Die arme Klinsfrau Ironie
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Die arme Klinsfrau Ironie
Mir tut die "Klinsfrau" nicht im geringsten Leid. Der soll ab nach Kalifornien und Sandkörner zählen:D
Und sein Trainerstab kann ihm helfen , wollen ja nicht das er sich verzählt :sarcastic:
das war doch ganz gut was bayern gestenr gezeigt hat hätten sie letzte woche so gespielt hätten sie weiter kommen können
ich denke sie haben gestern gezeigt das sie in europa mithalten können auch wenn es nur ein remis war
War ein gutes Spiel von den bayern :yes:
ein punkt daheim gegen Barca. kann man mit zufrieden sein, als Bayernfan, oder??
Da ham sie sich ja nochmal tapfer geschlagen.
sie haben sogar geführt:good:
Wie wahr, wie wahr:yes:Zitat:
"Klinsmann raus!" Der Unmut der Fans schlug Bayern-Coach Jürgen Klinsmann wie eine schallende Ohrfeige ins Gesicht. Dabei hatte sich der FC Bayern beim 1:1 im Rückspiel gegen Barca erhobenen Hauptes aus der Champions League verabschiedet. Doch der Stachel der "Schmach von Barcelona" sitzt tief.
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Mehmet Scholl. Hermann Gerland. Lothar Matthäus. Ja, sogar Udo Lattek. Namen, die in den letzten 15 Champions-League-Minuten des FC Bayern in der Saison 2008/2009 durch die Allianz Arena hallten. Namen von Trainern, die die Bayern-Fans aus der Südkurve mit höhnischem Unterton als Nachfolger für Jürgen Klinsmann forderten.
Für den Coach, der im DFB-Pokal ausgeschieden ist. Der in der Bundesliga um das "Mindestziel" Meisterschaft kämpft. Und der im Viertelfinale der Champions League an einem letztlich übermächtigen Gegner gescheitert ist. Für diesen Trainer blieben nur gellende "Klinsmann raus"-Rufe.
Klinsmann: "Ich trage die Verantwortung"
"Es ist natürlich nicht angenehm, wenn man diese Rufe hört", kommentierte Klinsmann die unüberhörbaren Schmäh-Gesänge. "Nach dem Hinspiel in Barcelona habe ich dafür aber Verständnis." Denn der 44-Jährige weiß: "Ich trage letztendlich die Verantwortung."
Beim Projekt "Wiedergutmachung" übernahm die Mannschaft selbige. "Es war gar nicht so schlecht, was wir gezeigt haben. Wir haben uns viel besser verkauft als in Barcelona. Denn das war der Tiefpunkt", bilanzierte Kapitän Mark van Bommel.
Tatsächlich hat sich der FC Bayern mit Anstand aus der "Königsklasse" verabschiedet. Selbst der Ausgleichstreffer durch Barcas Seydou Keita in der 73. Minute, der die erhoffte Genugtuung nach Franck Ribérys Sahnestück zur Führung (47.) zunichte gemacht hatte, vermochte es nicht, diese Feststellung zu trüben.
Relationen gerade rücken
Nach dem desaströsen Auftritt in der katalanischen Metropole ließ der FCB den Ankündigungen Taten folgen, die "Schmach von Barcelona" zumindest ein wenig vergessen zu machen; die Relationen zwischen dem FC Barcelona und dem FC Bayern München wieder ein wenig gerade zu rücken.
Doch das reichte offenbar nicht aus, um den Fans den Glauben an das "Projekt Klinsmann" wieder einzuimpfen. Verständlich, denn: Was zu dieser Relativierung der Kräfteverhältnisse nötig ist, lässt sich beim Aushängeschild des deutschen Klub-Fußballs beängstigend deutlich an Namen festmachen.
Lahm nimmt Messi die Luft
"Wir sind viel besser in die Zweikämpfe gekommen. So muss man gegen eine Top-Mannschaft spielen", bilanzierte Philipp Lahm das zweite Duell gegen den spanischen Renommier-Klub. Lahm war es, der Barcas Superstar Lionel Messi auf der rechten Angriffseite die Luft nahm. Lahm war es, der in Barcelona noch verletzt gefehlt hatte.
Weiter geht es in der Innenverteidigung. Mit einem bärenstarken Lucio, der in brenzligen Momenten dazwischen ging, die Defensive organisierte. Einem Martin Demichelis, der im Verbund mit seinem brasilianischen Nebenmann die Laufwege der katalanischen Zauberer immer wieder zustellte. Organisator Lucio fehlte im Hinspiel.
Und nicht zuletzt einem Franck Ribéry, Alleinunterhalter des FC Bayern beim Debakel in Barcelona und Topspieler beim Sieg in der Bundesliga gegen Eintracht Frankfurt. Beim Champions-League-Abend in München wurde den Zuschauern erneut vor Augen geführt, dass der FC Bayern ohne den französischen Dribbel-König auf diesem Niveau in der Offensive nicht wettbewerbsfähig ist. Und ein Ribéry im Bayern-Trikot könnte vielleicht bald Geschichte sein.
Zu stark für Lissabon - zu schwach für Barca
"Wir haben gesehen, dass wir mithalten können - wenn wir in Bestbesetzung antreten", stellte van Bommel nüchtern fest. Ob er damit auf eine Notlösung wie in Barcelona anspielte, als Christian Lell ausgerechnet Messi stoppen sollte; eben jener Christian Lell, der auch im Rückspiel, dieses Mal allerdings auf der rechten Abwehrseite, hoffnungslos überfordert war?
Van Bommel brachte es auf den Punkt: "Sporting Lissabon war zu schwach für uns - und wir waren zu schwach für den FC Barcelona."
Hoeneß: "Kein Kommentar"
Und mit dieser Erkenntnis dürfte das Kapitel "Königsklasse 2008/2009" für den FCB dann auch abgehakt sein. Das Thema "Klinsmann" hingegen wird weiter heiß diskutiert. Manager Uli Hoeneß wollte dazu unmittelbar nach Spielschluss "keinen Kommentar" abgeben. Der mächtige Bayern-Macher raunzte hinsichtlich der Entlassungs-Forderungen der Fans nur: "Ich nehme das zur Kenntnis."
Quelle: Stefan Zürn / Eurosport
Tja, ihr müsst halt noch ein bisschen an euch arbeiten, aber das wird schon noch:yes::yes:
Nächstes Jahr wirds besser laufen, zumindest international.