Aids - eine Seuche regiert die Welt
Aids - eine Seuche regiert die Welt
Weltweit sind rund 40 Millionen Menschen mit dem HIV- Virus infiziert, alle 6 Sekunden kommt ein neu Infizierter hinzu. Auch in Deutschland und anderen Industrialstaaten steigt die Zahl der Neuinfizierten seit 2000 wieder stetig. So sind nach Schätzungen des Robert Koch Institut allein im letzten Jahr 2700 Neuinfektionen gewesen. Insgesamt gibt es in Deutschland allein bereits 56000 Infizierte.
Im folgendem habe ich mich einmal näher mit dieser Krankheit befasst und kam zu folgenden Ergebnissen:
HIV befällt vorwiegend die Zellen des menschlichen Abwehrsystems. Zunächst kommt es dort zu einer Vermehrung in etwa 100x Form, wobei die Zellen des Immunsystems Außerkontrolle gesetzt und für den angreifenden Virus schutzlos gemacht werden.
Im Gegensatz zu anderen Infektionsviren kann das Abwehrsystem diesen Virus nicht aus dem Körper schleusen, da der Körper das Virus zunächst nicht als solches erkennt. In Folge einer HIV Infektion können nachfolgende, für gesunde Menschen meist harmlose Erkrankungen, das völlig lahm gelegte Immunsystem befallen und zum Tode eines Infizierten führen.
Aids ist eine Folgeerkrankung, der vorausgehenden Immunschwäche des Körpers, ausgelöst durch HIV. Der Verlauf der Krankheit ist in jedem Falle tödlich.
1981 berichtete ein US-Magazin erstmalig in einem 3 Seitenbericht über eine bis dato ungelöste Infektionskrankheit: Aids. Noch im selben Jahr wurden auch hierzulande erste Aidserkrankungen gemeldet.
Seither wuchs die Anzahl der Neuinfektionen ins nahezu unermessliche. Angesichts unserer modernisierten medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten ist die Anzahl der in Deutschland an Aids erkrankten erschreckend.
Das Gefahrenpotential, sich mit Aids anzustecken, ist für jeden Menschen mittlerweile recht groß. Denn die Infizierungsgefahr besteht, entgegen der Fehlannahme, nicht nur beim ungeschützten Geschlechtverkehr in Kreisen Homosexueller. Auch die Durchführung einer Bluttransfusion birgt ebenso eine erhöhte Ansteckungsgefahr wie auch beispielsweise die Mehrfachverwendung einer Nadel oder Spritze eines bereits Aids Infizierten. Oftmals tritt Aids auch als Nebenerkrankung bei Drogensüchtigen auf, da in diesen Kreisen, die Mehrfachnutzung einer Nadel „Gang und Gebe ist“ und das Immunsystem bereits durch den Drogenkonsum deutlich geschwächt ist.
An dieser Stelle möchte ich meine Meinung insofern äußern, dass Ich selbst den Standpunkt vertrete, dass Speichel (z.B. bei Zungenküssen) durchaus auch als Infektion/Ansteckungsursache zu betrachten und dem bluterielen Kreislauf gleichzusetzen ist!
In der Regel dauert die Inkubationszeit, also streng genommen der Zeitraum zwischen Infizierung und Ausbruch der Krankheit 2 – 6 Wochen. Oftmals wird auch berichtet, dass Infizierte Jahrlang ohne Beschwerden leben, meist sogar völlig unwissend sich angesteckt zu haben.
Anfänglich treten aufgrund, des Außerkontrolle geratenen Immunsystems Grippalähnelnde Symptome wie Fieber, Müdigkeit und Schwindelgefühl, Kopfschmerzen, angeschwollene Lymphknoten ( häufig im „Zusammenspiel“ mit Nackenversteifung) und Durchfall auf.
Im weiteren Verlauf der Krankheit intensiviert sich das auftretende Symptom völliger Abgeschlagenheit und Müdigkeit und tritt im verstärkten Ausmaß auf. Letztendlich wechseln sich die Phasen des Wohl und Unwohlseins ab, welches für einen stark ausgewogenen inneren Kampf des Körpers zwischen den Körpereigenen Abwehrsystem und den HI Virus spricht.
Denn zu diesem Zeitpunkt hat der Körper bereits reagiert und produziert nun eine stark vermehrte Anzahl an Abwehrstoffe, die auf den angreifenden Virentyp abgestimmt sind. Zur gleichen Zeit jedoch hat der Körper allerdings eine prozentuale Chance von nahezu 0 %gegen den Feind in sich anzukommen. Die Virenproduktion hat sich nämlich nicht eingestellt sondern ist stattdessen in ihrem Umfang rasant fortgeschritten.
Seit dem Auftreten der Krankheit (Sie gab es übrigens schon vor 1981! Nur damals wusste man die Symptome nicht zuzuordnen) beschäftigen sich Weltweit, insbesondere verstärkt die Forscher, insbesondere verstärkt die in den „Industrienationen“ mit der „Sprengung“ also der Entschlüsselung des Virus. Dennoch ist diese Krankheit mit ihrem Erreger nicht vollends ergründet, so dass wen überhaupt eine Wirkungsvolle medikamentöse Behandlung erst in ferner Zukunft möglich sein wird. Bis dahin nistet sich dieser Virus Parasitenartig in den menschlichen Organismus ein und sorgt jährlich für Weltweit geschätzte 316000 Todesopfer! (erschreckend: 1030 Allein in Deutschland) Die Tendenz ist meines erachten nach in einem erschreckenden Umfang steigend, da sich bevorzugt ärmere Länder (z.B. Afrika) keine Völkerdeckende „Aufklärungsmaschinerie“ leisten können. Aber auch hier bei uns, fehlt es immer häufiger an Informationskampagnen die auch den letzten von uns erreichen würde.
Das Thema HIV/AIDS gilt nämlich auch bei uns als tabuisierte Thematik. Hinzu kommt die „Mediale“ Fehlmeldung dass wir bereits erwähnt eine Krankheitsübertragung einzig und allein durch ungeschützten Geschlechtverkehr zustande käme.
Anstelle von Kostenintensiven Werbespotts und Plakaten an nahezu jeder Ecke, sollte vielmehr darauf geachtet werden, dass es an informationsintensiven aber dennoch leicht verständlichen Aufklärungsmaterialen, welche die von mir bereits erwähnten Restinfektionswegen erläutern, nicht fehlen dürfte.
Im Grunde bin ich sozusagen dafür, dass AIDS/HIV Gefahrenpotentiale in die Allgemeinbildung integriert wird und jeder darüber Bescheit weißt.
Dies soll selbstverständlich nicht heißen, dass sich jeder Übervorsichtig und ängstlich verhalten sollte, sondern dass sich jeder im Klaren darüber ist: „Es kann jeden Treffen auch „mich“ als Heterosexuelle Person der/die einzig und allein „Safersex“ praktiziere.
Damit wäre sicherlich jedem im täglichen Umgang miteinander und mit bereits infizierten sehr geholfen. Bis Dato währen sich jedoch Nichtinfizierte, regelrecht sich mit der Gefahrenthematik Aids auseinander zusetzen und leben im völligen Irrglauben, dass es sie nicht treffen kann, weiter. Das war übrigens nicht immer so, wie eine repräsentative Umfrage des Robert Koch Institut aus dem Jahre 1991 belegt: Damals hielten der etwa 2/3 der befragten, Aids für eine unheilbare, Infektionsartige Pandemie mit tödlichen Ausgang. Dem gegenüber gestellt ist das Ergebnis der neuen Umfrage: denn 2001, also exakt 10 Jahre nach der ersten durchgeführten Umfrage, stellte sich heraus, dass mittlerweile nicht einmal mehr 1/3 der Befragten sich über die Ernsthaftigkeit dieser Krankheit bewusst waren. Die meisten gaben hier sogar an sich nicht dafür zu interessieren.
Wenn man sich allerdings mal folgende Fakten vor Augen führt, so ist meine Hoffnung, hätte der größte Teil der befragten anders geantwortet.
Es existieren nun mal zwei grundlegende Fakten:
1) 1981 erst wurde Bekannt welche existenzielle Gefahr diese Krankheit mit sich bringt. Seitdem sind in Deutschland 76000 Menschen damit infiziert (fast jede/r 1000te Bürger/in) Jährlich kommen ca. 2800 Neuinfektionen hinzu und jährlich sterben zirka 1030 Menschen (wie gesagt : In unserem „Industrialstaat“ mit den vielen medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten)
2) Globalisiert betrachtet, infizierten sich seit 1981 schätzungsweise 40.000.000 Menschen mit dieser infektiösen Pandemie. Während Sie diese Fakten hier gelesen haben, haben sich irgendwo auf der Welt ca. 15 weitere Menschen mit dieser Krankheit angesteckt!! (nämlich rund alle 6. Sekunden ein Mensch!).
Angesichts dieser numeralen Fakten kann sich wirklich niemand von der Infektionsgefahr freisprechen!!
Dabei wäre, so finde ich zumindest, es so einfach diese erschreckende Zahlen einzudämmen: wenn nämlich jeder auf Sterile Hygiene und auf geschützten Geschlechtverkehr größeren Wert legen würde und sich jeder mehr mit dieser Thematik befassen würde!
Quelle:Rp-online
Was denkt ihr über die Krankheit AIDS?
Was würdet ihr tun, wenn ihr AIDS hättet?
Meint ihr die Medizin wäre in ein paar Jahren soweit,das es ein Mittel oder eine Impfung gegen AIDS gibt?
