Löwen einen Fehlstart in die Rückrunde hin. Nach ordentlichem Beginn riss nach einer Viertelstunde der Faden. Freiburg kam im Anschluss an eine Standardsituation durch U19-Europameister Ömer Toprak zur Führung (27.). Die Partie war nach Julian Schusters 2:0 nach etwas mehr als einer Stunde endgültig entschieden. „Die Ernüchterung ist groß", so das Fazit von Löwen-Trainer Marco Kurz.
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Rukavina und Gulan verstärken die Löwen
Perfekt: Antonio Rukavina von Bundesligist Borussia Dortmund und Nikola Gulan vom AC Florenz haben soeben ihre Unterschrift unter einen Vertrag bis zum Ende der Saison 2008/2009 gesetzt. Beide Spieler werden von ihren Klubs ausgeliehen.
Der 25-jährige serbische Nationalspieler Rukavina (14 A-Länderspiele) wurde 2007 mit der U21-Auswahl Serbiens Vize-Europameister und stand mit Dortmund 2008 im DFB-Pokalfinale gegen den FC Bayern (1:2 n.V.). Der Rechtsverteidiger zeichnet sich durch Dynamik und Ballgewandtheit aus, war beim serbischen Spitzenklub Partizan Belgrad Spielführer. Im Januar 2008 wechselte er nach Dortmund und bestritt bislang 19 Bundesligaspiele. Er wird bei den Löwen mit der Nummer 2 auflaufen.
Der 19-jährige Gulan kommt vom italienischen Erstligisten AC Florenz an die Isar. 2007/2008 stand er zusammen mit Rukavina im Kader von Partizan Belgrad, wechselte im Januar 2008 zu Sampdoria Genua und im Sommer in die Toskana. Bei den Olympischen Sommerspielen 2008 in Peking wurde er in allen drei Vorrundenspielen der serbischen Nationalmannschaft eingesetzt. Der vielseitig einsetzbare Mittelfeldspieler erhält bei den Löwen das Trikot mit der Nummer 24.
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Miroslav Stevic neuer Sportdirektor
Miroslav Stevic verstärkt die Sportliche Leitung der Münchner Löwen: Der 39-Jährige Fußballlehrer wird mit sofortiger Wirkung als Sportdirektor des TSV 1860 fungieren und in seiner Funktion eng mit dem Trainerteam und der Mannschaft zusammenarbeiten.
Mit der Berufung von Miroslav Stevic als Verantwortlicher für den sportlichen Bereich möchte der Verein den Grundstein für zukünftige Erfolge legen, die in einer Rückkehr in die Bundesliga gipfeln soll.
Miroslav Stevic spielte von 1994 bis 1999 als Profi für die Löwen (104 Spiele, drei Tore). Für Dynamo Dresden, Borussia Dortmund und den VfL Bochum absolvierte er zudem weitere 167 Bundesligapartien (13 Tore). Internationale Erfahrung sammelte er in der Saison 2002/2003 bei Fenerbahce Istanbul. 2006 beendete er nach 22 Zweitligaspielen für die SpVgg Unterhaching seine Karriere als Fußballprofi. Stevic lebt seither mit seiner Familie in München