Naja, Erdkunde ist bei uns einfach Geo würd ich sagen.
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Grundsätzlich ist das alles schön und gut mit Englisch, Mathe, Deutsch; aber es geht mMn viel zu sehr ins Detail was viele einfach 0 Interssiert, klar Argumentiren sollte man können, aber bei Anne Will hab ich selten geshen das jemand so mündlich Argumentiert: Behauptung - Begründung - Beispiel. Man sollte es gehört haben und einpaar mal versucht, warum man sich damit 3 Jahre quälen muss übersteig meinen Horizont, selbe Englisch, klar Grundregeln sind wichtig, warum man da aber etlich unwahrscheinliche Fälle lernt anstelle einfach zu labbern über den Alltag frag ich mich seit der 5 Klasse. Das Englisch was ich für Filme, Zeitungen, Anleitungen und Programme braucht hab ich einfach durch zuhören, logischen denken was es heißen kann und googlen gelernt, da hat mir die passiv Form der 3 Vergangenheit oder so 0 geholfen. Mathe ist ja das selbe, klar sollte man wissen wie Kopfrechnen, Mal, Geteilt, Plus, Minus geht, Hochzahlen und wie man darauf kommt ist auch nicht schlecht genauso wie man Sachen berechnen kann wie Pyramiden, aber da reicht doch das es geht, mal zeigne iwe es geht und probieren, da braucht man auch keien 2 Jahre drauf rumreiten wenn es über die Hälfte nicht peilt. Ich hoffe das irgendwann die Politk da mal ne Änderung bringt und ab einer bestimmten Klasse (nachdem halt mal so nen Überblick hat) eher spezifisch in Berufsfelder geht damit jeder für seinen Bereich lernt den er später mal braucht, so Fächer wie Bio, Chemie, Physik, Geschichte und Erdkunde sollte man soweit lernen wie mans eben braucht im normalen Leben, also wissen was in der Vergangenheit passiert ist, wie die Länder heißen und die Erde aussieht und wie ein Mensch "entsteht" und woraus er besteht und wie er funktioniert im groben, aber halt nicht ewig mit mendelschen Regeln, chemischen Strukturfomeln und theoretischen Ladungen und Anziehungskräfte beschäftigen.
@bayernfan: Kannst du eventuell mal bitte kleinere Saetze schreiben? Das ist ziemlich unleserlich.
Viele Schueler wissen selbst in der Oberstufe noch nicht wirklich was sie genau machen wollen (mich eingeschlossen) bzw. haben irgendwelche Berufswuensche die sie aufgrund ihre Noten vergessen koennen. Hab mehrere Leute in meiner Klasse die Psychologie oder Medizin machen wollen, aber 'nen Schnitt von 2,5 oder schlechter haben. Die Kroenung war diejenige, die etwas in diese Richtung machen will, aber vier Ausfaelle (Kurse mit 4 oder weniger Punkten) in diesem Semester hat. Die Sachen die die bis zur 10. Klasse unterrichtet werden, werden meistens sowieso nur relativ oberflaechlich behandelt und an einem normalen deutschen Gymnasium kann man sich ja durch die Auswahl der Faecher und Leistungskursen schon etwas genauer spezialisieren. Leider ist bei mir nicht der Fall, denn wir haben zu wenig Schueler fuer sowas (Auslandsschulen halt).
Ich finde wenn man mit einem gewissen Grundinteresse an die Faecher herangeht, dann kommt einem auch nicht alles so unglaublich unnoetig und langweilig vor. Bei mir zum Beispiel war das in Biologie der Fall, fuer mich eigentlich die einzige Naturwissenschaft die mich durch den grossen Lernaufwand immer ein bisschen angenervt hat, aber ich hab trotzdem 12 Punkte geschafft.
Ob man jetzt einpaar Jahre früher oder später sich entscheidet in was für eine Richtung der Beruf grob gehen soll mach für mich keinen Unterschied, man kann es dann nur schwere vor sich hinschieben, was eigneltich nur positiv ist. Man kann versuchen sich ein Fach schmackhaft zu machen, aber wenn sich die sich die Sachen dauernd wiederholen und man kaum vorwärts kommt ermüdet man halt. Klar versuch ich das beste daraus zu machen und beschäftige mich im Unterricht damit, aber wenn man es zum 10x durchkaut weil es über die Häfte nicht verstanden hat frag ich sich inwiefern es sinnvoll ist sowas überhaupt durch zu nehmen für alle.
Wenn man sich, sagen wir bei einem Schulsystem mit 12 Klassen, nach der 10. Klasse fuer die Richtung des Berufs entscheiden muss, aber dann merkt dass es einem eigentlich gar nicht liegt, waere das schon ziemlich kacke. Ein Beispiel dafuer ist meine alte Franzoesisch Lehrerin, die eigentlich Tieraerztin werden wollte, aber sie hat in der Oberstufe gemerkt dass ihr Biologie gar nicht liegt und konnte sich dann noch fuer Franzoesisch entscheiden.
Nur weil in deiner Klasse alles 10x durchgekaut wird, heisst noch lange nicht, dass dies in allen Klassen so ist. Wenn du's verstanden hast, ist's doch schoen, meldest dich paar mal und kriegst deine guten Noten, diejenigen die die Leistung nicht bringen koennen werden die Schule dann sowieso zu gegebener Zeit verlassen.
Bei nem Fall wo es einem enfach überhaupt nicht gefällt könnte man zurnot ja wechseln.
Das Schüler die einfach überfordert sind die Schule verlassen hab ich noch nie erlebt, die beisen sich meistens irgendwie durch, oder Fallen druch und versuchen es nochmal, auch wenn darunter das Klassentempo leidet und da kenn ich auch von Fruenden genug Fälle, da müsste man einfach auch Flexibler sein mit extra Übungsstunden, oder Fächer abwählen, aber halt früher schon.
Also was ich ja blöd in English finde ist, dass ich mittlerweile einfachste Vokabeln nicht mehr kann weil wir nur noch analysieren und ich das Vokabular nicht brauche^^
Deutsch: 3
Englisch: 3
Russisch: 3
Kunst: 2
Musik: 3
Geschichte: 2
GK: 3 (Gemeinschaftskunde/Recht/Wirtschaft)
Geo: 3
Mathe: 3
Physik: 3
Chemie: 3
Bio: 3
Sport: 2
Religion (Ev.) :3
PSP: 3 (Sportl. Profil mit Info)
Durschschnitt: 2,8
Gymnasium 9. Klasse
Wenn ich lernen würde, könnte ich auch einen Schnitt von 2,... haben :D