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Chaos in Madrid, Rekorde in Barcelona
Während der FC Barcelona mit seiner beispiellosen Erfolgsserie Fußballgeschichte schreibt und durch den 5:0-Kantersieg gegen Deportivo La Coruña mit 50 Punkten in der Hinserie den Rekord von Real (47) aus der letzten Saison überbot, herrscht bei den Königlichen ein Führungschaos.
Doch immerhin konnte der Zwölf-Punkte-Abstand zu Barca gehalten werden. Beim 3:1 (0:1) gegen CA Osasuna trafen Sergio Ramos (50. Minute), Gonzalo Higuain (64.) und Arjen Robben in der Nachspielzeit für die Gastgeber. Javad Nekounam hatte Osasuna vor der Pause in Führung gebracht (20.). Hinter Tabellenführer Barcelona ist Real in der Primera Division Zweiter vor dem punktgleichen FC Sevilla (beide 38).
Die "Königlichen" können als entthronte Rekordhalter nur neidisch nach Barcelona blicken. Nach dem Rücktritt von Clubchef Ramón Calderón wurde in Madrid darüber spekuliert, ob Sportdirektor Pedja Mijatovic ebenfalls stürzen würde. Der Manager gilt bei den Fans als der Hauptverantwortliche für eine mangelhafte Saisonplanung. Außerdem wird dem Montenegriner die Panne auf dem Transfermarkt bei der Verpflichtung der Spieler Klaas-Jan Huntelaar und Lassana Diarra angelastet, von denen nur einer in der Champions League eingesetzt werden darf.
Keine Entlassung geplant
Reals Interimspräsident Vicente Boluda sagte dem Sportblatt Marca: "Wenn ein Mitarbeiter meines Unternehmens einen solchen Fehler gemacht hätte, hätte ich ihn nach Hause geschickt." Allerdings fügte der Reeder hinzu, dass er bei Real im Augenblick keine Entlassungen plane. Zuerst wolle er prüfen, wo es Schwachstellen gebe.
Der neue Clubchef ließ auch unklar, ob er bei der Präsidentenwahl im Sommer kandidieren wird. Im Interview mit "Marca" betonte er, seine "Haltbarkeitsfrist" als Clubchef laufe im Sommer ab und er plane keine Kandidatur. Der Zeitung Las Provincias vertraute er dagegen an, eine Bewerbung sei nicht ausgeschlossen. "Es ist zu befürchten, dass Real nach dem Rücktritt Calderóns nicht zur Ruhe kommen wird", befürchtete das Sportblatt As.
Fußball ist kein Gesellschaftsspiel
Der FC Barcelona feierte derweil die Torfabrik seiner Stürmerstars Samuel Eto'o, Thierry Henry und Lionel Messi. Die "Drei Musketiere" (El Mundo Deportivo) erzielten die fünf Treffer beim 5:0 über La Coruña. "Besser geht es nicht", meinte das Fachblatt Sport. Allerdings leisteten die Galicier wenig Gegenwehr. La Coruñas Trainer Miguel Angel Lotina hielt seinen Spieler einen übertriebenen Respekt vor dem Tabellenführer vor:
"Fußball ist kein Mensch-ärgere-dich, da gehört auch Körperkontakt dazu." Barça verlor in der Hinrunde nur das Auftaktspiel beim Aufsteiger Numancia Soria, spielte gegen Racing Santander und FC Getafe remis und gewann die übrigen 16 Partien.
Quelle :http://www.sportal.de
Wenn Barca so weiter macht und jeden Gegner vom Platz fegt , wird es langweilig in der Liga :D
Die werden mir langsam unheimlich:shok::shok:
19. Spieltag
17.01. 20:00 FC Barcelona 5:0 Deportivo
17.01. 22:00 FC Sevilla 1:0 CD Numancia
18.01. 17:00 Recreativo Huelva 2:0 Sporting Gijon
18.01. 17:00 Real Madrid 3:1 CA Osasuna
18.01. 17:00 Real Valladolid 1:3 Betis Sevilla
18.01. 17:00 FC Malaga 4:0 Espanyol Barcelona
18.01. 17:00 FC Getafe 0:1 Racing Santander
18.01. 17:00 FC Villarreal 2:0 RCD Mallorca
18.01. 19:00 Athletic Bilbao 3:2 FC Valencia
18.01. 21:00 UD Almeria 1:1 Atletico Madrid
Wird schwer an Barca vorbeizukommen.
Messi schießt Barcelona zum nächsten Sieg
Da erwischt der FC Barcelona eine mäßige erste Hälfte und trotzdem springt am Ende ein standesgemäßer 4:1-Sieg gegen Numancia heraus. Dabei ging die Traumform von Lionel Messi weiter, der Argentinier steuerte erneut zwei Treffer zum Sieg bei.
In der Tabelle konnte Barca den Vorsprung auf den Erzrivalen Real Madrid vorerst auf satte 15 Zähler ausbauen, die Königlichen können aber noch gegen Deportivo La Coruna nachziehen.
Rückstand abgepfiffen
In der ersten Hälfte war es im Nou Camp in Barcelona jetzt nicht unbedingt so, dass der Topfavorit wankte, aber der Tabellen-17., in der Hinrunde das einzige Team, dass Barca eine Niederlage beibringen konnte, verteidigte geschickt und ließ die Angriffsmaschine des Tabellenführers nicht ins Rollen kommen.
In der 18. Minute hätte der Gast sogar in Führung gehen können - genau genommen traf er sogar ins Tor von Barca-Keeper Victor Valdes - doch Schiedsrichter Pérez Lasa wertete ein dezentes Aufstützen von del Pino gegen Andrés Iniesta als Foul und pfiff den Treffer ab.
Nach diesem Weckruf war Barcelona besser im Spiel, Xavi hatte die erste Chance des Spiels für die Gastgeber (22.). Doch insgesamt waren die Aktionen nicht zwingend genug, Manndecker Gerard Pique (27.), Samuel Eto'o (35.) und Iniesta (37.) hatten die besten Möglichkeiten, doch Numancia ging mit einem hart erkämpften und deshalb nicht unverdienten Remis in die Kabine.
Niemand kann Messi stoppen
Den Brustlöser für Barca produzierte einmal mehr Lionel Messi, nach schöner Vorarbeit des starken Dani Alves auf der rechten Seite hielt Messi nur seine Fußspitze in die Kopfballablage des Brasilianers und der Ball trudelte unhaltbar in den Kasten (49.).
Mit der Führung im Rücken drehte Barcelona nun auf und legte kurz darauf den zweiten Treffer nach. Der Ball kreiste in typischer Barca-Manier um den Sechzehner, Iniesta entdeckte die Lücke, lupfte auf Eto'o und der Kameruner erzielte ohne Probleme seinen 19. Saisontreffer (53.).
Der Außenseiter gab sich allerdings noch nicht geschlagen und erzielte mit einem direkt verwandelten Freistoß von José Barkero den Anschlusstreffer (61.). Numancia witterte nochmals milde katalanische Morgenluft, doch bis auf einen weiteren Freistoß aus zweiter Reihe war der Kasten von Valdes nicht in Gefahr.
Höheren Sieg verpasst
Dafür ging auf der anderen Seite die Messi-Show weiter. Der 21-Jährige legte ein unnachahmliches Solo hin, hatte noch das Auge für den besser postierten Thierry Henry und der Franzose hatte mit einem abgefälschten Schuss Glück - neben dem Pfosten schlug der Ball zum 3:1 ein (71.).
Damit war das Spiel endgültig entschieden, bei konsequenterer Chancenverwertung wäre sogar noch ein höherer Sieg möglich gewesen. Es traf allerdings nur noch Messi zum zweiten Mal, in diesem Fall hatte er Glück, dass der Ball nach einer weiteren Slalom-Fahrt durch den Sechzehner der Gäste vom Keeper Juan Pablo zurück zu Messi kam, nun brauchte er nur noch ins leere Tor zu schieben (76.).
Messi traf dann noch einmal die Latte und Eto'o hätte bei zwei weiteren exzellenten Chancen sein Konto auf 20 Treffer erhöht, doch Numancia wurde verschont - muss in der nächsten Woche aber auf César Palacios verzichten, der noch eine Gelb-Rote Karte gezeigt bekam (81.).
Marcus Krämer
Quelle:http://www.sportal.de
Real Madrid: Erfolgreich, aber langweilig
Bei fünf Siegen in Serie sollte eigentlich alles in Ordnung sein, doch bei Real Madrid werden nicht nur Siege und Titel, sondern auch immer Spektakel erwartet. Die Königlichen langweilen ihre Fans aber nur noch, beim 1:0 gegen La Coruna gab es viele Pfiffe gegen die eigene Elf.
Die Anhänger protestierten gegen die wenig spektakuläre Spielweise von Real, die einst so offensivstarken Madrilenen hatten nur wenige gute Torchancen."Real ist unschlagbar, aber langweilig", titelte das Sportblatt Marca.
Seit der Entlassung des deutschen Trainers Bernd Schuster gewann Real unter Nachfolger Juande Ramos bis auf den Auftakt gegen den FC Barcelona alle Punktspiele, konnte in der Primera División den Rückstand von zwölf Punkten zu Barca aber nicht verkürzen. Beim 1:0 gegen La Coruña erzielte wieder einmal Raúl (39.) das Siegtor. Dem Kapitän fehlt damit nur noch ein Treffer, um den Rekord des legendären Alfredo di Stéfano einzustellen, für den bei Real 307 Pflichtspiel-Tore zu Buche stehen.
Metze und van der Vaart auf der Bank
Der deutsche Nationalspieler Christoph Metzelder war erneut nur Reservist und kam gar nicht zum Einsatz. Auch der ehemalige HSV-Kapitän Rafael van der Vaart wurde erst nach einer Stunde eingewechselt, der Niederländer vermochte aber nicht zu überzeugen.
Trotz des Sieges herrschte auf den Rängen zeitweise eisiges Schweigen. Ein Teil des Publikums verließ sogar vor dem Abpfiff das Bernabéu-Stadion, obwohl die Partie noch längst nicht entschieden war. "Selbst wenn das Spiel drei Tage gedauert hätte, wäre es 1:0 ausgegangen", witzelte der Kolumnist Roberto Palomar allerdings. "Sich ein Spiel von Real Madrid anzusehen, ist ungefähr so, als müsste man mit der Schwiegermutter und den Kindern im Auto durch ganz Spanien von Bilbao nach Cádiz (1050 km) fahren."
Allerdings gelang es den Madrilenen, mit 41 Punkten den zweiten Tabellenplatz zu festigen. Denn die Rivalen FC Sevilla (0:2 gegen Racing Santander) und FC Valencia (1:3 bei RCD Mallorca) büßten überraschend Punkte ein und dürften bei der Verfolgung des souveränen Tabellenführers FC Barcelona (53) kaum noch eine Rolle spielen.
Quelle:http://www.sportal.de
20. Spieltag
24.01. 20:00 FC Villarreal 1:1 CA Osasuna
24.01. 22:00 FC Barcelona 4:1 CD Numancia
25.01. 17:00 FC Malaga 1:1 Atletico Madrid
25.01. 17:00 RCD Mallorca 3:1 FC Valencia
25.01. 17:00 FC Getafe 5:1 Sporting Gijon
25.01. 17:00 UD Almeria 2:1 Athletic Bilbao
25.01. 17:00 Real Valladolid 1:1 Espanyol Barcelona
25.01. 17:00 Recreativo Huelva 1:0 Betis Sevilla
25.01. 19:00 FC Sevilla 0:2 Racing Santander
25.01. 21:00 Real Madrid 1:0 Deportivo
Copa Del Rey: Titelverteidiger Valencia ist raus
Bereits im Hinspiel war es ein Spiel auf Messersschneide zwischen dem FC Sevilla und dem amtierenden Champion der Copa Del Rey, dem FC Valencia. Mit 3:2 hatte sich Valencia - durch einen späten Doppelpack - eine gute, wenn auch schwierige Ausgangslage verschafft.
Im Rückspiel drehte der FC Sevilla den Spieß nun um und entschied das Spiel ebenfalls durch einen späten Treffer. Los ging es allerdings wenig komfortabel für die Hausherren. Bereits nach acht Minuten brachte Valencias Kapitän Carlos Marchena nach einem Eckstoß von Joaquín die Gäste in Führung. Sevilla musste nun zwei Tore schießen, um im Pokal zu bleiben.
Kanouté bringt Sevilla auf Kurs
Und auch das zweite Tor des Spiels fiel nach einer Standardsituation. Romaric brachte einen Freistoß in den Sechzehner, Frederic Kanouté schraubte sich am höchsten - drin. Das 1:1 in der 36. Minute stellte die Ausgangslage wieder her und sorgte, da sich bis zur Halbzeit nichts mehr tat, für spannende 45 Minuten nachdem Seitenwechsel.
Diese gehörten fast ausschließlich dem FC Sevilla. Valencia wurde durch den Druck der Gastgeber zeitweise in der eigenen Häfte festgemacht und konnte sich kaum befreien. Die Entscheidung dann in der vorletzten Spielminute: Wieder ein ruhender Ball, diesmal ein Eckstoß, getreten vom eingewechselten Renato. Sebastien Squillaci lauerte in der Mitte, kam an den Ball und netzte ein zum 2:1 - der K.o. für Valencia. Die Auswärtstorregel hatte gestochen.
"Ich bin sehr zufrieden", sagte Sevillas Trainer Manuel Jimenéz hinterher und gab einen Ausblick auf die nun anstehende Aufgabe im Halbfinale gegen Athletic Bilbao. "Es wird sehr schwer. Bilbao hat den Pokal schon oft gewonnen." Der letzte Erfolg ist allerdings schon ein Viertljahrhundert her.
Einzig eine Verletzung von Luis Fabiano trübte etwas die Stimmung. Er hatte sich das Knie leicht verdreht und musste in der Nachspielzeit ausgewechselt werden. Die medizinische Untersuchung ergab, dass er drei Wochen fehlen wird.
Barca siegt im Stadtduell
Das Halbfinal-Quartett komplettierte der FC Barcelona. Nach einem enttäuschenden 0:0 im Hinspiel gegen Espanyol stand im Camp Nou ein Pflichtsieg auf dem Programzettel. Beim kleinen Stadtnachbarn war der Traum, den Triumph von 2006 zu wiederholen, nach der tapferen Leistung im Hinspiel gestiegen.
Und bis zur 38. Minute spielten sie auch ganz ordentlich mit. Doch dann trat Bojan Krkic erstmals in diesem Spiel in Erscheinung und erzielte das ersehnte 1:0. Barca spielte sich anschließend in einen kleinen Rausch und bestrafte jede Nachlässigkeit der Gäste.
Drei Minuten nach dem Seitenwechsel war es dann erneut Bojan, der nach einem Pass von Xavi den Ball zum zweiten Mal in die Maschen haute. In der 56. Minute zerstörte Gerard Piqué alle Halbfinal-Träume des Stadtnachbarns, 3:0.
Die Hoffnung kehrte nur zwei Minuten später wieder zurück. Marc Torrejón (58.) fälschte einen Schuss von Ferran Corominas zum 1:3 ab. Anschließend sollte es zu einem echten Pokalkrimi werden. Nur zehn Minuten später sorgte Jose Callejon mit einem Schuss aus der zweiten Reihe für das 2:3. Barcas Trainer Pep Guardiola reagierte und brachte Andrés Iniesta und Samuel Eto´o. Am Ende war für Espanyol aber nicht mehr drin, als anerkennder Applaus für den kämpferischen Einsatz, während Barca nun im Halbfinal auf RCD Mallorca trifft.
Quelle:http://www.sportal.de
21. Spieltag
31.01. 20:00 Athletic Bilbao 3:2 FC Malaga
31.01. 22:00 CD Numancia 0:2 Real Madrid
01.02. 17:00 Betis Sevilla 2:2 FC Getafe
01.02. 17:00 Deportivo 3:0 FC Villarreal
01.02. 17:00 Espanyol Barcelona 1:1 Recreativo Huelva
01.02. 17:00 Atletico Madrid 1:2 Real Valladolid
01.02. 17:00 CA Osasuna 1:0 RCD Mallorca
01.02. 17:00 Racing Santander 1:2 FC Barcelona
01.02. 19:00 FC Valencia 3:2 UD Almeria
01.02. 21:00 Sporting Gijon 1:0 FC Sevilla
22. Spieltag
07.02. 20:00 Real Madrid 1:0 Racing Santander
07.02. 22:00 FC Sevilla 1:2 Betis Sevilla
08.02. 17:00 Recreativo Huelva 0:3 Atletico Madrid
08.02. 17:00 FC Malaga 3:2 UD Almeria
08.02. 17:00 FC Villarreal 2:1 CD Numancia
08.02. 17:00 RCD Mallorca 1:1 Deportivo
08.02. 17:00 FC Getafe 1:1 Espanyol Barcelona
08.02. 17:00 Real Valladolid 2:1 Athletic Bilbao
08.02. 19:00 FC Barcelona 3:1 Sporting Gijon
08.02. 21:00 CA Osasuna 1:0 FC Valencia