Ich tippe mal auf die Begründung von Schumi bei RTL nach den Rennen :)
Druckbare Version
McLaren wurde, aufgrund Zeugenaussagen von Alonso (der das Team verließ) für die Saison 2007 nachträglich disqualifiziert. Wegen der damaligen, verbotenen Spioniergeschichte.
Alonso war im Nelson Piquet jr. Fall von Singapour 2008 mitten invollviert und hatte Glück, nicht hart bestraft worden zu sein.
Und wieder ar es heute Alonso. Also Charaktermäßig hat der Mann nichts dazugelernt, wie man sich zu verhalten hat. Ich könnte mir vorstellen, dass er 2011 nichtmehr in der F1 fährt.
Peace.
Ganz einfach weil z. B. ein Saisonausschluss in keinem Verhältnis dazu steht. Das Team hat ihm ja nicht befohlen irgendeinen einen Konkurenten von der Strecke zu schießen oder sowas (nicht auf diese Rennsituation bezogen), was so eine Strafe beispielsweise rechtfertigt. Und zu dem mit dem "Betrug an Massa" etc. Klar war das so, aber nach welchem Prinzip lief denn z. B. das mit dem Frontflügel bei Red Bull?
Der Bundesligavergleich passt auch gar nicht. Ein Unparteischer passt in den Vergleich nicht rein. Es war eher so, dass der Trainer einem Spieler aufgetragen hat, dem anderen ein Tor aufzulegen, obwohl er es selber machen könnte, weil der andere bessere Aussichten in der Torschützenliste hat. Dieser Vergleich passt auch nicht optimal, aber vom Prinzip her trifft es das eher.
Die 100.000 Strafe ist zwar zu gering, aber man kann es auch übertreiben.
Button übernimmt Schuld für Schumachers Probleme
Zitat:
Jenson Button hat die Verantwortung dafür übernommen, dass Michael Schumacher bei seinem Formel-1-Comeback bislang nicht so richtig in die Gänge gekommen ist. "Michael mag ein Auto, das direkt einlenkt", sagte Button der "Sport Bild": "Aber der Mercedes untersteuert sehr stark. Das war immer so, weil ich es gerne so haben wollte."
Dennoch, so der 30-Jährige, hätten vor allem die deutschen Fans allen Grund, ihm dankbar zu sein: "Weil ich durch meinen Wechsel von Brawn zu McLaren Ende vergangenen Jahres Michael Schumachers Comeback ermöglicht habe."
Button: "Für Schumacher nur eine Frage der Zeit"
Trotz der bislang eher mäßigen Ergebnisse von Schumacher und Mercedes warnt Button davor, den Rekord-Weltmeister voreilig abzuschreiben: "Man sollte nicht vor nächster Saison über ihn urteilen, wenn er mehr Einfluss auf die Entwicklung des Autos hatte." Schumachers Comeback-Entscheidung sei "recht spät gefallen. Die grundlegende Charakteristik des aktuellen Mercedes stand schon lange vor seiner Unterschrift fest." Für den Briten ist es in jedem Fall "nur eine Frage der Zeit, bis er wieder um Siege kämpft. Den alten Michael sehen wir spätestens 2011 wieder."
"Vettel wird in Zukunft einen Titel holen"
In diesem Jahr sind es vor allem Button und sein McLaren-Teamkollege Lewis Hamilton, die an der Spitze der WM-Wertung um den Titel kämpfen. Dass es dabei ähnliche Probleme geben könnte, wie sie zuletzt zwischen den Red-Bull-Fahrern Sebastian Vettel und Mark Webber entstanden waren, schließt er aus. "Lewis und ich kommen wirklich gut miteinander aus. Das liegt daran, dass wir offen und ehrlich miteinander umgehen. Wenn wir ein Problem haben, reden wir darüber." Gerade Vettel will Button im Titelkampf aber keinesfalls unterschätzen: "Sebastian fährt sehr aggressiv, aber auf eine positive Art und Weise. Er hasst es zu verlieren, was manchmal gut ist, manchmal nicht. Aber ich bin sicher: Er ist einer der wenigen Fahrer, die in Zukunft einen Titel holen werden."
Q: t-online.de
Dieser böse Button :sarcastic:
Jo, haben sie ihm nett eingeredet das Team, eigentlich sind hier echt alle gleich.:dash1:
Di Grassi jubelt Glock falsches Lob unter
________________________Zitat:
War es einfach nur ein Scherz oder der plumpe Versuch, in einer schwierigen Position etwas besser auszusehen? Mit dieser Frage muss sich Virgin Racing derzeit beschäftigen. Formel-1-Neuling Lucas di Grassi hat sich nach Informationen von "motorsport-total.com" im Anschluss an ein für ihn trauriges Rennen in Hockenheim keine Freunde innerhalb des neuen britischen Teams gemacht.
Am Sonntag sendete Virgin-Pressesprecherin Tracy Novak wie gewohnt die Nachbetrachtung des Teams samt Aussagen der Fahrer und Verantwortlichen per E-Mail an die Medien. Darin enthalten war ein Zitat von Timo Glock, in welchem er den Teamkollegen ausdrücklich lobt. "Ich hatte einen schwierigen Start in das Rennen, weil Lucas mich mit einem brillianten Manöver überholte", hieß es in der Pressemitteilung.
Glock: "So etwas habe ich niemals gesagt"
"Als ich das lesen musste, habe ich mich doch sehr gewundert. Denn so etwas habe ich garantiert niemals gesagt", erklärte Glock auf Nachfrage. Der Wersauer hakte bei Pressedame Novak nach. "Es hätte sich schließlich auch um ein ganz einfaches Versehen handeln können", so Glock, der zunächst keine böse Absicht hinter dem Fehler vermutete.
Die Nachforschungen von Novak ergaben jedoch ein ganz anderes Bild. "Tracy hatte Lucas wenige Minuten vor der Aussendung noch gebeten, seine Zitate noch einmal zu lesen und gegebenenfalls anzupassen. Es hat sich herausgestellt, dass er mir diesen Satz - also das große Lob von mir an ihn - ohne Absprache mit dem Team untergejubelt hatte."
War das Ganze nur ein schlechter Scherz?
Die PR-Verantwortliche Novak vertraute dem brasilianischen Rookie, überprüfte aber nur dessen Zitate und sendete das Dokument aus. Niemand hatte annehmen können, dass di Grassi eigenmächtig den Text seines Teamkollegen ändern würde. Möglicherweise handelte es sich nur um einen Scherz, allerdings kam die Aktion weder beim Team noch beim Teamkollegen sonderlich gut an. Ob di Grassi nun Konsequenzen zu befürchten hat, ist bisher nicht klar.
Der Brasilianer hatte sich im Grand Prix die Aufhängung an einem Randstein zerstört und musste das Rennen aufgeben. Sein Teamkollege Timo Glock fuhr unterdessen trotz einer schlechteren Ausgangsposition als bester Pilot der neuen Teams auf Platz 18 ins Ziel. Das Ergebnis war für di Grassi offensichtlich schwer zu verdauen, anders ist sein späteres Verhalten nicht zu erklären.
Q: sport.t-online.de
Warum sollten sie ihm das sagen? Außerdem hat er doch gesagt, dass es grade um die Technik ging.