SV Werder Bremen

Werder wieder nur Remis

Werder Bremen wartet nunmehr schon seit vier Pflichtspielen auf einen Sieg. Auch gegen Hannover 96 kamen die Hanseaten nicht über ein 1:1 hinaus. Die Tabellenspitze rückt so in die Ferne. Hannover kann sich für den Punktgewinn vor allem bei Enke-Ersatz Florian Fromlowitz bedanken.
Vor 49.000 Zuschauern in der ausverkauften AWD-Arena brachte der Ex-Bremer Christian Schulz seine Mannschaft in der neunten Minute mit 1:0 in Führung. Hugo Almeida glich noch vor der Pause (41.) für die Hanseaten aus. 96 blieb damit zum dritten Mal in Serie ohne Sieg.

Bremen ohne Diego und Pizarro schwach

Die Bremer, die insgesamt fünf Spieler ersetzen mussten, zeigten eine wenig überzeugende Leistung, auch wenn sie mehr klare Torchancen besaßen. Ohne Spielmacher Diego und Topstürmer Claudio Pizarro erzeugte Werder zu spät den notwendigen Druck und konnte das Spiel mit dem quirligen Mesut Özil in der Zentrale nur in der letzten halben Stunde dominieren.

Probleme besaß Werder meist weiter hinten, vor allem Clemens Fritz und Torsten Frings spielten in der ersten Halbzeit schwach. Fehlpässe der Nationalspieler halfen den Gastgebern, die insgesamt kampfstärker wirkten.


In der Abwehr, wo der solide spielende Frank Baumann für den noch gesperrten Ex-Hannoveraner Per Mertesacker in die Innenverteidigung rückte, überzeugte besonders Naldo. Der Brasilianer zeigte eine starke Leistung und bügelte wiederholt Fehler seiner Vorder- und Nebenleute aus.


Florian Fromlowitz rettete den Punkt

Hannovers Trainer Dieter Hecking, der Jan Schlaudraff nach mehreren enttäuschenden Auftritten in der ersten Hälfte auf die Bank strafversetzte und Gaetan Krebs erstmals in dieser Saison von Beginn an brachte, sah seine Mannschaft engagiert und mutig agieren. Belohnt wurde das forsche Spiel schon früh, als der ehemalige Bremer Schulz bei der einzigen 96-Chance der ersten Halbzeit eine Ecke von Szabolcs Huszti per Kopf ins Netz drückte und dabei von Sebastian Boenisch nicht gestört wurde.
Starker Rückhalt der Hannoveraner war Torhüter Florian Fromlowitz. Der Ersatzmann für den verletzten Nationalkeeper Robert Enke parierte allein in der ersten Halbzeit bei drei großen Chancen der Bremer durch Naldo (15.), Markus Rosenberg (18.) und Aaron Hunt (37.).
Der ehemalige Kaiserslauterer war allerdings chancenlos beim Ausgleich durch Almeida, der aus 15 Metern in den linken Winkel traf. Nach dem Wechsel rettete er glänzend bei einem Heber von Özil (58.) und erneut gegen Rosenberg (72.). Sein Werder-Kollege Christian Vander hatte weniger zu tun, überzeugte aber bei einer großen Chance des eingewechselten Schlaudraff (84.).


Quelle:www.sportal.de

Gab auf Bremen aufjedenfall schon malö bessere Tage. Grade wo die Bayern am Schwächeln waren hätte Bremen sich gut was raus Arbeiten können.

Bremen denkt über Rückkehr von Carlos Alberto nach

Zitat:

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Werder Bremen denkt über eine Rückkehr von Carlos Alberto nach. Geschäftsführer Klaus Allofs schloss ein neues Engagement des brasilianischen Fußballprofis beim Bundesligaclub im nächsten Jahr nicht aus. «Momentan spielt er sehr gut für Botafogo. Vielleicht holen wir ihn zurück», sagte Allofs am Sonntag in der DSF-Sendung «Doppelpass». Der mit rund acht Millionen Euro teuerste Einkauf der Vereinsgeschichte ist von Werder bis zum 30. Juni 2009 an Botafogo Rio de Janeiro ausgeliehen worden.

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Q:dpa

Oha , der fehlt noch bei Bremen :D

Nja, ich denke er hat sich gut entwickelt.
Mal abgesehen von dieser kuriosen Sperrung.

Das sich aber auch keiner mehr richtig Entscheiden kann, erst kann ihn keiner gebrauchen bei Bremen dann aber doch wieder, dann lieber wieder doch nicht und nun doch mal wieder.
Die nächsten 3 Spiele gewinnen se und dann wollen se ihn doch nicht mehr haben.

Schwarzer Oktober: Werder versinkt in der Krise

Nach zwei begeisternden Siegen gegen die Bayern und Hoffenheim war Bremen die Mannschaft der Stunde und blies zum Angriff auf die Tabellenspitze. Doch eine schwarze Serie im Oktober mit nur zwei Punkten aus vier Spielen hat aus der Werder-Elf den Krisenherd der Bundesliga werden lassen.
"Von Meisterschaft muss man nicht mehr reden, wenn man zu Hause so ein Spiel verliert", sagte Werder-Manager Klaus Allofs nach dem 0:2 gegen die spielstarken und souveränen Leverkusener zerknirscht. Und Trainer Thomas Schaaf grummelte bei Fragen nach dem weiter wachsenden Abstand zu Bayer und den anderen Spitzenteams: "Ich bin ja nicht


Ausfälle kein Alibi
Der Vize-Meister hat sich mit nur 13 Zählern in der Mittelmäßigkeit etabliert. "Auf die Tabelle müssen wir vorerst nicht mehr schauen", klagte Allofs: "Wir haben zu wenig Punkte, um die Ziele, die wir vor der Saison ausgegeben haben, zu verfolgen." Nimmt man die beiden Unentschieden in der Champions League dazu, haben die Bremer seit sechs Spielen nicht mehr gewonnen. Und sie bekamen von den Leverkusenern, bei denen Arturo Vidal (71.) und Manuel Friedrich (81.) trafen, sogar eine Lehrstunde in Sachen Effizienz.


Die ehrgeizigen Bremer stecken tief in der Krise. "Ich habe keine Angst vor dem Wort", sagte Allofs trotzig. Bei der Suche nach den Ursachen wirken die Werder-Verantwortlichen allerdings ähnlich ratlos wie die Mannschaft auf dem Platz. Immerhin wollten sie die Doppelbelastung durch den Europapokal und die Ausfälle von wichtigen Spielen wie Diego oder Claudio Pizarro "nicht als Alibi nutzen".




Auf der Suche nach Stabilität
Weiterhin nicht im Griff haben die Hanseaten ihre Anfälligkeit in der Abwehr. Mit nun 22 Gegentoren stellt Werder weiterhin die schlechteste Abwehr der Bundesliga, auch die Rückkehr von Per Mertesacker konnte der Hintermannschaft keine Sicherheit verleihen.
Und dann ist da noch die Systemfrage, Trainer Schaaf will weiterhin nicht von seiner angestammten Aufstellung abweichen. Eine Doppelsechs könnte allerdings zur Stabilität im Bremer Spiel beitragen, da die defensiven Probleme nicht nur an der Viererkette festzumachen sind. In der Rückwärtsbewegung hat Werder weiter großen Nachholfbedarf, selten war es so einfach, gegen ein Spitzenteam Tore zu erzielen.




Labbadia bremst die Euphorie
Wie eine Spitzenmannschaft spielen sollte, führte Bayer eindrucksvoll vor. "Sehr ballsicher und sehr laufstark", analysierte Schaaf das Leverkusener Spiel und fand damit zwei ganz entscheidende Unterschiede zur eigenen Mannschaft, die bis auf ein Strohfeuer in der ersten Viertelstunde wenig zu bieten hatte und durch viele Fehlpässe und Stoppfehler auffiel.
Die Leverkusener präsentierten sich dagegen bei ihrem dritten Zu-Null-Sieg in Folge in blendender Verfassung. Mit einem sehr starken Sechser Simon Rolfes dominierten sie das Geschehen bis auf kurze Phasen zu Beginn der Halbzeiten. Der ehemalige Bremer legte mit den läuferisch und technisch ebenfalls starken Arturo Vidal und Renato Augusto das Bremer Mittelfeld lahm und kurbelte das eigene Angriffsspiel immer wieder an.
"Wir sind kompromissloser und lassen den Gegner nicht ins Spiel kommen", kommentierte Rolfes, der seinen Nationalmannschafts-Konkurrenten Torsten Frings mit zunehmender Spieldauer klar ausstach. Im Gegensatz zu den Bremern sind die Leverkusener in der derzeitigen Verfassung ein Meisterschaftskandidat. "Wir wollen ganz oben mitmischen", sagte Rolfes. Den Mahner spielt naturgemäß Trainer Bruno Labbadia. "Ich denke, gegen ein Stück Euphorie haben wir nichts auszusetzen", sagte der neue Bayer-Coach: "Aber wir wissen auch, wo wir herkommen und warum wir da sind."
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Quelle: sportal.de

:smilie_werder:

Sehr schade... Hoffentlich verliert Bayern heute aber auch.:yes:

Die armen Bremer :D
Aber die Meisterschaft nach den 10 Spieltag abharken geht überhaupt nicht ;)

Diego und Pizarro gegen Hertha dabei

Zitat:

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Werder Bremen kann im Bundesliga-Heimspiel gegen Hertha BSC wieder auf das zuletzt fehlende Trio Diego, Tim Wiese und Claudio Pizarro zurückgreifen. Alle drei Fußball-Profis signalisierten nach dem Abschlusstraining Grünes Licht. "Sie haben die Dinge sehr gut umgesetzt. Wir können froh sein, dass sie wieder dabei sein können", bestätige Werder-Trainer Thomas Schaaf die Einsatzfähigkeit für die Partie im Weser-Stadion.

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Q : sportal.de