VfL Bochum

[Wolverine]

Bochum: Sestak fällt mit Zehenbruch aus

Yahia: Keine "Schneiderin"

Nur nach außen hin hatte Marcel Koller lange offen gelassen, ob er Anthar Yahia nach Ablauf seiner Rot-Sperre (zwei Spiele) in Stuttgart für die Startelf berücksichtigen würde. Aber auch wenn Mergim Mavraj allseit gelobt worden war als Vertreter und seine Sache gegen die Bayern sowie gegen Gladbach gut gemacht hatte, war Yahia gegen den VfB wie erwartet wieder erste Wahl.
Und erledigte seine Arbeit gewohnt sicher, im Verbund mit Abwehrchef Marcel Maltritz, auch wenn der VfL zwei späte Tore und damit die vierte Saison-Niederlage kassierte.
Gegen Leverkusen vor vier Wochen war Yahia zwar vom Platz geflogen, kämpft ansonsten aber überaus fair und wurde in seinen bisher 56 Bundesligaspielen erst sieben Mal verwarnt (wie zum Beispiel gestern). Über eine Änderung seiner Spielweise muss der in Frankreich aufgewachsene Algerier gewiss nicht nachdenken. "Ich werde jetzt nicht spielen wie eine Schneiderin", kündigte der 26-Jährige an. Eine Schneiderin? "Das sagt man bei uns. Ich werde weiter sehr körperbetont spielen und die Zweikämpfe suchen."
Das tat er in Stuttgart sehr erfolgreich und gab der zuletzt arg gerupften Defensive (acht Gegentore in drei Spielen) wieder mehr Halt. Und das wird auch am Mittwoch garantiert nötig sein, wenn Tabellenführer Hoffenheim mit der stärksten Offensive der Liga in Bochum antritt.
Drei Wochen ohne Sestak

Dagegen gab es für die Offensive der Gastgeber einen schweren Rückschlag. Stürmer Stanislav Sestak hat einen Zehenbruch erlitten und wird seiner Mannschaft voraussichtlich drei Wochen fehlen. Der 25-jährige Slowake zog sich die Verletzung im Spiel am Sonntag beim VfB Stuttgart (0:2) zu, teilte der Verein am Montag mit. Sestak laborierte zuvor bereits an einem Haarriss in dem nun gebrochenen Zeh.
Insbesondere vergangene Saison glänzte der Angreifer mit 13 Toren und neun Vorlagen. In der aktuellen Spielzeit läuft es mit zwei Toren und einem Assist noch nicht ganz so rund. Und jetzt ist erstmal Pause angesagt.

Q: www.kicker.de

[Wolverine]

Hashemian suspendiert

Aufgrund seiner öffentlichen Kritik am Trainer wurde Stürmer Vahid Hashemian von Trainer Marcel Koller aus dem Kader des VfL Bochum gestrichen. Der Iraner hatte sich zuvor in der BILD-Zeitung darüber beschwert, zu wenig eingesetzt zu werden.
Q:dpa

[ChesterHight]

Och die sind aber auch Kleinlich. Obwohl in der Öffentlichkeit sollte sowas nicht aus getragen werden und somit mit er damit leben!

[Baresi]

dann müsste ja poldi schon für die ganze saison suspendiert sein bei den bayern

[Meckpommi]

Bochum wirft Marcel Koller raus


Die 2:3-Pleite des VfL Bochum gegen den FSV Mainz hat Trainer Marcel Koller den Job gekostet. Der Rauswurf ist auch eine Reaktion auf die massiven Fanproteste nach der vierten Niederlage im sechsten Spiel.
"Letztlich war die Entwicklung in den letzten Wochen ausschlaggebend. Die Mannschaft ist zum Teil lethargisch aufgetreten", sagte Sportvorstand Thomas Ernst nach mehrstündigen Beratungen der VfL-Gremien mit. Gleichwohl sei man Koller "zu großem Dank verpflichtet": "Unter ihm sind wir im vierten Jahr erstklassig, das ist uns seit dem ersten Abstieg 1993 nicht mehr gelungen. Wir wünschen ihm alles Gute für seinen weiteren Weg."
Koller ist nach Jörn Andersen (Mainz) und Dieter Hecking (Hannover) schon der dritte Trainer, der in der laufenden Saison seinen Hut nehmen musste. Beim Pokal-Knüller gegen den FC Schalke 04 an diesem Dienstag (20.30 Uhr) sollen der bisherige Co-Trainer Frank Heinemann sowie Ex-Nationalspieler und A-Jugendtrainer Dariusz Wosz die Bochumer Mannschaft als Interimstrainer betreuen. Beide gelten als große Sympathieträger.



Emotionale Bindung verloren?

Nicht nur das schwache sportliche Abschneiden, auch das völlig vergiftete Verhältnis zu den VfL-Anhängern und damit einhergehende fehlende Einnahmen durch rasanten Zuschauerschwund kosteten den 48 Jahre alten Koller am Ende den Job. Der Trainer, der seit 1. Juli 2005 insgesamt 1542 Tage für den VfL tätig war, saß schon lange auf einem Pulverfass. "Das ist keine einfache Situation für den Verein. Es baut sich eine Wand auf. Wir laufen Gefahr, die emotionale Bindung unserer Fans zu verlieren", fürchtete VfL-Sportvorstand Thomas Ernst bereits im Anschluss an das Spiel gegen Mainz. Eine "Trainer-Diskussion" wollte er in der aufgeheizten Atmosphäre aber da nicht führen. Die folgte in vielen internen Gesprächen tags darauf.

Der Club-Führung, die bereits zahlreiche Krisen mit Koller durchgestanden hatte, gingen endgültig die Argumente aus, um ein abermaliges Festhalten an Koller zu rechtfertigen. Bisher hatten den Trainer zwischenzeitliche sportliche Erfolge stets vor einer drohenden Entlassung bewahrt. So gelang es dem Schweizer, der noch einen Vertrag bis 2010 besaß, den VfL nach dem Aufstieg 2006 dreimal nacheinander vor dem Abstieg zu bewahren.


Koller nach dem Spiel unbeeindruckt

Vor dem Pokal-Spiel gegen Schalke 04 sah sich die VfL-Führung um Koller-Befürworter und Aufsichtsratschef Werner Altegoer wohl zum Handeln gezwungen. Vielleicht auch, weil die Situation außer Kontrolle zu geraten drohte.
Schon direkt nach der Heimpleite gegen den Aufsteiger waren die Fan-Proteste eskaliert. "Koller raus" und "Wir haben die Schnauze voll" brüllten mehrere Hundert erboste Anhänger. Die Polizei hatte Mühe, Schlimmeres zu verhindern. "Ich kenne die Situation, weil ich sie hier schon oft erlebt habe. Aber ich habe es immer wieder geschafft, den VfL in der ersten Liga zu halten", hatte Koller sich nach der Partie noch relativ unbeeindruckt gezeigt und einen freiwilligen Rückzug ausgeschlossen.
Doch ihm schwante wohl schon, dass es diesmal wirklich eng für ihn werden könnte. "Wir werden wie immer Gespräche führen. Die Verantwortlichen werden sich das Ganze anschauen. Ich weiß nicht, wie sie entscheiden werden. Aber sie werden entscheiden: Kann es so weitergehen oder nicht", so Koller. In der vergangenen Winterpause hatte Bochums Führungsriege dem als krisenfest geltenden Schweizer trotz ähnlich massiver Fanproteste am letzten Hinrundenspieltag noch das Vertrauen ausgesprochen. Mit einer starken Rückrunde hatten Koller und sein Team das Vertrauen mit dem abermaligen Klassenverbleib gerechtfertigt. Doch der Glaube an ein weiteres Husarenstück Kollers, dessen Verhältnis zu den Spielern bis zuletzt anscheinend ungetrübt war, ist nach dem neuerlichen Fehlstart großen Zweifeln gewichen.


Quelle:http://www.sportal.de


Da hat sich ja der Aufstand der hirnlosen Fans ja gelohnt

[marc]

falsche Entscheidung

[fifa_freak]

Bochum beurlaubt Heiko Herrlich! (Quelle: Bundesliga.de)

[Wolverine]

Bochum beurlaubt Heiko Herrlich! (Quelle: Bundesliga.de)

Find ich dumm.

[Vossi14]

nicht gerecht

[Rotciv917]

ja total dumm

die haben zeitweise gespielt wie hsv

und man gibt ihm trotzdem keine zeit.. herrlich ist ein guter trainer.. mMn