AW: FC St. Pauli - Gemeinsam zum Klassenerhalt
Guter und ausführlicher Transferbericht von dir. Deine Neuzugänge sind alle realistisch, Sarr ist natürlich da der Top-Transfer für dich. Im Sturm hast du gleich 2 Mal nachgenbessert, da musstest du auch nach der letzten Saison reagieren. Younes ist kein schlechter, zu Sylvestr kann ich nichts sagen, noch nie mit/gegen ihn gespielt. Dass Bayern immer Mandzukic bald abgibt. :)
Fand es auch gut, dass du die Transfers der anderen Konkurrenten erwähnte hast.
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wieder mal grafisch auf höchsten niveau, das du dir marian sarr geholt hast freut mich ;) der junge kann noch ganz groß raus kommen und passt super in dein team.ich freue mich schon auf die neue saison mit deiner story.:good:
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Ich weiß noch, als Du mal meintest, dass Sarr nur als Ergänzung eingeplant ist. Und jetzt Stammspieler und
fest verpflichtet - ich liebe solche Entwicklungen, und davon lebt dann auch die Story. Zu deinen Transfers kann
man dir nur gratulieren. Von Younes halte ich ebenso viel wie von Sylvestr. Über kurz oder lang seh ich Sylvestr
sowieso in der Bundesliga - schön, dass es deine Paulianer geworden sind :D
Röcker und Klaus kann ich nich so einschätzen, aber allein vom Realismusfaktor sind sie passend - das bekommst
Du wirklich verdammt gut hin!
Dazu scheint FIFA dieses Mal keinen Mist gemacht zu haben, da Du ja noch im Amt bist. Da bin ich natürlich erleichtert!
Ich bin gespannt auf die Vorbereitung und ob deine Offensiv-Verstärkungen auch wirklich weiterhelfen. Viel Erfolg! :good:
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FC St. Pauli mit Hammer-Auftakt
„Wer hat sich den diesen Spielplan nur ausgedacht?“, schmunzelte Roland Vrabec auf der Pressekonferenz vor dem Spiel in Dortmund. Und tatsächlich hätten die ersten Begegnungen für die Braun-Weißen kaum schwerer ausfallen können. Mit Borussia Dortmund, Werder Bremen, dem FC Bayern und Bayer Leverkusen warteten gleich vier Gegner, die sich in den oberen Tabellenregionen ansiedeln wollen. |
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Drei Spiele mit einer kleinen Überraschung
Den Saisonauftakt bestritten die Kiezkicker also im Signal-Iduna Park beim Vizemeister BVB. Hierbei musste der FC St. Pauli auf den angeschlagenen Lennart Thy verzichten, der von Neuzugang Felix Klaus ersetzt wurde. Früh im Spiel markierten die Borussen ihr Revier und kamen bereits nach nicht einmal zehn Minuten zur ersten Chance durch Neven Subotic, die Patrick Rakovsky aber noch vereiteln konnte. Vor der Pause dann aber doch die Führung für die Schwarz-Gelben. Marco Reus und Henrich Mchitarjan netzten per Doppelschlag in der 37. und 40. Minute zur 2:0 Führung ein. Die Hanseaten gaben sich aber auch in Durchgang zwei nicht auf, kamen durch Christopher Nöthe in der 51. Minute bis auf ein Tor heran. Zehn Minuten vor Schluss dann wie aus dem Nichts sogar der 2:2 Ausgleich! Beim Schuss von Fin Bartels sieht Roman Weidenfeller alles andere als gut aus und muss erneut hinter sich greifen. In der 87. Spielminute vergab Marco Reus einen fälligen Elfmeter, ehe Illkay Gündogan in der Nachspielzeit nach einem Pass von Marco Reus zum schmeichelhaften 3:2 Endstand traf. Kurios: Vorher war ein klares Foul von Mats Hummels an Fin Bartels nicht geahndet worden. Der verletzt am Boden liegende Kapitän des FC St. Pauli hob in dieser Situation das Abseits auf - der Schiedsrichter blieb ohne Reaktion. Roland Vrabec war nach dem Spiel außer sich, wollte kein Statement zur Situation abgeben. |
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Am 2. Spieltag empfing man Werder Bremen am Millerntor und holte sich so das erste Nordduell nachhause. Neuzugang Benedikt Röcker erhielt den Vorzug vor dem verletzten Sören Gonther (Haarriss im Schienbein), was maßgeblich zum Ausgang des Spiels beitragen sollte. Es war eine eher verhaltene Anfangsphase, in der der FC St. Pauli aber deutlich dominanter auftrat. Lennart Thy traf bereits nach zehn Minuten das Tor, für den Linienrichter schien dies aber wohl aus zumindest abseitsverdächtiger Position gefallen zu sein. Für die beiden Treffer vor der Pause sorgten die beiden Stürmer ihrer Mannschaften. Franco di Santo brachte die Bremer nach einer halben Stunden mit einem sehenswerten Distanzschuss in Front, ehe Christopher Nöthe mehr als verdient mit dem Kopf ausglich. Gonther-Ersatz Röcker fiel nach einer Stunde wenig positiv auf, als er gegen Eren Derdiyok einen Strafstoß verursachte. Hugo Almeida ließ diese Chance nicht ungenutzt und traf zum 1:2. Nur acht Minuten später markierte der Schweizer Derdiyok sogar noch das 1:3 für die Bremer, was gleichzeitig der Endstand war.
Nach zwei Niederlagen am Stück gab es gegen Europa League-Teilnehmer Bayer Leverkusen ein kleines Erfolgserlebnis zu verbuchen. Nach neunzig Minuten stand ein torloses Remis auf der Anzeige. Neben Sören Gonther rückte auch Tom Trybull nach seiner Leihe zu Austria Wien in die erste Elf; beide sollten maßgeblichen Anteil am tollen Spiel haben. In Durchgang eins war der FC St. Pauli die klar dominantere Mannschaft, verschaffte sich mit 64 Prozent Ballbesitz ein klares Chancenplus. Bernd Leno musste mehrfach gegen Lennart Thy und Marc Rzatkowski eingreifen; mit dem Halbzeitpfiff setzte Marian Sarr einen Kopfball an den Querbalken. Bayers einzige Chance war ein Fernschuss von Mohammed Abdellaoue. Die zweite Hälfte verflachte etwas. Marc Rzatkowski bergab frei vor Bernd Leno, der die Werkself hier im Alleingang im Spiel hielt. Am Ende stand das mehr als verdiente 0:0, obwohl ein Treffer nicht unverdient gewesen wäre. „Das war ein Schritt in die richtige Richtung“, so Vrabec kurz und knapp. |
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Bayern ist Bayern; vier Punkte gegen die Aufsteiger
Ausgerechnet nach dem guten Spiel gegen die Werkself aus Leverkusen kam der deutsche Rekordmeister ans Millerntor, mit denen die Hausherren aber über weite Strecken gut mithielten. Die erste Möglichkeit hatte Marc Rzatkowski, der nach zwanzig Minuten aus kurzer Distanz am gut reagierenden Tom Starke scheiterte. Nach einer guten halben Stunde gelang den Münchnern nach einem guten Konter aber die 0:1 Führung durch Thomas Müller. In Durchgang zwei zogen sich die Bayern etwas weiter zurück. Der eingewechselte Jacub Sylvestr hatte für die Paulinaner noch einen im Köcher, traf aus spitzem Winkel aber nur das Außennetz, wodurch es hier beim 0:1 blieb. Mit dieser Niederlage war man nach nun vier Spieltagen Letzter!
Bereits früh in der Saison mit dem Rücken zur Wand gastierte man als FC St. Pauli in der Hauptstadt und konnte nach einem unterhaltsamen Spiel sogar etwas mitnehmen. Nach fünfundzwanzig Minuten traf Kevin Schindler, der heute für Lennart Thy in der Startformation stand, bei seinem Saisondebut nach einem feinen Pass von Marc Rzatkowski zur Pauli-Führung. Nur wenige Sekunden später setzte Christopher Nöthe einen Ball per Kopf an den Querbalken; die alte Dame wirkte nun leicht angeschlagen. Kurze Zeit später egalisierte Sandro Wagner mit einem wahren Strahl von Schuss die Führung der Gäste. Alexander Baumjohann legte an der Strafraumgrenze auf Wagner ab, der den Ball humorlos ins rechte Eck hämmerte. Patrick Rakovsky war noch mit den Fingerspitzen dran. Die zweiten fünfundvierzig Minuten gehörten nur dem Gast - Marc Rzatkowski scheitert per Kopf an Thomas Kraft. In der Nachspielzeit setzte Sandro Wagner nach einer Ecke den Ball nochmals an den Außenpfosten; Glück für Pauli. Endstand: 1:1. |
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„Nichts als ein Sieg“, so trug der FC St. Pauli und seine Anhänger das Spiel gegen die Roten Teufel unter der Woche nach außen und endlich wird die gute Leistung auch mal belohnt. Der erste Durchgang gab immerhin sechzig Prozent Ballbesitz und einen Treffer für die Hausherren her. In der Schlussminute der ersten Halbzeit tanke sich Marc Rzatkowski auf der rechten Seite durch und spielte eine scharfe Hereingabe von der Grundlinie hinein. Jacub Sylvestre stand genau richtig und markierte in seinem ersten Spiel von Beginn an seinen ersten Treffer. Nach etwas mehr als einer Stunde kam es zum schmeichelhaften Ausgleich durch Srdjan Lakic, der seine Roten Teufel nach einem Ballverlust von Lennart Thy zurück ins Spiel bringt. Der FC St. Pauli meldete sich aber mit zwei weiteren Treffern eindrucksvoll zurück. Erneut war es Jacub Sylvestr, der in der 73. Minuten mit einem sensationellen Lupfer Keeper Sippel überwandt; Marcel Halstenberg traf per Foulelfmeter sogar noch zum 3:1. Einen bitteren Beigeschmack hat dieser Sieg aber. Jacub Sylvestre hat sich bei einer Aktion den Knöchel leicht verdreht und muss wohl bis zu fünf Wochen pausieren. |
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Die nächsten Spiele
VfL Wolfsburg (A), 1.FC Nürnberg (H), Eintracht Frankfurt (A), Hannover 96 (H), TSG 1899 Hoffenheim (A), FC Schalke 04 (H) |
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Schade nur ein Punkt, aber gegen Werder geht halt nicht mehr, Dortmund und Leverkusen auch etwas schwerer :D
Da it ein Punkt eine ordentliche Ausbeute in meinen Augen
Am 6. Spieltag endlich der erste Sieg, natürlich zu Hause, sehr schön
Zum Glück ist ja noch nicht so viel gespielt in der Saison
Ich denke, dass du diesmal aber weniger mit dem Abstiegskampf zu tun haben wirst
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Unglückliche Begegnungen hast du da zum Saisonstart erwischt. Aber Du hast dich gut verkauft, denn gegen Dortmund wäre ein Punkt mehr als verdient gewesen. Gegen Leverkusen und Bayern verloren, was aber auch nicht anders zu erwarten war. Gegen Hertha leider nur unentschieden gespielt, aber dafür gegen Kaiserslautern den ersten Dreier geholt. Mich freuts auch, dass Sylvestr bereits getroffen hat - nun wirft ihn aber die Verletzung zurück :(
Als Fazit kann man festhalten, dass deine Offensive wieder funktioniert und das ist elementar wichtig im Abstiegskampf :D Aber anhand deiner Leistungen sollte der Klassenerhalt auf jedenfall drin sein, sofern deine Offensive nicht wieder schwächelt wie letzte Saison :D
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5 Punkte sind für diese Gegner schon eine ordentliche Ausbeute. Gegen Leverkusen sogar ein Remis geholt, gegen den BVB und Bayern nur hauchdünn verloren. Gegen Hertha und Lautern dann unglücklich und ein verdienter Sieg, 5 Punkte, das wird schon.
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Optisch gefällt mir das hier am besten meiner Meinung nach
Bei den Gegner finde ich 5 Punkte recht gut und kann man sehr gut mit leben.
Also ich glaube du machst das Ding schon ;)
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Wölfe zu bissig; Adler zu harmlos
Der Werkself aus Wolfsburg reichte ein Zauberstück von Vladimir Darida aus der 3. Minute um sich wichtige drei Zähler im Kampf um die Spitzenplätze zu sichern. Doch der FC St. Pauli ließ sich in der Folge nicht hängen, antwortete noch vor der Halbzeitpause mit zwei Aluminiumtreffern von Marian Sarr und Christopher Nöthe. Ein Tor hätten sich die Hamburger hier mit Sicherheit verdient. In Durchgang zwei drehten die Wölfe wieder etwas auf, auch Vierinha und Ricardo Rodriguez scheitern aus der Distanz am Gestänge. Nach einer guten Stunde scheiterte dann Christopher Nöthe frei vor und an Ralf Fährmann, ehe der Stürmer zum zweiten Mal am Aluminium scheiterte. Raöf Fährmann stand auch in der Schlussminute nochmals im Fokus, als er sensationell gegen Marian Sarr rettete. Der VfL Wolfsburg also auch etwas im Glück; der FC St. Pauli bringt sich hier fast selbst um einen wichtigen Zähler. |
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Nach dem irren Spiel gegen den VfL Wolfsburg folge eine wichtige Partie gegen den Club. Die erste Halbzeit konnte man sich als neutraler Zuschauer getrost schenken, der zweite Durchgang war aber sehenswerter. In der 73. Minute spekulierte die gesamte Nürnberger-Defensive nach einer Flanke von Fin Bartels auf Abseits, sodass Christopher Nöthe in der Mitte in aller Ruhe zum 1:0 einnicken konnte. Nur wenige Sekunden nach Wiederanstoß kam der Club über die linke Seite. Die Flanke wurde von der Pauli-Defensive vollkommen unterschätzt, sodass der aufgerückte Makoto Hasebe vollkommen frei den Ausgleich markierte. Nürnbergs Schlussmann Diego Caralleri musste kurz vor Ende der Partie noch einen Schuss von Fin Bartels entschärfen, ehe der Referee das Spiel beendete |
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Am 9. Spieltag zeigte der FC St. Pauli echte Comebackqualitäten. Wie schon gegen den VfL Wolfsburg lagen die Hamburger nach drei gespielten Minuten in Rückstand. Tom Trybull spielte im Mittelfeld einen leichtfertigen Pass, der Sonny Kittel als Vorlage für das frühe 1:0 diente. Der FC St. Pauli erholte sich relativ schnell, kam nach einem Freistoß aus dem Halbfeld und der Kopfballabnahme von Christopher Nöthe zurück in die Partie. In einer unterhaltsamen ersten Hälfte verpassten Sonny Kittel und Stephan Schröck knapp die erneute Führung für Eintracht Frankfurt; Christopher Nöthe scheiterte mit dem Pausenpfiff am Außenpfosten. Halbzeit zwei plätscherte bis zur Schlussphase dahin. In der 84. Minute spekulierte die Hintermannschaft der Frankfurter nach einer Flanke von Lennart Thy auf Abseits; Nutznießer war Fin Bartels, der die Kiezkicker mit seinem Kopfball auf die Siegerstraße brachte.
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Drei Spiele; Vier Punkte; eine Klatsche
Nachdem man eine Woche zuvor Eintracht Frankfurt mit 2:1 besiegen konnte, musste mit Hannover 96 nun der nächste Europa League-Kandidat dran glauben. Obwohl es ein Spiel ohne viele klare Torgelegenheiten war, gehörte die erste Hälfte mit 66 Prozent Ballbesitz und sechs Ecken klar dem FC St. Pauli. Auch in den zweiten fünfundvierzig Minuten hatten beide Torhüter nicht wirklich viel zu tun. Es sollte auf eine Szene ankommen und die hatte Lennart Thy. Der Mittelfeldmann rettete den Ball nach einer verunglückten Ecke von Marc Rzatkowski per Kopf auf der Grundlinie. Die Hintermannschaft der Hannoveraner hatte schon abgeschaltet; Nöthe reagiert am schnellsten auf den zurückkehrenden Ball und überwindet Ron-Robert Zieler und die gesamte 96-Defensive zum 1:0. Die Niedersachsen anschließend platt, hatten dem Tor nichts mehr entgegen zu setzten. |
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Ab in die Wirsol Rhein-Necker Arena zum Spiel 1899 Hoffenheim gegen den FC St. Pauli. Die Sinsheimer spielen wie schon in der Vorsaison eine katastrophale Saison; stehen aktuell auf dem Relegationsplatz. Es überraschte daher auch nicht, dass der FC St. Pauli hier über neunzig Minuten motivierter und spielbestimmend auftrat. Fin Bartels scheiterte nach einem feinen Zuspiel von Lennart Thy durch die löchrige Hoffenheim-Abwehr bereits nach elf Minuten am starken Koen Casteels. Besser machte es wenig später Jacub Sylvestr, der sich im Luftduell gegen Andreas Beck behauptete und so vor dem Pausenpfiff die Hanseaten in Führung brachte. Kurz nach dem Wiederanpfiff dann der Ausgleich. Ein Schuss von Roberto Firmino wird von Patrick Rakovsky pariert; Marian Sarr steht unglücklich im Weg und leitet den Ball mit seiner Wade an Rakovsky vorbei ins Tor; 1:1. Bei dem Aufwand, den der FC St. Pauli hier betrieben hat, wären drei Punkte mehr als verdient gewesen. Letztlich bringen sie sich mit einem Eigentor aber um die Früchte ihrer Arbeit.
„Wir werden das aufarbeiten müssen, ganz in Ruhe. Jetzt alles auf den Kopf zu stellen und personelle Konsequenzen zu fordern wäre zu viel. Die Mannschaft ist jung, da kann sowass passieren - aber nicht so“ - Das war Rachid Azzouzi’s Statement nach dem Spiel gegen Schalke 04, nach der 1:6 Heimpleite. Den Torreigen eröffnete Jackson Martinéz (4.) ehe Marco Höger (19.) nachlegte. Ein kleines Fünkchen Hoffnung ereilte die Fans nach dem Anschlusstreffer von Christopher Nöthe aus der 21. Minute, doch noch vor der Halbzeit schlug Schalke 04 binnen wenigen Sekunden doppelt zu. Tranquillo Barnetta (45.) und Chinedu Obasi (45.+1) waren die Torschützen. Als sei das nicht genug drehten die Königsblauen in Durchgang zwei weiter auf. Wieder waren es Jackson Martinéz (53.) und Marco Höger (68.) die die Pauli-Defensive an diesem Nachmittag ganz alt aussehen ließen. Der FC St. Pauli wurde erstmals seit der Übernahme von Roland Vrabec mit Pfiffen aus dem Millerntor verabschiedet - das aber zu recht.
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Die nächsten Spiele
Eintracht Frankfurt (H; DFB-Pokal), FC Augsburg (A); Borussia Mönchengladbach (H), VfB Stuttgart (A), SC Freiburg (A), Hamburger SV (H) |
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Gonther, Nöthe und Ziereis verlängern
Auch die Vertragsgespräche ruhen beim FC St. Pauli nicht. Mit Sören Gonther und Christopher Nöthe konnten die Hanseaten mit zwei Leistungsträgern und echten Größen innerhalb der Mannschaft verlängern. Auch Perspektivspieler Philipp Ziereis verlängert am Millerntor seinen auslaufenden Kontrakt. Alle drei unterschreiben für weitere drei Jahre an der Elbe. |
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Bereits nach zwölf Spieltagen zieht der FC Bayern München einsam seine Kreise an der Spitze der Bundesligatabelle. Auf den Folgeplätzen reihen sich der FC Schalke 04, der VfL Wolfsburg, Borussia Dortmund, Hannover 96 und Aufsteiger Hertha BSC ein. Der 1.FC Nürnberg überrascht die Fußballwelt auf Rang sieben; Leverkusen ist enttäuschender neunter. Absolut katastrophal steht es momentan um den Hamburger SV. Nach der gescheiterten Wahl um die Ausgliederung der Profiabteilung und die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft vor rund einem Jahr standen dem Bundesligadino keinerlei finanzielle Mittel zur Verstärkung des Kaders bereit. Auch 1899 Hoffenheim und der VfB Stuttgart, die beide mit Europaambitionen in die Saison gegangen waren, versagen. |
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Weiter geht's nach fast einer Woche Pause. Das Debakel gegen Schalke hat mich nach den Auftritten davor
doch irgendwie geschockt, vor allem weil die Mannschaft kaum geändert wurde. Naja, solch Ausreißer
werde ich wohl immer mal wieder haben. Was sagt ihr, zum bisherigen Verlauf?
Lasst mir was da. Gruß.
Quelle Meisterschale: https://blog.myhermes.de/wp-content/...012_medres.jpg
AW: FC St. Pauli - Gemeinsam zum Klassenerhalt
Ich muss sagen, der Bericht stimmt mich positiv in Bezug auf den Klassenerhalt für St. Pauli. Aus sechs Spielen hast Du acht Punkte geholt, sodass Du somit wieder über dem 1 Punkt pro Spiel-Schnitt liegst. Aber die Punkte alleine sind nicht ausschlaggebend dafür, sondern das Auftreten Deiner Mannschaft. Gegen Wolfsburg warst Du sehr nah am verdienten Ausgleich, aber das Aluminium war im Weg. Gegen Nürnberg hast Du im direkten Gegenzug den Ausgleich kassiert - also auch hier etwas bitter. Dafür gegen Frankfurt und Hannover jeweils drei Punkte eingefahren, im direkten Duell gegen Hoffenheim jedoch wieder zwei liegen lassen. Aufgrund der Leistungen muss man nicht zu viel in die Schalke-Klatsche hineininterpretieren!
In den nächsten Spielen könntest Du auch wieder regelmäßig punkten, denke ich. Augsburg und Gladbach empfinde ich da noch als die stärksten Gegner, aber der FCA hat beispielsweise genauso wie Du nur 13 Punkte auf dem Konto - also ist da was drin. Gegen Stuttgart und Hamburg, die sowieso hinter Dir sind, wäre ein Unentschieden schon sehr gut, um den Vorsprung zu bewahren.
Dazu ist es natürlich der richtige Schritt, mit Gonther und Nöthe zu verlängern. Auch freut es mich, dass Du an Talenten festhälst, die bereits im Club waren, was die Verlängerung mit Ziereis unterstreicht.