Es hat zwar noch ein bissichen Zeit, aber da die ARD die neue seite eröffnet hat, soll Fifaplanet um nichts nachstehen! Hier kommt , die Wettbewerbe, Medallienspiegel etc. rein.
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Es hat zwar noch ein bissichen Zeit, aber da die ARD die neue seite eröffnet hat, soll Fifaplanet um nichts nachstehen! Hier kommt , die Wettbewerbe, Medallienspiegel etc. rein.
Deutsches Olympia-Team unter Druck
Die deutsche Olympia-Mannschaft muss bei den Winterspielen vom 12. bis 28. Februar in Vancouver doppelt erfolgreich sein. So gilt es, Platz eins in der Nationenwertung von 2006 in Turin zu verteidigen und Sympathiepunkte für die Bewerbung Münchens um die Olympischen Winterspiele 2018 zu sammeln.
"Es ist das Wesen des Sports, dass der Titelverteidiger alles daran setzt, seinen Titel erfolgreich zu verteidigen", sagte Michael Vesper, Generaldirektor des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa. "Wir kämpfen um einen Podiumsplatz. Darum wären wir ab Platz vier nicht mehr ganz so happy."
Die Konkurrenz hat aufgeholt
Der internationale Konkurrenzkampf sei in den vergangenen vier Jahren größer geworden. "Die Lage 2010 ist aber mit der von 2006 in Turin nicht zu vergleichen, weil viele Nationen aufgeholt haben. Da wurde richtig nachgerüstet", sagte der frühere Grünen-Politiker.
Allen voran Gastgeber Kanada. "Daran sieht man im Übrigen - und dies ist wichtig für die Münchner Bewerbung -, was es bedeutet, wenn Olympische Spiele im eigenen Land stattfinden." Auch Russland müsse man auf der Rechnung haben, ebenso Österreich, Norwegen und die USA.
Werbung für München
Der sportliche Erfolg und das Auftreten der 153 deutschen Athleten ist aber auch bedeutsam für Münchens Olympia-Bewerbung. "Ganz sicher. In Vancouver sind alle IOC-Mitglieder anwesend. Dort wird unser Auftritt genau beobachtet. Das ist eine große Chance für uns", meinte Vesper. "Wir sind seit vielen Jahren in der Weltspitze des Wintersports ganz vorn."
Dass der Chef de Mission, Bernhard Schwank, in einer Doppelfunktion in Vancouver ist, da er auch Geschäftsführer der Münchner Bewerbungsgesellschaft ist, sei kein Konflikt. "Das ist sogar von Vorteil, weil auf diese Art und Weise das Thema Olympia- Bewerbung direkt in der Mannschaft präsent ist", argumentierte Vesper. Ein besonderes Faustpfand für das Münchner Projekt sei Thomas Bach als Vizepräsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC): "Thomas Bach ist unser erster Botschafter. Er genießt im IOC eine großartige Anerkennung. Das hilft unserer Bewerbung enorm."
Hoffen auf Neureuther
Ein Glanzpunkt wäre für Vesper ein Medaillengewinn von Felix Neureuther. Der Slalom-Spezialist hatte mit seinem Weltcupsieg in Kitzbühel die Hoffnung auf die erste alpine Männer-Medaille bei Olympia seit 16 Jahren geweckt. "Das wäre mehr als das Tüpfelchen auf dem i, das wäre großartig", sagte Vesper. "Wenn Felix runterkommt, dann hat er auch eine Chance."
Dass der Doping-Fall der Eisschnellläuferin Claudia Pechstein einen Schatten auf Vancouver werfen könnte und dem Image des deutschen Sports geschadet hat, glaubt er nicht. "Weder noch. Die Auswirkungen des Falles Pechstein für Vancouver werden überschätzt. Für die Etablierung des indirekten Doping-Nachweises war und ist er allerdings wegweisend", so Vesper.
Quelle: http://www.sportal.de
Bin mal gespannt , wie die Winterspiele für das Deutsche Team verlaufen :yes:
Auch wenn ich mich in erster Linie auf Eishockey freue :)
Den thread gibt es doch schon :) Hab schon ein thread zu olympia erstellt!
Hää wo :shok:
Ups :pardon:
Ich füge die Themen mal zusammen
Georgischer Rodler tödlich verunglückt
Ein furchtbarer Unfall hat die Olympischen Spiele in Vancouver noch vor der Eröffnungszeremonie überschattet. Der georgische Rodler Nodar Kumaritashvili ist beim Abschlusstraining gestürzt und seinen Verletzungen erlegen.
Der 21-Jährige war auf der anspruchsvollen Eispiste in Whistler nach einem Fahrfehler gestürzt und aus der Bahn katapultiert worden. Er prallte gegen einen Stahlträger der Bahnüberdachung. Rettungskräfte vor Ort begannen sofort mit Reanimierungsmaßnahmen. Der Sportler wurde per Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht.
"Das ist furchtbar", sagte IOC-Vizepräsident Thomas Bach. Es ist der erste Todesfall in der Geschichte der Winterspiele während eines Wettkampfs. 1992 in Albertville war bei der Demonstrationssportart Geschwindigkeitsskifahren der Schweizer Nicholas Bochatay ums Leben gekommen. Er war bei der Fahrt zum Finale mit einer Pistenraupe kollidiert.
Kumaritashvili verlor in der Thunderbird-Kurve, der letzten Schwierigkeit der schnellsten Rodelbahn der Welt, die Kontrolle über seinen Schlitten. Er prallte mit Hinterkopf und Rücken gegen die Bahnbegrenzung. Kurz vor dem Unfall wurde seine Geschwindigkeit mit 144 km/h gemessen. Das Training wurde nach dem Unglück sofort abgebrochen.
Georg Hackl geschockt
Der an der Bahn befindliche Georg Hackl reagierte fassungslos. "Ich bin schockiert. Das ist schwer zu verarbeiten", sagte der Nachwuchs-Coach. Ein neben Hackl stehender Kameramann beobachtete den Unfall und schrie laut auf. Danach meinte er, so einen Unfall könne man nicht überleben. Das kanadische Fernsehen zeigte Bilder des Unfalls.
Wenige Minuten zuvor war auch Top-Favorit Armin Zöggeler (Italien) im Abschlusstraining gestürzt. Bereits am Vortag kam die Rumänin Violeta Stramaturaru bei ihrem Trainingslauf auf der Hochgeschwindigkeitsbahn zu Fall. Sie war für kurze Zeit bewusstlos. Bei den Trainingsläufen gab es insgesamt ein Dutzend Stürze. Der olympische Hochgeschwindigkeitskurs gilt als extrem schwierig und ist vor allem ungeheuer schnell. "Die Bahn verzeiht nichts", sagte der zweimalige Weltmeister Felix Loch. Mit 153,98 Stundenkilometern hat der 20-Jährige beim Weltcup vor einem Jahr auf der neuen kanadischen Eisrinne einen Temporekord herausgefahren.
Quelle: http://www.sportal.de
Mein Beileid an den Angehörigen des Sportler :(
R.i.p. :(
Ich denk mal, dass sie die Anlaufbahn nun verkürzen, damit die Geschwindigkeit nicht so hoch ist? Bei Skeleton wäre es ja noch gefährlicher.
Peace.
:shok::shok::shok: