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Beachtliches Remis gegen Galatasaray Istanbul
Zufrieden waren am Ende alle mit dem Test zwischen den Löwen und dem türkischen Champion Galatasaray Istanbul trotz des torlosen Remis. Löwen-Chefcoach Marco Kurz sprach von einem „ordentlichen Spiel gegen einen spielstarken Gegner". Sein Gegenüber Michael Skibbe fand die ersten 60 Minuten seines Teams okay. „Da waren wir spielbestimmend."
Personal: Die U19-Europameister Florian Jungwirth, Sven Bender, Timo Gebhart und Lars Bender haben bis einschließlich Mittwoch Trainingspause. Markus Schroth befindet sich noch im Aufbautraining. Christoph Burkhard, Alexander Eberlein, Markus Krauss und Manuel Schäffler sammelten tags zuvor in der U23 Spielpraxis. Kurzfristig musste Mustafa Kucukovic wegen einer eitrigen Zehenentzündung noch passen.
Spielverlauf: Die erste gute Chance hatte der Türkische Meister in der 7. Minute nach einer Standardsituation. Galatasaray-Kapitän Hasan Sas hatte eine Ecke von rechts mit links auf den zweiten Pfosten geschlagen, dort kam Innenverteidiger Emre Asik relativ frei an den Ball, sein Kopfballaufsetzer aus sechs Metern landete knapp über der Querlatte. Fünf Minuten später die erste Großmöglichkeit für die Weiß-Blauen. Daniel Bierofka hatte sich in den Strafraum hineingedribbelt, sein ehemaliger Stuttgarter Teamkollege Fernando Meira konnte seinen Acht-Meter-Schuss aber im letzten Augenblick noch blocken (12.). In der 16. Minute eine Duplizität der ersten Galatasaray-Chance. Wieder hatte Sas eine Ecke von rechts getreten, diesmal war es der kleine Arda Turan, der relativ unbedrängt aus sieben Meter zum Kopfball kam, aber das Leder ladete genau in den Armen von Philipp Tschauner. Zwei Minuten danach war es erneut Turan, der Tschauner prüfte. Der kleine Mittelfeldspieler schlenzte den Ball mit viel Gefühl aus 22 Metern flach ins rechte unter Eck. Der 1860-Keeper musste sich lang machen, um das Leder um den Pfosten zu drehen (18.). Dann passierte fast eine Viertelstunde nichts, ehe die Löwen innerhalb von 120 Sekunden zwei gute Möglichkeiten besaßen. Einen Freistoß fast von der linken Außenlinie flankte Bierofka ans rechte Strafraumeck, wo Danny Schwarz das Leder volley nahm, leider traf er damit seinen Teamkollegen Torben Hoffmann in der Mitte (32.). Nach einem Doppelpass zwischen Antonio Di Salvo und Berkant Göktan an der Strafraumgrenze kam Di Salvo auf der linken Seite wieder ans Leder, sein Linksschuss aus 13 Metern ging knapp am langen Pfosten vorbei (34.). Einen Hammer packte Baris Özbek in der 39. Minute aus. Er zog auf der rechten Seite aus knapp 30 Metern ab, der Ball ging wie ein Strich Richtung langes Eck, knallte aber an die Querlatte. Aus dieser Szene ergab sich eine Kontermöglichkeit für die Löwen. Danny Schwarz überlupfte die Galatasaray-Awehr, Göktan lief von rechts alleine auf Torwart Aykut Ercetin zu, legte sich den Ball aber etwas zu weit vor, sodass der Keeper das Leder zur Ecke abwehren konnte (40.). Kurz vor der Pause rettete Mate Ghvinianidze in höchster Not gegen Özbek, als er dessen Schuss aus sieben Meter noch blocken konnte (43.). Insgesamt sahen die Zuschauer abwechslungsreiche 45 Minuten, bei denen der Türkische Meister dominierte, den Löwen aber auch genügend Platz zum Kontern ließ.
Die erste gefährliche Szene im zweiten Durchgang besaßen die Löwen. Di Salvo hatte auf der rechten Strafraumseite einen Türken ausgespielt, legte zurück auf Benny Lauth, doch Emre Asik warf sich in dessen Zwölf-Meter-Schuss (54.). Es tat sich wenig, bis plötzlich der eingewechselte José Holebas in der 75. Minute nach einem Pass von Nikolas Ledgerwood aus der eigenen Hälfte alleine auf der linken Seite auf das Tor der türkischen Löwen zusteuerte. Jedoch kam Torhüter Ercetin aus seinem Strafraum, konnte dem zögernden Holebas das Leder abnehmen. Ansonsten war die 2. Halbzeit von vielen Wechseln (14) geprägt, wodurch der Spielfluss zeitweise zum Erliegen kam. Die Löwen können sicherlich mit dem Remis gegen eine internationale Top-Mannschaft leben.
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Kurz: „Wir befinden uns auf einem guten Weg“
Positives Fazit nach der Vorbereitung - Torwart-Entscheidung: Philipp Tschauner geht – wie schon im Vorjahr – als Nummer 1 in die Saison.
Das Fazit von Trainer Marco Kurz nach fünf Wochen Vorbereitung, sechs Testspielsiegen, einem Remis und einer Niederlage, bei einem Torverhältnis von 30:4 fiel positiv aus: „Wir haben ein sehr straffes Pensum absolviert, sind ohne große Verletzung durchgekommen, ich bin zufrieden." Dass es „in allen Bereichen noch viel zu verbessern" gebe, ist Kurz klar. „Die Mannschaft befindet sich noch im Findungsprozess - nach fünf Wochen kann noch nicht alles rund laufen! Wir sind auf einem guten Weg!"
Tschauner Nummer 1Eine wichtige Personalie gab Kurz heute bekannt. So wird Philipp Tschauner ab dem Pokalspiel bei der TSG Neustrelitz (Sonntag, 14.30 Uhr) das Löwentor hüten. Der 22-Jährige setzte sich gegen den 13 Jahre älteren Routinier Michael Hofmann durch. „Im Tor haben wir ein Luxusproblem", sagt Kurz. „Philipp und Michl haben eine hervorragende Vorbereitung hingelegt, sie sind auf Augenhöhe." Letztendlich entschieden Nuancen. „Ich bin froh, zwei so gute Torhüter im Kader zu haben", betont der Löwencoach. „Und Michi wird weiter anschieben, das kann nur gut für uns sein."
Für Tschauner war der stets faire Konkurrenzkampf mit Hofmann „eine offene Sache" in der Vorbereitung. „Wir haben uns nix genommen. Jetzt werde ich alles dafür tun, dass ich die Saison auch im Tor bleibe." Und Hofmann war freilich „a bisserl enttäuscht", ging aber professionell mit der Entscheidung des Trainers um. „Jetzt bin ich wenigstens der beste zweite Torwart der Liga", sagte er mit einem Schmunzeln.
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Daniel Bierofka neuer Löwen-Kapitän
Die Löwen haben einen neuen Kapitän: Daniel Bierofka wird in der Saison 2008/2009 die Binde tragen. „Das ist eine große Ehre für mich, die Aufgabe erfüllt mich mit Stolz", so „Biero", der erstmals bei einem Klub das Amt begleitet. Nicht mal in der Jugend war er Mannschaftsführer, lediglich „im Team 2006 des DFB war ich viermal Kapitän", erzählt der 29-Jährige.
In seiner bisherigen Karriere hat Bierofka einige große Spieler als Kapitän erlebt - Fernando Meira beim VfB Stuttgart, Jens Nowotny in Leverkusen oder seinen jetzigen Trainer Marco Kurz („Ja, er war ein guter Kapitän") bei 1860. Und natürlich zuletzt Danny Schwarz, der jetzt Bierofkas Stellvertreter ist. „Von Danny kann ich mir einiges abschauen. Ich mag vor allem seine ruhige und sachliche Art. Da ich mich ohnehin sehr gut mit ihm verstehe und mit ihm bei Auswärtsspielen das Zimmer teile, werde ich mich stets austauschen."
Der bisherige Kapitän und jetzige „Vize", Danny Schwarz, sagt zur Wahl seines Zimmerkollegen: „Ich habe mit der Entscheidung keine Probleme, weil sie meine Stellung in der Mannschaft und auf dem Platz nicht verändert. Daniel ist eine gute Wahl als Kapitän, und natürlich bekommt er alle Unterstützung vor mir, die er braucht."
Chef-Trainer Marco Kurz hatte nach der freien Wahl des Mannschaftsrats (Torben Hoffmann, Michael Hofmann, Philipp Tschauner, Danny Schwarz, Daniel Bierofka) den Kapitän in enger Abstimmung mit dem Trainerteam bestellt. „Das Kapitänsamt ist für Daniels Entwicklungsprozess wichtig. Er wird das Amt mit Stolz ausüben", so Kurz.
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Da haben sich ja aufjedenfall einen ausgesucht der schon Erfahrung hat in der "recht" Jungentruppe.
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Lauth und Kucukovic bescheren Löwen den Sieg
Ein Doppelpack in der 22. und 23. Minute brachte den Löwen in der 1. Runde des DFB-Pokals beim Oberligist TSG Neustrelitz den Aufstieg in die nächste Runde. „Rückkehrer" Benjamin Lauth hatte die Weiß-Blauen mit einem Kopfballtreffer in Führung gebracht, Mustafa Kucukovic erhöhte nach einer herrlichen Annahme mit der Brust auf 2:0.
Personal: Trainer Marco Kurz verzichtete im Pokalspiel beim Oberligisten TSG Neustrelitz auf die vier U19-Europameister Florian Jungwirth, Sven Bender, Timo Gebhart und Lars Bender, die erst mittwochs zuvor wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen waren. Markus Schroth befindet sich noch im Aufbautraining, und Berkant Göktan trat wegen eines grippalen Infekts die Reise nach Mecklenburg-Vorpommern nicht an. Torhüter Markus Krauss spielte als überzähliger Keeper tags zuvor in der U23 beim 1:0-Sieg über den VfB Auerbach.
Spielverlauf: Der Fünftligist stand in der Anfangsphase sehr kompakt. Die Löwen versuchten die Defensive der Gastgeber immer wieder mit schnellem Kombinationsspiel über die Flügel auszuhebeln, doch beim letzten Pass fehlte meist die Präzision. Auch die Standards brachten zunächst nichts Zählbares - bis zum siebten Eckball. Daniel Bierofka flankte diesen von rechts über die Neustrelitzer Abwehr hoch an den zweiten Pfosten, Gregg Berhalter brachte per Kopf das Leder zurück in die Mitte, wo Benjamin Lauth freistehend aus drei Metern hochstieg und zum 1:0 einköpfte (22.). Es war für den 27-Jährigen im ersten Pflichtspiel der erste Treffer nach seiner Rückkehr zu den Weiß-Blauen. Die Amateure aus Mecklenburg-Vorpommern hatten sich von diesem Schock noch nicht erholt, lag der Ball erneut in ihrem Netz. Verteidiger Torben Hoffmann hatte Nikolas Ledgerwood an der rechten Außenlinie bedient, der flankte sofort hoch in die Mitte. Mustafa Kucukovic lief am Elfmeterpunkt in den Ball, legte ihn sich mit der Brust vor und traf aus kurzer Distanz unhaltbar für TSG-Keeper Robert Schelenz (23.). Bis zur Pause hatten die Löwen noch gute Chancen, aber zweimal klärte Ingo Wunderlich für seinen bereits geschlagenen Torhüter auf der Linie. Sowohl in der 35. als auch in der 39. Minute wehrte er einen Kopfball von Hoffmann ab. In der letzten Szene vor dem Halbzeitpfiff war es Danny Schwarz, der nach Kucukovic-Zuspiel etwas zu viel Rücklage bekam und so den Ball freistehend aus elf Metern über den Querbalken schlenzte (45.)
Nach Wiederanpfiff besaß Kucukovic die Chance, auf 3:0 zu erhöhen. Bierofkas Flanke von rechts köpfte er aus sieben Meter aufs Tor, doch TSG-Torhüter Schelenz parierte mit einem Reflex zur Ecke (49.). Drei Minuten später die erste halbwegs zählbare Möglichkeit der Gastgeber. Eine hohe Flanke in den Löwen-Strafraum wehrte Berhalter per Kopf genau vor die Füße von Velimir Jovanovic ab, doch der Schuss des Serben aus 19 Metern ging über das Tor von Philipp Tschauner (51). Im Anschluss herrschte viel Leerlauf. Neustrelitz hatte nicht die Mittel, um die Löwen-Defensive in Verlegenheit zu bringen. Die Sechziger dagegen spielten das Ergebnis routiniert nach Hause und stehen damit in der 2. Runde des DFB-Pokals. Mit der Prämie aus der 1. Runde sind den Löwen nun 325.075 Euro aus den TV-Geldern gewiss.
Stimmen zum SpielLöwen-Coach Marco Kurz zeigte sich erleichtert über das Weiterkommen. „Pokalspiele gegen unterklassige Gegner sind immer schwer. Wir haben das Spiel sehr gut angenommen, sind hochverdient mit 2:0 in Führung gegangen, haben es dann aber versäumt, noch vor der Pause das 3:0 zu machen", analysierte der Coach. „In der 2. Halbzeit haben wir es versäumt, uns durch Spielfreude mehr Sicherheit zu holen", kritisierte er seine Spieler. Trotzdem wollte er „von Ergebnis verwalten" nichts wissen. „Der Gegner hat nicht so gespielt, dass wir unter Druck gekommen wären. In dieser Phase hätte ich mir schon gewünscht, dass meine Mannschaft mehr nach vorne gespielt und mehr Kombinationen gezeigt hätte." Im Endeffekt, so der 39-Jährige, sei es ein ungefährdeter Sieg in der 1. Runde gewesen. Besonders freute sich Kurz über den ersten Pflichtspieltreffer von Benjamin Lauth. „Benny ist für mich ein Spieler, den wir bei Sechzig wieder fest positionieren wollen. In den letzten Jahren hat er keinen Spielrhythmus mehr gehabt. Den soll er bei uns wieder bekommen. Aber wir werden und müssen ihm die Zeit geben, damit er zurück zu alter Stärke findet. Jedes Spiel, jedes Training, jedes Tor hilft ihm dabei."
Neustrelitz' Trainer Lothar Hamann war trotz der Niederlage keineswegs von seiner Mannschaft enttäuscht. „In der 1. Halbzeit sind wir nicht so ins Spiel gekommen. Die 2. Halbzeit war dann so, wie wir uns das vorgestellt haben. Da konnten wir unsere Nadelstiche setzen. Ich habe den Jungs in der Pause gesagt: Seid doch etwas mutiger. Es gibt keinen Grund, Angst zu haben. Ihr habt nichts zu verlieren. Geht raus, zeigt Gesicht. Das haben sie dann gemacht." Natürlich sei es ganz, ganz schwer gegen eine Profi-Mannschaft wie 1860 zu bestehen. „Die haben abgezockte Spieler in ihren Reihen, die von der ersten Minute an das Spiel sehr ernst genommen haben. Die Mannschaft hatte uns ja zweimal beobachtet und war vom Karlsruhe-Spiel aus dem letzten Jahr gewarnt. Dadurch ist die Partie nicht so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt haben. Der Doppelschlag hat uns zusätzlich aus dem Rhythmus gebracht."
Löwen-Stürmer Benjamin Lauth war rundum zufrieden. „Es war sehr schön, wieder ein Pflichtspiel für Sechzig zu bestreiten. Zudem haben wir gewonnen und ich habe ein Tor erzielt. Das war genau das, was ich mir vorgenommen habe, gleich zu treffen." Ein Spaziergang, so stellte der 27-Jährige klar, sei das Pokalspiel aber nicht gewesen. „Neustrelitz hat sich ordentlich verkauft. Wir hätten gerne höher gewonnen, noch ein paar Tore gemacht. Wichtig war aber, dass die Einstellung gestimmt hat, dass wir von Anfang an nichts haben anbrennen lassen. Das ist uns auch gelungen. Spielerisch hat noch nicht alles gestimmt. Das ist das Einzige, was man bemängeln kann."
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Also ich war im Stadion und muss echt sagen , wenn die Löwen so spielen in Liga 2 wird es nix mit den Aufstieg :yes: ! Das Mittelfeld der Löwen war in meinen Augen nicht 2 Ligareif , Fehlpass an Fehlpass :yes: ! Wenn die sich nicht steigern , könnte das ganz derbe für die Löwen laufen ;)
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jo kann ich mir leider nur anschließen ich habs im fernseher gesehn und war wirklich entsetzt
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Also die Berichtet davor von 60iger Seite waren viel versprechend. Habe das Spiel zwar nicht gesehen aber wenn ein 60ig Fan das schon sagt muss es natürlich schon schlimm sein. Schade habe wirklich mehr erwartet aber so ne Einschätzung überrascht mich
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Saisonpremieren für "Löwen" und "Zebras"
Der TSV 1860 München holt die ersten Punkte der Saison und fügt dem MSV Duisburg die erste Saisonniederlage bei. Alle Informationen zum 4. Spieltag.
TSV 1860 München - MSV Duisburg 2:0 (1:0)
Der TSV 1860 München kann mit dem ersten Sieg in der 2. Bundesliga seit fünf Monaten wieder etwas durchatmen. Nach drei Niederlagen in drei Spielen zum Saisonauftakt bezwangen die "Löwen" Aufstiegskandidat MSV Duisburg 2:0 (1:0) und verließen damit die Abstiegsränge.
Daniel Bierofka (29.) mit seinem zweiten Saisontor und Timo Gebhart (71.) bescherten den Münchnern den ersten Dreier seit dem 17. April. Damals hatte die Kurz-Truppe den SV Wehen Wiesbaden 2:1 bezwungen. Für die Gäste war es unterdessen die erste Saisonniederlage.
Quelle: bundesliga.de
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TSV 1860 München kündigt Göktan fristlos
Der TSV 1860 München kündigt seinem Stürmer Berkant Göktan außerordentlich und fristlos wegen Drogenmissbrauchs.
Göktan wurde Kokainmissbrauch in einer vom Verein angeordneten Analyse einer Urinprobe, der Göktan zugestimmt hatte, nachgewiesen. Der TSV 1860 München hatte Berkant Göktan angeboten, den Vertrag ruhen zu lassen und ihm bei seinen Problemen zu helfen.
Kein andere Lösung
Hierbei wurde kein gemeinsamer Weg gefunden, die fristlose Kündigung war für den Verein somit unumgänglich. Über die weiteren Inhalte der Gespräche wurde Stillschweigen vereinbart.
Geschäftsführer Stefan Reuter: "Wir sind nun zu einer solchen Maßnahme gezwungen, so traurig das ist. Es geht jetzt nicht mehr um den Spieler, sondern um den Menschen Berkant Göktan. Aus diesem Grund und mit Blick auf die persönliche Bedeutung bitten wir um Verständnis, dass sich der Verein jetzt nicht weiter zu dem Thema äußert. Wir wünschen und hoffen, dass Berkant Göktan sein Leben wieder in den Griff bekommt."
Quelle: bundesliga.de