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Bremen steckt im Mittelmaß fest
Der SV Werder Bremen kann sich aus seiner Formkrise nicht befreien und bleibt im Mittelfeld der Tabelle stecken. Der Ex-Meister von der Weser kam beim abstiegsbedrohten VfL Bochum trotz spielerischer Überlegenheit nicht über ein 0:0 hinaus.
Die Bremer erspielten vor 27.237 Zuschauern im Bochumer rewirpower-Stadion zwar ein klares Chancenplus, zeigten aber erneut große Abschlussschwächen. Die personell geschwächten Bochumer, die eine ansprechende Leistung boten, verpassten zwar den zweiten Saisonsieg, konnten sich aber über einen verdienten Punkt freuen. Fünf Minuten vor dem Abpfiff sah der Bremer Mesut Özil die Rote Karte nach einer Tätlichkeit.
Nach dem blamablen 0:3 gegen Panathinaikos Athen am Dienstag veränderte Werder-Coach Thomas Schaaf seine Mannschaft auf drei Positionen. Für Jurica Vranjes, Sebastian Prödl und Markus Rosenberg kamen der zuletzt gesperrte Torsten Frings, Sebastian Boenisch und Hugo Almeida.
Werder macht Druck
Von der ersten Minute an zeigten die Werder-Profis ihren Willen zur Wiedergutmachung. Bochums Schlussmann Daniel Fernandes stand in den ersten 30 Minuten mehrfach im Blickpunkt. Der erste Warnschuss von Özil strich noch knapp am Bochumer Gehäuse vorbei (5.). Danach musste der Portugiese dreimal gegen Almeida (7.), Diego (11.) und Frings (27.) in höchster Not retten.
Erst nach einer halben Stunde fanden die Gastgeber etwas besser ins Spiel und kamen ihrerseits durch Marcin Mieciel (37.) zur ersten guten Chance, doch sein Versuch nach einer Hereingabe von Christian Fuchs, der kurz darauf verletzt ausscheiden musste, strich knapp über das von Tim Wiese gehütete Tor.
Naldo im Pech
Auch nach dem Wechsel blieb die Mannschaft von der Weser optisch überlegen und erspielte sich eine Reihe von Möglichkeiten, doch das Schusspech klebte ihr weiter an den Schuhen. Ein Freistoß aus 25 Metern vom Brasilianer Naldo (62.) klatschte an die Latte, nur zwei Minuten später scheiterte Almeida mit einem Schuss aus halblinker Position am starken Fernandes.
Boenischs Versuch (67.) landete am Außennetz. Auf der Gegenseite hatten Sinan Kaloglu (69.) und Christoph Dabrowski (76.) zwei gute Chancen zur Bochumer Führung. Doch Tim Wiese konnte den Schuss des freistehenden Dabrowski reaktionsschnell über das Tor lenken.
Quelle: sportal.de
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Vor Bremen brauch keine Mannschaft angst haben , was die spielen in letzter Zeit ist echt nur Mittelmaß :yes:
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Für Bremen wird es ne bittere Saison. Und das Pokal aus ist ja eh schon vorprogrammiert :yes:
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nö, gegen euch schaff ma das schon.
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jo, kennen wa ja..... :rofl:
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Aber nicht mit der Mannschaft :yes:
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Werder Bremen spricht Stadionverbote aus
Fußball-Bundesligist Werder Bremen hat acht Rechtsradikalen ein Stadionverbot erteilt. Der Verein reagierte damit am Montag auf den Versuch, während des Punktspiels beim VfL Bochum am Samstag eine Reichskriegsflagge zu entrollen und ein Plakat mit rechtsradikaler Aufschrift zu zeigen. «Solche Stadionbesucher brauchen wir nicht», teilte die Werder-Geschäftsführung mit. «Wir nehmen diesen Vorfall sehr ernst und werden wie bisher alles in unserer Macht stehende umsetzen, um solche Szenen zu verhindern.»
Nach Club-Angaben will auch der VfL Bochum gegen die betreffenden Personen, deren Personalien am Samstag von der Polizei ermittelt wurden, ein lokales Stadionverbot verhängen. Darüber hinaus wird vom VfL in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) die Möglichkeit eines bundesweiten Stadionverbots geprüft. Dieses kann nur vom gastgebenden Verein, also dem VfL, beantragt werden.
Werder-Anhänger hatten am Samstag das Ausrollen der Flagge und das Zeigen des Plakates («NS HB Sport frei») durch Rechtsradikale der Gruppe «Nordsturm Brema» verhindert. «Wir sind stolz auf die wachsame Reaktion unserer Fans und sehen uns in unserer präventiven Arbeit gegen Diskriminierung und Rassismus bestätigt. Wir werden darin nicht nachlassen», schrieben die Werder-Verantwortlichen.
Quelle: dpa
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So ist das auch gut, die sollte man einsperren.
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Stimme ich dir zu solche Spinner haben bei Fussball nichts verloren!