Stimmt übrigens einer der die ich auf anhieb hatte :sarcastic:
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Stimmt übrigens einer der die ich auf anhieb hatte :sarcastic:
Gefällt mir! Hat ja lange genug gedauert. :D
Das Freistoßvideo war lustig, ebenso Leverkusen - Wolfsburg, Lam-Steak und natürlich der HSV. Die Bildunterschrift bei Klopp ebenfalls treffend.:sarcastic:
Hauptsache er macht unter Buschis Post Werbung :D
Guter Teil :yes:
Natürlich Werbung muss immer sein :D
Ziemlich wenig Feedback dieses Mal :/
Hab es jetzt auch endlich durch. Gefiel wir wieder richtig gut,schöne ironische Stiche in Richtung FDP, die Videos kannte ich beide glaub ich noch nicht und fand sie auch klasse. Schön geschrieben sowieso
Finde deinen Humor wieder klasse, hab beim Raten nur Kirschbaum, Esswein und Schweinsteiger erraten. Dafür hab ich 'ne Beschäftigung für die nächste Mathe-Stunde.
Achja die Ratestunde fand ich auf Facebook schon cool :good:
Gibt's in der nächsten Ausgabe denke ich wieder :)
Falls du noch Stoff brauchst:
Schindi und die Wsten-WM - heute-show - ZDFmediathek - ZDF Mediathek
:sarcastic::sarcastic:
immer wieder gern, ich find Schindi einfach super :D
Ausgeglichene Ungerechtigkeit
Ausgabe 32[size=2]Morge mitenand, Mooooorge mitenand. "Der etwas andere Wochenrückblick" ist zurück und hat mal wieder einiges aufzuarbeiten. Allen voran natürlich das Phantom-Tor in Hoffenheim, von dem die 21 Kraichgauer Ultras noch ihren Enkelkindern erzählen werden. Es ist allerdings auch noch einiges mehr passiert in letzter Zeit: Die Nationalelf hat mal wieder eine Defensiv-Diskussion, die feinen Herren der beiden Fußballverbände FIFA und UEFA liefern sich erneut einen bitterbösen Wettkampf um die schlechteste Idee des Monats und ganz wichtig: Giovanni Trappatoni kann wieder beruhigt schlafen. Mit Werder Bremen und dem SC Freiburg haben es die beiden schlechtesten Offensivreihen der Bundesliga (bis auf Braunschweig, aber die sind out of challenge) tatsächlich geschafft, am 9.Spieltag für das erste 0:0 der Saison zu sorgen. Keine spektakulären Offensiv-Szenen, keine jubelnden Menschen im Stadion, kein Torschrei in der Samstagsnachmittagskonferenz und vor allem: keine unnötigen Notbremsen (Fallou Diagne),keine unnötige Stellungsfehler (Sebastian Prödl),keine unnötige Fehlpässe (Sebastian Prödl), keine verlorenen Defensivzweikämpfe (Sebastian Prödl) und keine Konzentrationsschwächen (Sebastian.... Mielitz). Als Resultat daraus das Traumergebnis eines jeden Catenaccio-Fanatikers. Da wächst dem Maestro ja glatt ein drittes Bein bei solchen Gedanken.
1.Wochenendliche Routinebeschäftigungen Genug der Rumblödeleien, kommen wir zum seriösen Teil. Was sich am Freitagabend in Hoffenheim abspielte, war schlichtweg unfassbar und nicht zu begreifen. Da war doch die SAP-Arena tatsächlich beinahe ausverkauft. Der helle Wahnsinn. Ach ja und dann gab es natürlich auch noch den Treffer, der keiner war. In der 70.Minute steigt Irgendwann-mal-vielleicht-Nationalstürmer Stefan Kießling nach einer Ecke von Gonzalo Castro zum Kopfball hoch und platziert den Ball am Außennetz, von wo er den Weg durch ein Loch im Netz doch noch ins Tor findet. Niemand weiß danach so recht was passiert ist. Nicht einmal TSG-Keeper Koen Casteels beschwert sich bei Schiri Brych. Wahrscheinlich weil der Ball aus dem Netz holen sowieso zu seinen wochenendlichen Routinebeschäftigungen gehört. Brych gibt den Treffer und Leverkusen gewinnt das Spiel mit 2:1. Auch weil Hoffenheim noch einen Elfmeter verschießt, der nicht mal einer gewesen wäre, wenn der Schiedsrichter an dem Abend Robert Hoyzer geheißen hätte. Nach der Partie war die Aufregung dafür dann umso größer. Vor allem über die Personalie Kießling spalteten sich die Meinungen: Während die einen forderten, dass er nun unbedingt mit zur WM müsse, da er sogar Tore erzielt, die keine sind, und Mario Basler einen sinnfreien Kommentar via Twitter in die Welt setzte, forderte die Gegenseite eine Umbenennung des Angreifers in Stefan Mießling sowie am besten noch eine lebenslange Sperre für den Blondschopf. Zweifel zu haben dass der Ball nicht drin war, wenn fünf Mitspieler jubelnd auf einen zulaufen und nicht sofort zum Schiedsrichter zu rennen, um ihn aufzuklären und darüber hinaus noch bei einem Werksverein zu spielen. Wo kommen wir denn da hin, wenn so etwas in Deutschland, wo nur charakterlich einwandfreie und stets das Gesamtwohl im Blick habende Menschen leben, toleriert wird. Schlimm genug, dass Kießling nicht auch noch den Linienrichter aufklärte, dass Kevin Volland in der ersten Halbzeit nicht im Abseits stand, obwohl er das genau gesehen hat. Unverschämtheit. Sperrt diesen Mann weg.
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"Du Stefan, ich hab gerade nen Anruf vom Jogi gekriegt." "Und?" "Er findet dich immer noch *******."
2.Ausgeglichene Ungerechtigkeit Die Diskussionen sind jetzt natürlich groß, wie mit der Situation umgegangen werden soll. Rudi Völler wollte am Samstag ein klärendes Telefonat mit den Hoffenheimern führen, aber die hatten leider kein Netz. Also ging Rudi mit seiner Idee an die Öffentlichkeit: Eine komplette Spielwiederholung wäre ungerecht. Deshalb schlägt er vor, nur die letzten 20 Minuten wiederholen zu lassen, da bis zu diesem Tor alles mit rechten Dingen zuging (Dass ein Spieler gefühlte 20 Meter nicht im Abseits steht, kann man nach Völlers Auffassung durchaus mal übersehen, Anmerkung der Redaktion). Das klingt nach einer durchaus gerechtfertigten und für alle Beteiligten absolut fairen Lösung. Kommt für den DFB und die FIFA also nicht in Frage. Da der "etwas andere Wochenrückblick" natürlich ein Faible für Gerechtigkeit hat und es absolut nicht abkann, wenn irgendjemand ungerecht behandelt wird, habe auch ich einen vor Gleichbehandlung nur so strotzenden Plan ausgearbeitet, die Idealvorstellung aller Kommunisten ein Dreck dagegen. Und zwar sollte einfach nur dieser Kopfball wiederholt werden, der Rest des Spiels bleibt unangetastet. Hoffenheim sieht dann natürlich keinen Grund mehr zur Manndeckung und Kießling wird von den 4,32-Meter-Riesen Jannik Vestergaard und Niklas Süle gesandwicht. Als Gegenleistung dafür muss Tim Wiese ins Tor. Kommentiert wird das Ganze von Bela Rethy. Leverkusen, Hoffenheim, Fernsehzuschauer- alle gleich angeschmiert. Nennt sich ausgeglichene Ungerechtigkeit.
3. Auch wenn mein Vorschlag höchstwahrscheinlich mal wieder kein Gehör bei den Oberen des Fußballsports finden wird- diskutiert wird über diese Szene noch lange werden. Einen positiven Effekt hat das Ganze auf jeden Fall jetzt schon mal für die deutschen Fernsehsender. Die können nämlich nun vor jedem Spiel und in jeder Halbzeit zeigen, wie die Schiri-Assistenten die Tornetze kontrollieren. Yippieh. Da kommt Freude auf beim deutschen Fernsehzuschauer. Wenn dadurch allerdings weniger Zeit für Expertenmeinungen von der großen Schwester des Gärtners des dritten Torhüters oder alternativ dazu Lothar Matthäus bleibt, soll uns diese Entwicklung nur recht sein. Der ehemalige Bundesliga-Schiedsrichter Lutz Fröhlich hat übrigens noch einen signifikanten Unterschied zum Phantomtor von Thomas Helmer erklärt: "Der Ball hat damals nicht die Torlinie überschritten." Alles klar. Das war dieses Mal natürlich eindeutig der Fall. Weitere Stimmen zum Phantomtor, aufsteigend nach ihrer inhaltlichen Aussagekraft:" Dass ein solches Phantomtor als ungerecht empfunden wird, können wir absolut nachvollziehen."
Rainer Koch
" Ich glaube, der Ball war nicht drin."
Thomas Tuchel
"Huiiiiiiiiiiiiiii"
Fritz von Thurn und Taxis
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Der Moment ,in dem der Ball eindeutig die Torlinie überschreitet. Mit Tim Wiese wäre das nicht passiert. Der hätte bereits die Flanke abgefangen.
4. Patrick Ebert hat bei FIFA 14 eine GES von 80. Muss reichen.
5.Chancenverwertung à la Limburg Bleiben wir noch ein wenig in der Bundesliga. Dort lieferten sich am Sonntag nämlich der Hamburger SV und der VfB Stuttgart einen offenen, von guten Szenen auf beiden Seiten geprägten Schlagabtausch. Was vor wenigen Monaten noch wie ein schlecht erzähltes Märchen der Gebrüder Grimm geklungen hätte, wurde am Wochenende dann tatsächlich Realität. Vor allem Heiko Westermann bestätigte mit seiner Defensivleistung am Sonntag mal wieder absolut, dass er in die deutsche Nationalmannschaft gehört, wenn ihr versteht was ich meine. Schade eigentlich, dass Sebastian Prödl nur für dieses komische Land da in den Alpen spielberechtigt ist. Doch auch der VfB schwamm hinten das ein oder andere Mal und hatte Glück, dass der HSV mit Großchancen verschwenderischer umging als Tebartz van Elst mit Geld aus der Gemeindekasse. Eine dumme Szene ereignete sich dann kurz vor Schluss, als Antonio "The Wall" Rüdiger sich zu einer Tätlichkeit gegenüber Rafael van der Vaart hinreißen ließ. Der arme Raffi musste daraufhin fürsorglich verarztet werden und meinte nach dem Spiel: "Ich mag das normalerweise nicht so, liegen zu bleiben. Aber es tat schon weh." Aww. Muss der kleine Raffi weinen. Aber mit harten Schlägen kennt sich der Holländer ja aus. Sylvie van der Vaart war zu keiner Stellungnahme bereit.
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Antonio Rüdiger knüppelt van der Vaart nieder, Heiko Westermann weiß nicht wohin mit dem Ball. Das Spiel Hamburg-Stuttgart in einem Bild zusammengefasst.
6. Es ist auch mal an der Zeit, die Spielplan-Macher der DFL zu loben. Hoffenheim-Leverkusen als einziges Spiel am Freitagabend, Augsburg-Wolfsburg als einziges Spiel am Sonntagabend. Damit wurden den vier Vereinen geschickt weitere Negativmeldungen über 0,0%-Zuschaueranteile am Samstagnachmittag erspart. Niedriger ist in der Bundesliga eigentlich nur noch die Quote auf ein Unentschieden bei Freiburg gegen Nürnberg und der gehaltene Bälle Anteil bei Schalker Torhütern. Aber die schlechte Leistung der Königsblauen am Samstag jetzt nur am Torwart festzumachen, wäre voll nicht fair, Mann. Schalke-Trainer Jens Keller erklärte die Leistung seiner Jungs beim Tabellenletzten mit den Worten: " Man darf nicht vergessen, mit welcher Mannschaft wir hier aufgetreten sind." Klar. Im Vergleich zu europäischen Fußball-Ikonen auf Braunschweiger Seite wie Ken Reichel, Jan Washausen oder Orhan Ademi wirken die Schalke-Stars wie Max Meyer oder Leon Goretzka wie 18-jährige Schulbuben. Oh, wait...
7.Spanische Eier Bei Bayern herrscht hingegen momentan Eitel Sonnenschein. Wenn nicht einmal Matthias Sammer etwas zu meckern hat und Uli Hoeneß Kopf keine tomatenähnlichen Färbungen annimmt, kann es im Verein ja nur harmonisch zugehen. Denkste. Los ging die ganze Sache vergangene Woche mit einer Aussage Guardiolas, nach der er seinen Spielern mit der Tribüne drohte, sollten diese sich nicht an seine taktischen Anweisungen halten. Jetzt wissen wir also auch, warum Mitchell Weiser dort Woche für Woche sitzt und seinen groß angekündigten Durchbruch beim Rekordmeister noch nicht vollzogen hat. O-Ton Guardiola: "Tribüne ist sehr, sehr gut.". Am Samstag ging es dann weiter mit einem Scharmützel bei einem Elfmeter in der 82. Minute beim Stand von 3:1 gegen Christian Wetklo. Also stochastisch gesehen ein sicherer Treffer. Deshalb wollte Arjen Robben den Strafstoß schießen, wurde von Guardiola aber zurückgewunken. Der sagte zu der Szene nach dem Spiel: "Heute wollte ich, dass Thomas den Elfmeter schießt. Ich bin der Trainer." Paaaaam. Die zweite rhetorische Verdeutlichung innerhalb einer Woche, dass die dicksten Eier in München immer noch die des Spaniers sind. Philipp Lahm hatte natürlich auch noch seine Meinung dazu: "Thomas ist ein sicherer Schütze, Arjen ist aber auch ein guter Schütze. Der Trainer hat alles richtig gemacht, Thomas hat ja getroffen." Außerdem sei Bayern klar die bessere Mannschaft gewesen, Guardiola sowieso der intelligenteste Trainer der Welt, Deutschland habe sehr, sehr gute Verteidiger, der Jogi Löw ist auch ein netter Kerl, der Matthias Sammer sowieso und das Hinterteil des spanischen Erfolgscoaches, in dem sich langsam aber sicher eine immer größer werdende Schleimspur des intelligentesten Spielers der Welt ausbreitet, sieht in dessen Anzugshosen auch vorzüglich aus. Wäre das auch geklärt.
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"Schieß ruhig du Arjen. "Gut, da ist nämlich Wetklo im Tor." "Ok, ich schieß."
8. #yolo Dass es im englischen Fußball nicht gerade zimperlich zugeht, ist ja allseits bekannt. Doch was sich dort an diesem Wochenende beim Spiel Aston Villa gegen Tottenham abspielte, war schon ein hartes Stück. Dort wurde Linienrichter David Bryan nämlich während der Partie von einer Rauchbombe im Nacken getroffen. Rafael van der Vaart zufolge tut das sehr, sehr weh. Und was macht Bryan? Steht auf und läuft weiter. Because #yolo.
9. Quot erat demonstrandum Was war nur wieder los mit der deutschen Nationalmannschaft gegen Schweden? Da gewann man zuletzt dreimal in Folge souverän ohne Gegentor und schien die Defensivdiskussion zumindest mal wieder ansatzweise in Keim zu ersticken- und prompt setzte es gegen eigentlich ungefährliche Schweden, da kein Ibrahimovic, wieder drei Gegentore. Vor allem Mats Hummels kann einem da richtig leidtun. Kaum spielt der Dortmunder wieder, finden seine Vorwärtsleute den Rückwärtsgang nicht mehr. Zumindest Bela Rethy hat seinen Humor (leider) nicht verloren, wenn er sagt: "Manuel Neuer würde auch mal ganz gerne einen Ball von Schweden halten." Kann man so sehen bei 7 Gegentoren bei gefühlten 5 Torschüssen in zwei Partien gegen die Skandinavier. Auch für die weltweite Physikerelite hatte dieses Spiel nur positive Seiten, da beide Mannschaften eindrucksvoll unter Beweis stellten, dass es doch so etwas wie Entropie gibt. Man sollte also schon einmal darauf gefasst sein, dass der nächste Nobelpreis an Joachim Löw gehen wird. Doch Gott sei Dank gibt es im Fußball ja auch noch so etwas wie eine zweite Halbzeit. Während der BVB noch Pressemitteilungen rausschickte, dass kein Dortmunder eine Schuld an den Gegentoren hatte, drehte die deutsche Offensive enorm auf und nahm die Schweden noch ganz leger auseinander. Vor allem André Schürrle "trotzte dabei vor Selbstvertrauen", um es mit den Worten von Rethy zu sagen. Ach ja, Deutschland, deine Kommentatoren.
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Ein André Schürrle trotzt vor Selbstvertrauen, ein Lionel Messi kotzt vor Selbstvertrauen.
Mario Götzes Laufweg im Länderspiel gegen Schweden. Experten befürchten eine geplante Werbeaktion des Müncheners
11. UEFA=Mafia Kommen wir zu meinem Zweitlieblingsverband, der UEFA. Die hatten nämlich die vorzügliche Idee, die Attraktivität der Europameisterschaft dadurch zu steigern, dass auch Teams aus Südamerika und Asien an ihr teilnehmen dürfen. Aha. So etwas ähnlich gibt es schon. Nennt sich Weltmeisterschaft, soll anscheinend ganz gut funktionieren. Mit diesem Plan will die UEFA anscheinend der FIFA Konkurrenz machen. Die wollen dieses Vorhaben nun umgehend kontern und planen eine eigene WM, bei der alle Teams aus Amerika, Asien, Afrika und Australien nicht zugelassen sind. Wahnsinn! Welch eine Revolution! Wie langweilig muss den alten Herren in den zwei Verbänden eigentlich sein? Ist ja nicht so, dass es genug andere Probleme gäbe...
12. FIFA=Mafia
13.
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Marica heißt nur noch Ciprian, Lell heißt nur noch Chris, Patrick Ebert hat Stärke 80, Marko Marin spielt Fußball. Unfassbar, was die spanische Liga mit unseren Bundesliga-Legenden anstellt.
14. Wie tief ein ehemals europäischer Riese innerhalb von kürzester Zeit sinken kann, stellt momentan mal wieder der AC Mailand unter Beweis. In der Serie A dümpelt man im Mittelfeld rum, man ist abhängig von Toren von Valter Birsa und die Krönung: Angeblich möchten die Rot-Schwarzen Marvin Plattenhardt verpflichten. Gut, man muss jetzt Plattenhardt nicht schlechter reden als er ist. Immerhin geht er zweifelsfrei zu den talentiertesten Linksverteidigern des 1.FC Nürnberg. Doch der Anspruch der Mailänder war eigentlich ein anderer in den letzten Jahren. Etwas dran sein könnte an dem Gerücht aber durchaus, da ihr Top-Talent de Sciglio momentan von jeglichen internationalen Top-Vereinen sowie dem AS Monaco gejagt wird, da qualifizierte Linksverteidiger in der Fußballwelt ungefähr so selten sind wie qualifizierte Linksverteidiger in der deutschen Nationalmannschaft. Wer weiß, vielleicht wäre ein Wechsel von Plattenhardt nach Italien ja die Lösung beider Probleme: Deutschland hat endlich einen zweiten Außenverteidiger- und wir dürfen noch viele Jahre die Frisur von Javier Pinola bewundern, ohne Angst haben zu müssen, dass der gute irgendwann verdrängt wird. Sonst wechselt der vor lauter Frust nach Spanien und fängt an Zweikämpfe zu gewinnen. Und dann, ja dann, zweifel ich langsam wirklich an meinem Fußballverstand.
15. Zitat der Woche
" Wie in Florenz habe ich übrigens noch nie ein Publikum mit so melodischer Gesangstimme gehört. Respekt! Da musste ich innerlich sogar spontan mitsingen, obwohl der Sprechchor gegen meine Eltern ging."
Antonio Conte
Marc Hauser
Schöner Bericht, fand aber es gab schon bessere ;):good:
Nicht der beste Wochenrückblick, aber schon ein guter (wie immer) :D:yes:
:rofl:Zitat:
keine unnötigen Notbremsen (Fallou Diagne),keine unnötige Stellungsfehler (Sebastian Prödl),keine unnötige Fehlpässe (Sebastian Prödl), keine verlorenen Defensivzweikämpfe (Sebastian Prödl) und keine Konzentrationsschwächen (Sebastian.... Mielitz). Als Resultat daraus das Traumergebnis eines jeden Catenaccio-Fanatikers. Da wächst dem Maestro ja glatt ein drittes Bein bei solchen Gedanken.
hat mir wieder sehr gut gefallen. Gelohnt hat es sich auf jeden Fall den Rückblick zu lesen :good: Sehr stark!
Feedback wird auch immer weniger hier :(
Bin erst jetzt zum lesen gekommen. Die Jokes über Hoffenheim von wegen "kein NetZ" etc. kannte ich alle schon (dämliches Social Media :D ) aber sonst gut zu lesen.
Am besten fand ich "das ist doch nicht fair, Mann". Könnte drauf wetten nicht jeder hat ihn verstanden :D
Ich hab's auch gerade erst gelesen... einige Punkte waren sehr lustig, andere eher nicht so dolle... am besten haben mir 5. (Chancenverwertung) 7. (Spanische Eier) und 10. (Mario Götze) gefallen :rofl:
Wann gibts denn mal wieder einen :(:(:(:(
Fack ju Götze
Ausgabe 33
1.Der Tim Wiese der Woche Es ist wie überall im Leben: Es sind immer die gleichen Menschen, auf die man sich verlassen kann. Am Montagnachmittag habe ich nach einen passenden Einleitungstext für diesen Wochenrückblick gesucht und war dabei nicht wirklich kreativ. Wie immer in so einem Fall wollte ich deshalb im Kicker nach irgendetwas brauchbarem suchen. Und tada! Was lese ich da auf der Titelseite? Tim Wiese hält sich immer noch für einer der besten Torhüter der Bundesliga. Nachdem ich nach dieser Schlagzeile drei Mal vor Freude an die Decke gesprungen bin, kam jedoch die große Ernüchterung: Es ist wohl das wochenrückblickuntauglichste Wiese-Interview in der Geschichte des Wiese. Hier ein kleiner Auszug seiner Aussagen: "Ich möchte darauf nicht eingehen, Schnee von gestern.", "Ich habe hier für 4 Jahre unterschrieben und möchte meine Chance nutzen", "Ich will hier meine Arbeit machen. Ich will Spaß am Fußball haben. Was wird, entscheiden andere.", "Was passieren wird, muss man abwarten.", "Ich weiß nicht, ob ich nochmal in der Bundesliga oder bei einem ausländischen Klub im Tor stehen werde. Ich kann diese Frage nicht beantworten." Schnaaaaaaarch. Laaaaaaaaaangweilig! Bei so wenig Aussagekraft könnte er ja gleich eine Rede im Bundestag halten. Eine Aussage war dann aber doch noch in gewohnter Timmy-Boy Manier: "Ich bin immer noch einer der besten Torhüter der Bundesliga. Höchstens zwei bis drei Spiele würde ich benötigen, um wieder der Alte zu sein." Das klingt bei seinen zuletzt gezeigten Leistungen fast wie eine Drohung. Aber zumindest für ein Spiel könnte ihn Hoffenheim also ruhig mal wieder ins Tor stellen, weil er da seiner Aussage nach ja dann noch nicht wieder der Alte ist und ja auch zweifelsfrei zu den talentiertesten Torhütern der "Trainingsgruppe Tim Wiese" gehört. Denn wenn wir mal ehrlich sind: Das, was sein Nachfolger Koen Casteels diese Saison bisher so anstellt, würde der Timmy-Boy auch noch hinkriegen. Ganz sicher. Und er wäre dabei auch noch deutlich unterhaltsamer.
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Verhaftet wegen Sexy: Tim Wiese
2. Fack ju Götze Was war das nur wieder für ein Fußballspiel am Samstagabend! Was Bayern München und Borussia Dortmund zeigten, war wirklich ein Spiel auf absolut hohem Niveau und wieder einmal eine Werbung für den deutschen Fußball. Vor allem, wenn man bedenkt, dass das Spiel in allen Ländern der Welt bis auf Nordkorea, Pakistan und Legoland ausgestrahlt wurde. Warum so ein Spiel dann aber immer noch von Marcel Reif kommentiert wird und man den mit Abstand schärfesten, witzigsten, fachlich kompetentesten und einfach nur besten Fußballkommentator Deutschlands, Fritz von Thurn und Taxis, am Freitagabend mit Flaschen mit Mouuuu Abdellaouuuuue abspeist, wird mir für immer ein Rätsel bleiben. Das Spiel war jedoch nicht nur auf der ganzen Welt ein Gesprächsthema, sondern vor allem auch in Deutschland. Einigen BVB-Fans hat es dabei nicht gepasst, dass Joachim Löw für das Länderspiel am Dienstag zwei Bayern-Profis heimgeschickt hat, während alle Dortmund-Spieler bei der Nationalmannschaft bleiben mussten. So nach dem Motto: Wenn die Dortmund-Spieler nicht spielen dürfen, passt es uns nicht, weil Löw die Bayern-Spieler bevorzugt und wenn die Dortmund-Spieler spielen müssen, passt es uns auch nicht, weil Löw die Bayern-Spieler schont. Das kapiere wer will, mir ist das zu blöd. Wo wir gerade bei blöd sind: Kevin Großkreutz hat am Samstagabend natürlich auch mal wieder eine Hauptrolle gespielt, als er sich mit Mario Mandzukic anlegte. Während in unserem Dorf-Sportheim, das hier im Wochenrückblick ja fast schon Kultstatus erlangt, ein BVB-Fan richtigerweise anmerkte, dass Gelb für beide in dieser Situation völlig korrekt war, war einer der Stammtisch-Bayern-Opis, von denen ich ja schon einige Male berichtet hatte, anderer Meinung: "Großkreutz gibt Mandzukic ganz klar ne Kopfnuss! Des isch Rot! Setz doch mal deine ****** Vereinsbrille ab!"
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"Den hab ich euch schön ins Nest gelegt, was?" "Fack ju, Götze"
3. Gerüchten zufolge möchte 1899 Hoffenheim in der Winterpause Hansi Flick und Günter Netzer als Platzwart verpflichten.
4. Bleiben wir noch ein wenig bei Borussia Dortmund und Bayern München. Aufgrund der scheinbar erdrückenden Dominanz der beiden Schwergewichte im deutschen Profifußball (Dortmund ist momentan zwar nur 3., aber das macht ja nichts), gibt es ja immer wieder einige kuriose Ideen, wie man im deutschen Fußball für mehr Spannung sorgen könnte. Von Champions-League-Prämien für die Absteiger bis hin zur Zwangsverpflichtung von Tim Wiese als neuer Bayern-Keeper war schon alles Mögliche dabei. Eine ganz neue Idee hat jetzt Felix Magath gehabt: Schmeißt die beiden doch einfach raus aus Deutschland. Wer zu gut ist für die breite Masse, muss eben gehen. Gregor Gysi gefällt das. Deshalb hat Magath jetzt den Vorschlag einer Europa-Liga vorgebracht, in der die besten Teams der großen Fußballnationen separat in einer eigenen Liga spielen. Dem guten Mann hat man wohl etwas falsches in den Tee getan. Völlig kurioser Gegenvorschlag: Die besten Teams aus den europäischen Ligen führen ein Turnier durch, in den sie dann beweisen können, wie gut sie wirklich sind. Spaßeshalber könnte man dieses Turnier dann Champions-League nennen. Einen Vorteil hätte die ganze Sache aber auf jeden Fall: Dann hätten der FC Schalke und Bayer Leverkusen endlich mal die Möglichkeit, deutscher Meister zu werden. Okay, der Spruch war jetzt echt makaber, tut mir leid.
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Willst du mit mir Drogen nehmen? Felix Magath.
5.Rückkehr der Wochenrückblick-Legenden Man könnte diese Ausgabe auch Rückkehr der Wochenrückblick-Legenden nennen. Nach Tim Wiese hat sich in letzter Zeit nämlich auch mein zweiter Liebling mal wieder zu Wort geäußert. Christian Lell ist nämlich unzufrieden in Levante und liebäugelt mit einer Rückkehr in die Bundesliga. Das Problem bei der Sache: Die Bundesliga liebäugelt nicht mit einer Rückkehr von Christian Lell. Nein, lieber Felix, wir verpflichten die Bayern nicht dazu, ihren verlorenen Sohn zurückzuholen und so die Chancen für Braunschweig und Nürnberg, in München gewinnen können, zu erhöhen. Das wäre zu viel des Guten. Davor schmeißen wir die Bazis lieber aus der Bundesliga raus. Aber da der Wochenrückblick ja selbstverständlich auch eine sehr soziale Ader hat, hier einige Job-Vorschläge, mit denen wir Lellilein Asyl gewähren könnten:
- Stammspieler bei Werder Bremen
- Balljunge bei Bayern München
- Telefonjoker bei "Wer wird Millionär?"
- Nobelpreisträger für die erfolgreiche Anwendung der Chaos-Theorie im 16-Meter-Raum
- Anwalt der NPD (Berufsbezeichnung: Rechts-Verteidiger)
- Ein Mann-Mauer für die Trainingsgruppe II der TSG Hoffenheim
- Platzwart bei der TSG Hoffenheim
- Übersetzer von Haftbefehl-Songtexten ins Deutsche
- Vorfahrt-Gewähren-Schild in Berlin-Kreuzberg
- Bauleiter des Berliner Flughafens
- Streitschlichter zwischen Bushido und Kay One
Höhepunkt der Karriere des Christian Lell, genannt Chris, genannt Lell: Er darf Arjen Robben einen Ball übergeben ohne von ihm im Anschluss getunnelt zu werden.
6. Es tut so weh Letzte Woche hat eine Fußballseite auf Facebook eine Übersicht der wahrscheinlichen WM-Lostöpfe veröffentlicht und dabei die Frage gestellt, welches denn die absolute Todesgruppe wäre. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, die Kommentare dazu nicht durchzulesen, weil sowieso mindestens dreiviertel der User drei europäische Mannschaften in eine Gruppe machen würden. Doch wie das dann immer so ist, hat natürlich die Neugierde überwogen. Was ich dann allerdings lesen musste, hat mich fast sprachlos gemacht. Hier einige meiner Lieblingskommentare: "Lostopf 1 wäre die absolute Todesgruppe", "Brasilien, Deutschland, Spanien, Argentinien alda, dann eskalier ich alda", "Chile muss in Lostopf 2" (zu den europäischen Teams) und Achtung, mein Favorit: " DEUTSCHLAND-RUSSLAND-FRANKREICH-USA das wäre die Schwerster Gruppe, denn bei Topf 2 darf ja keiner aus Europa kommen, deswegen Russland". Das sitzt. Tut so viel Dummheit eigentlich weh? Da muss ich erst einmal Waldemar Hartmann anrufen.
7.Grande Luca Eine ganz witzige Geschichte hat sich noch in Italien ereignet. Dort ist am vergangenen Wochenende nämlich der ehemalige Verteidiger des AC Mailand, Luca Antonini, mit seinem Verein CFC Genoa nach Mailand zurückgekehrt und wurde von den Fans feierlich empfangen. Auf einem der Plakate stand: "Ein großer Mensch, wahrer Freund, willkommen zurück Luca, unser Anführer." Antonini zeigte sich in Folge dieser Aktion in einer TV-Talkshow mehr als gerührt und sagte, dass er mit so einer Begrüßung nicht gerechnet hatte. Das Problem bei der Sache: Das Plakat war gar nicht an ihn gerichtet, sondern an einen Ultra der Mailänder Fanszene, der nach 5 Jahren Stadionverbot das erste Mal wieder seine Rossonieri in der Curva Nord anfeuern durfte. Autsch. Läuft bei Antonini!
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Zum Haareraufen: Luca Antonini wird von seinen ehemaligen Anhängern nassgemacht. Wie sagt man so schön? Ehre, wem Ehre gebührt...
8. Der Gabor Kiraly Barcelonas Dass der FC Barcelona nicht mehr das Non-Plus-Ultra des europäischen Fußballgeschehens ist wie vor ein paar Jahren, dürfte bekannt sein. Vor allem wenn Lionel Messi und noch ein paar Stammspieler verletzt sind, läuft bei Barca gar nichts mehr. Das hat am Wochenende zwar noch zu einem 4:0-Erfolg gegen Granada gereicht, doch gegen die würde wahrscheinlich sogar der 1.FC Nürnberg gewinnen. Bereits in der Champions-League ein paar Tage später war man dann vor allem in der 1.Halbzeit gegen Ajax Amsterdam überfordert und verlor folgerichtig mit 1:2. Vor allem Carles Puyol in der Abwehr wirkte dabei wie eine schlechte Karikatur seiner vergangenen Tage. Wenig an der Niederlage ausrichten konnte Torwart José Pinto, der in der Sky-Konferenz, warum auch immer, als der "Gabor Kiraly Barcelonas" bezeichnet wurde. Bis auf die Tatsache, dass die zwei Torhüter im fortgeschrittenen Alter und den Buchstaben O im Vornamen haben, haben die beiden eigentlich streng genommen gar nichts gemeinsam. Pinto durfte spielen, weil sich der etatmäßige Stammtorwart Valdes verletzt hatte. Über dessen Ausfall sagte Coach Martino: "Natürlich werden wir den besten Torwart der Welt vermissen." Diese Aussage ist zweifellos richtig. Den besten Torwart der Welt vermisst Barcelona aber eigentlich schon immer, weil er nie dort gespielt hat. Wenn man also auf die Idee kommt, das Fehlen von Valdes als mögliche Ursache für Barca-Niederlagen zu sehen, dann kann man den Laden da am besten gleich zumachen. Felix Magath gefällt das.
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Wirft das Handtuch: Victor Valdes (trägt das Torwart-Trikot nur aus Spaß und weil es zu seiner Haarfarbe passt)
9. Doch Barca muss nicht nur auf Valdes verzichten, sondern womöglich bald auch auf Lionel Messi. Warum? Weil Inter Mailand einen neuen Scheich hat. Klingt unlogisch? Ist es auch. Da ich jetzt keine Lust habe, den Namen von diesem Typen zu googeln, nennen wir ihn einfach stellvertretend Bin Tanken. Bin Tanken ist nämlich der Meinung, dass Inter die erste Anlaufstelle im Weltfußball ist, sollte Messi mit dem Gedanken spielen, Barcelona zu verlassen. Wahrscheinlich ist Inter nicht einmal die erste Anlaufstelle in Italien. Oder in Mailand. Aber das sieht man bei den Schwarz-Blauen naturgemäß anders. Schließlich sind auch bereits in den vergangenen Jahren Größen des Weltfußballs wie Gaby Mudingayi, Zdravko Kuzmanovic oder Yuto Nagatomo zu ihnen gewechselt, warum dann nicht auch Messi? Wir halten fest: Es ist Zeit für die Winterpause. Da ist immerhin jedes 10.Gerücht sinnvoll.
10.#echteliebe Zurück zu Borussia Dortmund. Bei den Schwarzgelben hat sich nämlich im Vorfeld der Partie ein handfester Skandal ereignet, Maulwurf-Debatte des FC Bayern ein Dreck dagegen. Die Fans haben davon während der Berichtserstattung nur nichts gemerkt, weil es Marcel Reif vor lauter sich an sich selbst ergötzen wahrscheinlich gar nicht mitgekriegt hat. Und zwar wurde im aktuellen Winterkatalog des Vereins eine Choreo des FC Bayern als die eigene gefeiert. In der Choreographie waren die Farben Schwarz und Gelb mit der Unterschrift "Die Farben der geilsten Stadt der Welt zu sehen." Problem bei der Sache: Schwarz-Gelb sind die offiziellen Farben der Stadt München, nicht der von Dortmund. Blöd gelaufen. Die Reaktionen auf diese Schmach: Pep Guardiola fand die Choreo sehr, sehr schön, Matthias Sammer war unzufrieden, weil sie nicht zur besten Choreo der Welt gekürt wurde, die BVB-Fans geben Joachim Löw die Schuld dafür, Philipp Lahm bohrt in der Nase und Kevin Großkreutz hat dem zuständigen Mitarbeiter des Katalogs zur Strafe ein Trikot von sich geschenkt. Der etwas andere Wochenrückblick sagt: #echteliebe.
11. Da das beste ja bekanntermaßen zum Schluss kommt, bleibt mir dieses Mal gar nichts anderes übrig als den Wochenrückblick mit Zlatan Ibrahimovic zu beenden. Der Schwede ist in den letzten Wochen nämlich mal wieder aus sich heraus gewachsen. Im Vorfeld der WM-Play-Offs gegen Portugal wurde er nämlich von einem Reporter gefragt, wer es denn nun zur WM schaffe. Darauf antwortete Ibrahimovic, das wisse nur Gott. Auf die Aussage des Reporters, den könne man aber schlecht befragen, antworte Ibra dann: "Wieso? Er steht doch direkt vor ihnen." Im Anschluss hat er sein Land fast noch im Alleingang zur WM zlataniert und danach verkündete er mal wieder zlatanisch: "Ohne mich braucht man sich diese WM gar nicht anschauen." Vor kurzem setzte er dieser Aussage noch die Krone auf, indem er sagte: " Ich brauche keinen Ballon d'Or. Ich weiß auch so, dass ich der Beste bin." Dieser Mann tropft nur so vor Selbstverliebtheit, darauf ist wahrscheinlich sogar ein Paul Scharner neidisch. Es soll aber tatsächlich Leute geben, die nicht kapiert haben, dass da auch ein ganzes Stück Selbstironie mit dabei ist. Das sind dann wohl so Leute, die den etwas anderen Wochenrückblick ernstnehmen. Oder die besten Teams der Weltrangliste bei der WM-Auslosung in einer Gruppe sehen. Oder Tim Wiese nicht cool finden. Muss ein ziemlich langweiliges Leben sein.
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Wie die Nase eines Mannes, so auch sein Johannes: Zlatan Ibrahimovic
12. Die besten Kommentatorsprüche der vergangenen Wochen
"Jede Mannschaft hat sein eigenes Mittel gegen den FC Bayern. Das von Viktoria Plzen lautet: Bitte lieber Gott, hilf mir."Bela Réthy
"Seit Thomas Schneider übernommen hat, geht es beim VfB bergan. Um nicht zu sagen bergauf."TuT
"Das Pokalderby, das Revierderby, das ganz heiße Ding."TuT
" Er hat vor dem Spiel noch ne Banane verschlungen. Da dachte ich: Oh der Kapitän wird mit genügend Energie ins Spiel gehen. War bisher nicht der Fall."TuT
13. Der Tweet der Woche
"Unbrauchbar war deine Mutter gestern Nacht."Carlton Cole auf den Tweet eines West-Ham-Fans, wonach er unbrauchbar sei.
Marc Hauser
Kann man da eigentlich was dagegen machen, dass ab der ersten Bildunterschrift alles kursiv geschrieben ist?
Geil!
"Bin Tanken" :sarcastic::sarcastic:
Sehr gute Ausgabe! :good:
konnte gut lachen, danke :good:
Starker Teil. :good:
Der Schwachmat von Inter heißt übrigen Thohir, Bin Tanken ist aber besser :sarcastic:
Schöner Rückblick:good:
geiles Ding, der Rexchts-Verteidiger bleibt mir sicher in Erinnerung :good::rofl:
Richtig gut marc. Habe ein paar mal richtig lachen müssen. Klasse Lektüre für zwischendurch.
Richtig richtig gut geworden :good:
Gefällt mir sehr gut!:good:Lell, die Lostöpfe und Herrn Bin Tanken fand ich am besten. :D
Wo er gerade eingewechselt wurde, ist vielleicht Tim Hooglands Frisur was für die nächste Ausgabe. Erinnert mich irgendwie an Tim Wiese. Der hatte doch mal so einen Zopf oder irre ich mich da?
Habs mir noch mal durchgelesen und die Jobvorschläge für lell sind der hammer :good: :)
Das mit antonini ist auch richtig cool :D
Nichts ist so toll, wie die Sprüche von TuT! :rofl:
Sehr sehr sehr [...] geiler teil mal wieder von dir! Vor allem beim "Rechts-Verteidiger der NPD" lag ich fast am Boden. :sarcastic: Zu genial das Ganze :rofl:
Mal wieder ein schöner Teil.....konnte manchmal wirklich lachen....vorallem der Tweet der Woche ist Mega
Ich nehme es mir mit in den Flieger Sonntag. Habs nicht mehr geschafft zu lesen, habs mir aber ausgedruckt und in den Reiseführer gelegt