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radsport interessiert mich nicht mehr.
die sind doch eh alle gedopt. mit solga von SVWVB gabs seit jahren mal wieda einen Dopingfall im fussball
Fotball forever!!!
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Wer verdammt noch mal ist Linus Gerdemann?
Astana contra Linus Gerdemann: Jetzt attackiert auch Andreas Klöden seinen Landsmann wegen dessen Kritik am Comeback von Lance Armstrong. Ein merkwürdiges Ränkespiel zwischen alt eingesessenen Radprofis und dem Emporkömmling aus Münster machte am Wochenende die Runde.
Profilneurose bei Gerdemann?
Der 25-jährige Gerdemann leide "an einer kleinen Profil-Neurose", präsentiere sich sich im Anti-Doping-Kampf ständig als "Saubermann und Retter des deutschen Radsports", dränge in die Medien und lasse es an "Respekt" gegenüber Armstrong fehlen. Das warf Klöden seinem jüngeren Landsmann in einem Internet-Interview mit dem selbst ernannten Satiriker "Enrico Muax" vor.
Der Kölner Henry Fecherolle, alias "Muax", der Klöden als vermeintlich radebrechender Italiener (www.muax.de) interviewte, managt den Internetauftritt des Jan Ullrich-Freundes Klöden und kennt ihn gut. "Er war gar nicht mehr zu bremsen", sagte Fecherolle nach dem Gespräch mit dem Wahl-Schweizer Klöden.
Klöden gibt Satiriker Muax ein seltsames Interview
Auf dessen zum Teil heftige Angriffe wollte Gerdemann nicht öffentlich reagieren. "Ich werde mir das anhören, und wenn es etwas zu klären gibt, werde ich das direkt mit den Beteiligten tun", erklärte Gerdemann, der zurzeit auf Mallorca weilt.
"Ich habe das Gefühl, Linus will mit allen Mitteln in die Presse. Er hat eine kleine Profilneurose. Ich muss mich nicht vor jede Kamera stellen und mich als Retter des Radsports aufspielen. Linus sollte den Ball flach halten und Respekt vor einem siebenfachen Tour-Sieger zeigen. Er profiliert sich auf Kosten anderer Fahrer", sagte Klöden, der dem Tour-Etappensieger Gerdemann bescheinigte, mit dem Gewinn der diesjährigen Deutschland-Rundfahrt "nur einmal über den Tellerrand" geschaut zu haben.
"Linus sollte Respekt vor einem siebenfachen Tour-Sieger zeigen"
Klödens kurioses Interview überraschte. Ansonsten meidet der frühere Telekom- und T-Mobile-Profi, der seinen Vertrag bei Astana gerade um ein Jahr verlängerte, ähnliche öffentliche Auftritte. Anders als bei Gerdemann ist das Thema Doping eigentlich Tabu für Klöden, der bei seinem letzten Tour-Auftritt 2007 - Astana war in diesem Jahr wegen zurückliegender Doping-Delikte suspendiert - nicht mit deutschen Journalisten redete.
In dem skurrilen Interview sagte er jetzt, die Radprofis müssten im Anti-Doping-Kampf zusammenstehen. Sein Team gebe im Jahr für 30 Fahrer 400.000 Euro zur Doping- Bekämpfung aus, "der gesamte deutsche Skiverband dagegen nur 250.000", wie Klöden meinte.
Gerdemann wiegelt ab und fühlt sich missverstanden
Ihm mangele es in keinem Fall an Respekt vor Armstrong, meinte Gerdemann, der seine veröffentlichten Zitate richtig gestellt wissen wollte: "Ich habe gesagt, dass der Name Armstrong von der Presse immer mit Doping in Verbindung gebracht wird, und dass das nicht 100 prozentig gut für den Radsport ist."
Die Worte des Milram-Neulings waren nach der Team-Präsentation am 30. Oktober in Dortmund etwas pointierter wiedergegeben worden: Armstrongs Comeback gefährde die Glaubwürdigkeit des um sein Image kämpfenden Radsports.
"Er sollte in einer Ausreißergruppe lieber nicht mit mir fahren!"
Der wenig konfliktscheue Texaner hatte darauf gereizt reagiert. Nach einem Zeitfahr-Test im Windkanal von San Diego hatte er dem Internetanbieter "cycling-news" erklärt: "Wer verdammt noch mal ist Gerdemann? Er sollte sich wünschen, in einer Ausreißergruppe lieber nicht mit mir zusammen zu fahren, denn ich kann noch verdammt schnell fahren".
Im Radsport brauche man "Freunde im Peloton", riet Klöden Gerdemann zur Zurückhaltung und warnte vor dem offensichtlich immer noch langen Arm des Rekordsiegers: "Lance war sauer"
Quelle: sportal.de
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Ullrich bestreitet unter Eid Doping im Coast-Team
Jan Ullrich hat vor Gericht einen Erfolg gefeiert und unter Eid seine Doping-Unschuld für die Zeit Anfang 2003 beteuert. Der Tour-de-France-Sieger von 1997 ging aus dem Rechtsstreit mit Günther Dahms als Sieger hervor.
Das Düsseldorfer Oberlandesgericht entschied, dass der frühere Coast-Rennstallbesitzer 340.000 Euro plus Zinsen an Ullrich zahlen muss, insgesamt rund eine halbe Million. "Es ist schön, dass die Wahrheit gesiegt hat. Mir fiel es heute sehr leicht. Die Wahrheit zu sagen, ist immer leicht", kommentierte Ullrich das Urteil im Blitzlichtgewitter der zahlreichen Fotoapparate.
Den von großer Medienresonanz begleiteten Auftritt bewältigte Ullrich sehr selbstbewusst und gelassen. Dem Wunsch des Gerichts, seine Aussagen zu beeiden, kam er ohne zu zögern nach. "Ich habe mich in dem maßgeblichen Zeitraum keinerlei unerlaubter Doping-Mittel oder - Methoden bedient, die nach dem Reglement verboten wären. Damit hatte ich nicht annähernd etwas im Sinn", beteuerte der Wahl- Schweizer mit Bezug auf sein kurzes Coast-Engagement Anfang 2003.
Auf Meineid steht eine Freiheitsstrafe
Durch den Eid von Ullrich, der alle Doping-Verdächtigungen stets zurückgewiesen hatte, bekommt die Angelegenheit eine neue Dimension: Sollte ihm nachgewiesen werden, dass er zwischen Januar und März 2003 doch gedopt hat, drohen ihm strafrechtliche Konsequenzen. Auf Meineid steht eine Freiheitsstrafe von mindestens einem Jahr. Der Hinweis auf diese möglichen Konsequenzen ließ Ullrich kalt: "Wer mich kennt weiß, dass ich nie unter Eid lügen würde. Ich bin hier, um unter diese Sache einen Schlussstrich zu ziehen."
Dahms wollte Ullrich einen Großteil des ausstehenden Gehalts nicht zahlen, weil er davon ausging, dass der Radprofi zu Coast-Zeiten gedopt habe. Den Nachweis dieser Vorwürfe blieben die Dahms-Anwälte nach Einschätzung des Düsseldorfer Gerichts jedoch schuldig.
Quelle: sportal.de
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Stefan Schumacher kämpft für sein Comeback
Trotz der beiden positiven A-Proben von Stefan Schumacher kämpft dessen Anwalt Michael Lehner um ein baldiges Comeback des Radprofis. Der 27-Jährige zweifelt an der Richtigkeit der Untersuchungen und beteuert, dass er nicht gedopt habe. Doch Sanktionen sollen bereits eingeleitet sein, eine Entscheidung ist aber noch nicht absehbar.
"Schumacher ist nicht suspendiert, es gibt kein sportrechtliches Verfahren. Ihm wird die Lizenz 2009 erteilt werden müssen", sagte Lehner der "Welt". Allerdings hat die französische Anti-Doping-Agentur AFLD, die Schumacher in Nachkontrollen zur Tour de France zweimal positiv auf das EPO-Präparat CERA getestet hatte, bereits ein Verfahren gegen den Nürtinger eingeleitet. "Wir wollen ihn sanktionieren", sagte AFLD- Präsident Pierre Bordry der Tageszeitung.
Zweifel an der Richtigkeit
Schumacher hatte Anfang Oktober über Lehner und seinen Manager Heinz Betz Zweifel an der Richtigkeit der A-Proben äußern lassen, sein eigenes Schweigen aber nicht gebrochen. "Unter welchen Umständen und welche Blutproben drei Monate später im Labor in Chatenay-Malabry angeblich positiv auf CERA getestet worden sein sollen, ist nach den bisher vorliegenden Unterlagen völlig unklar", hieß es damals in einer Stellungnahme. Lehner sagte nun, er habe vor einigen Tagen eine Liste mit Fragen, "die sich für uns aufgrund der dürren Dokumente ergeben haben, die uns vorliegen", nach Frankreich geschickt. "Es liegt nun an der AFLD, diese Zweifel auszuräumen", sagte Betz und ergänzte, dass Schumacher "recht zuversichtlich in die Zukunft" sehe.
Laut Reglement des Weltverbandes UCI ist die AFLD und nicht das Sportgericht des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) in diesem Fall zuständig. "Im Moment liegt der Ball bei denen", sagte der Sportgerichts-Vorsitzende Peter Barth. Falls die AFLD Schumacher sperre, sei die Entscheidung von BDR und UCI anzuerkennen, "wenn die entsprechenden Voraussetzungen im Sinne des UCI-Reglements vorliegen".
Schumacher verweilt in New York
Doch die Schumacher-Seite gibt nicht auf. "Ich kämpfe um eine komplette Aufklärung der Vorfälle", sagte Betz . Schumacher, der auf Tauchstation gegangen ist, halte sich in New York auf. Der 27-Jährige hat - anders als sein früherer Teamkollege Bernhard Kohl, der ebenfalls in der A-Probe positiv auf CERA getestet worden war - Doping stets bestritten. Im kommenden Jahr wollte der zweifache Tour-Etappensieger für Quick Step fahren, doch das belgische Team erklärte den Vertrag nach Bekanntwerden der positiven A-Proben für ungültig.
Teamchef Patrick Lefevere schloss aus, dass Schumacher in der kommenden Saison für ihn fahren wird. "Ich werde keinen Fahrer bezahlen, den ich nach den grundsätzlichen Regeln meines Teams nicht will", sagte Lefevere der Internetausgabe der belgischen Zeitung "Sporza". Es sei eine lästige Angelegenheit für ihn, dass Schumacher weiter behaupte, er sei unschuldig. Der Vertrag mit dem Nürtinger sei nichtig.
Quelle: sportal.de
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