Sommertransfers beim SC Freiburg
In diesem Sommer ging es beim Sportclub aus Freiburg drunter und drüber und es hat sich einiges mehr getan, als dem ein oder anderen vielleicht lieb ist. Auch Bierwirth sagte, dass er nicht mit so vielen Transfers gerechnet hätte, aber das Team hat sich etwas verändert und besonders in der Breite hat sich einiges getan. Es musste schließlich etwas passieren, da man sich mit dem 6. Platz für die Europa League Quali qualifiziert hatte und somit vor einer längeren und härteren Saison wie der letzten stand.
Trotzdem blieb man seiner Linie treu - mit Vincenzo Grifo hatte man im letzten Sommer die vereinsinterne Bestmarke von 6 Millionen Ablöse geknackt und für den Spieler 7 Millionen Euro bezahlt. So viel Geld wollte man für einen einzelnen Spieler nicht mehr ausgeben, selbst wenn man einiges an Scheinchen aus dem Verkauf von Spielern generiert hatte, aber beginnen wir von vorne:
Die ersten beiden Abgänge von Freiburg wurden schon kurz nach Beginn der Transferperiode vermeldet, aber sowohl Sallai, als auch Rüdlin, schließen sich nur auf Leihbasis ihrem jeweiligen Vereinen an und stoßen im nächsten Jahr wieder zum SCF. Roland Sallai, der 23 Jährige Ungar hat sich unter der Leitung von Bierwirth nicht sehr gut präsentiert, die Konkurrenz auf der Position ist stark und so ist eine Leihe wohl das Beste für Verein und Spieler, denn die Veranlagungen des linken Mittelfeldspielers sind keinesfalls schlecht und in Zukunft kann er dem Sportclub vielleicht noch eine große Hilfe sein. Nun zog es ihn erst einmal zu Real Sociedad in die erste spanische Liga, wo er sich mit Spielern wie Messi oder Bale messen darf.
Bei diesen beiden Abgängen blieb es jedoch nicht und nach der Rückkehr des Leihspielers Constantin Frommann von Großaspach, suchte auch Niclas Thiede nach einer neuen Herausforderung und wechselte für 390.000 zu Korona Kielce.
Teurer kam es den FC Empoli zu stehen, der 5 Millionen für Pascal Stenzel blechte. Stenzel war ebenfalls von einer Leihe an den VfB Stuttgart nach Freiburg zurückgekehrt, sah dort aber keine Zukunft und wollte unbedingt ins Ausland.
Auch Linksverteidiger Okoroji hält es nicht beim Sportclub und nach kurzen Verhandlungen mit dem FC Cincinnati wechselt der 23-Jährige über den großen Teich in die MLS und versucht dort sein Glück.
Etwas unerwartet gegen die oben genannten Abgänge kam der Verkauf von Nicolas Höfler, doch der 30-Jährige konnte das Angebot aus der Premier League nicht ablehnen und unterschreibt für 2 Jahre bei Sheffield United. In Freiburg kam Höfler letztes Jahr auf einige Einsätze und Bierwirth wollte den Spieler erst eigentlich nicht abgeben, aber man sei schließlich auch dem Wunsch des Spielers nachgekommen und hat ihn ziehen lassen.
Ähnlich verhielt es sich bei Jeong Woo Yeong, bei dem eigentlich eine Leihe angedacht war. Der 20-Jährige bekam ebenfalls Angebote aus England, größtenteils aus der Championship, aber auch von Aufsteiger Huddersfield, die schlussendlich bereit waren, die geforderte Ablöse von 2,8 Millionen zu zahlen und Woo für 3 Jahre an den Verein zu binden.
Den ersten Neuzugang verkündeten die Freiburger erst am 31.07. Dabei handelte es sich um Niklas Hauptmann, den offensiven Mittelfeldspieler des 1. FC Köln. Hauptmann konnte sich in Köln, die eine starke Saison spielten, nicht durchsetzen und will dies nun in Freiburg versuchen, wo er gleichzeitig auch auf internationaler Ebene spielen wird.
Neben Hauptmann verpflichteten die Freiburger noch einen zweiten Spieler im Mittelfeld und um den buhlte die halbe Bundesliga und auch einige andere ausländische Vereine. Das 18-Jährige Talent Ryan Gravenbech, zuvor bei Ajax Amsterdam, entschied sich jedoch gegen Clubs wie Werder Bremen, RB Leipzig oder auch Portimonense SC aus Portugal. In Freiburg sieht er das Projekt, welches am besten auf seine Bedürfnisse zugeschnitten ist und hier rechnet er auch mit den besten Chancen auf Spielzeit, die in seinem Alter und mit seinem Potenzial natürlich immens wichtig ist.
In der Abwehr hatte Bill Bierwirth schon in der vergangenen Saison Handlungsbedarf gesehen und mit den kommenden Aufgaben wollte man nun auch auf dem Transfermarkt zuschlagen. Es wurden viele Namen gehandelt, aber oft scheiterte es an Vertragswidrigkeiten oder auch Ablösesummen, da man sich die Spieler einfach nicht leisten konnte, z.B. Pongracic von RB Salzburg.
Schlussendlich war dann der erste Innenverteidiger eine Leihe von Bayer 04 Leverkusen, namentlich Marlon Schröter, der mit seinen 19 Jahren zwar noch etwas grün hinter den Ohren ist, aber als eines der größten deutschen Talente überhaupt gilt und mit Spielern wie Boateng verglichen wird. Er wird für 2 Jahre im Dress der Breisgauer spielen und dann zur Werkself zurückkehren.
Kurz danach wurde man sich auch nach langen Verhandlungen mit Jordan Torunarigha einig, dessen Vertragsverhandlungen sich über Wochen gezogen haben sollen. Im Austausch mit dem 23 Jährigen wechselt Manuel Gulde in die Hauptstadt zur Hertha. Torunarigha soll einen 4-Jahres Vertrag bei Freiburg unterzeichnet haben und wohl auch zu den Top 5 Verdienern im Breisgau zählen - die Verpflichtung des 23 Jahre alten Deutschen kam keine Sekunde zu früh, denn in den anschließenden Tagen überschlugen sich die Ereignisse.
Dominique Heintz folgte dem Ruf des Geldes und entschied sich gegen Europa und dafür für die englische Barclays Premier League, wo der 27-Jährige Innenverteidiger einen 2 Jahres Vertrag bei den 'Toffees' unterschrieb, die dafür eine Ablöse in Höhe von circa 15 Millionen an den SC Freiburg zahlen mussten. Damit fiel eine wesentliche Stütze aus der Viererkette des SC und man sah sich weiterhin gezwungen zu handeln.
Es kam allerdings noch schlimmer, denn Benfica Lissabon zog bei Christian Günter, dem Stammverteidiger auf der linken Seite, die Ausstiegsklausel in Höhe von 13 Millionen und innerhalb von 2 Tagen war Günter bei den 'Adlern' in Portugal und Freiburg verlor einen Verteidiger nach dem anderen.
Schlussendlich zahlte man dann noch einmal 5 Millionen Euro für Gideon Jung vom HSV. Der 25-Jährige war beim Aufsteiger aus der nordischen Hafenstadt Stammspieler gewesen, aber er hofft darauf auch in Freiburg eine wichtige Rolle zu spielen und bei einem Europa League Teilnehmer zu unterschreiben ist nie falsch, oder? Mit den 5 Millionen Ablöse zählt Jung zur elitären Gruppe der drei teuersten Neuzugänge des SC Freiburg, aber das war auch bitter nötig, wie die Fans des Sportclubs beteuern. Außerdem hat man allein aus den Verkäufen von Günter und Heintz knapp über 20 Millionen aufs Festgeldkonto der Freiburger eingespielt.
Am Deadline-Day hat dann auch Keven Schlotterbeck noch einen Verein gefunden. Für 1,5 Millionen wird sich der Innenverteidiger dem italienischen Club Hellas Verona anschließen und soll dort eine Stammplatzgarantie erhalten haben.
Abgänge
Roland Sallai >> Real Sociedad San Sebastian (Leihe -- 1 Jahr)
Fabian Rüdlin >> VV St. Truiden (Leihe -- 1 Jahr)
Manuel Gulde >> Hertha BSC Berlin (Spielertausch mit Torunarigha)
Niclas Thiede >> Korona Kielce (390.000)
Pascal Stenzel >> FC Empoli (5.000.000)
Nicolas Höfler >> Sheffield United (2.700.000)
Jeong Woo Yeong >> Huddersfield Town (2.800.000)
Chima Okoroji >> FC Cincinnati (580.000)
Dominique Heintz >> FC Everton (14.800.000)
Christoph Daferner >> Wisla Krakau (400.000)
Christian Günter >> SL Benfica (13.000.000)
Keven Schlotterbeck >> Hellas Verona (1.500.000)
Gewinn:
41.170.000
Neuzugänge
Oscar Hiljemark (Ablösefrei von FC Genua)
Ryan Gravenberch (4.000.000 von Ajax Amsterdam)
Niklas Hauptmann (4.200.000 von 1. FC Köln)
Jordan Torunarigha (Spielertausch mit Hertha BSC Berlin)
Marlon Schröter (Leihspieler für 2 Jahre von Bayer 04 Leverkusen)
Gideon Jung (5.000.000 von Hamburger SV)
Oliver Vogel (hochgezogen aus Jugendmannschaft des SC Freiburg)
Justin van Leeuwen (hochgezogen aus Jugendmannschaft des SC Freiburg)
Verlust:
13.200.000
Kaderanalyse
Tor
#1
Alexander Schwolow Deutschland - 28 - 9.500.000 - Vertrag bis 2023
#26
Mark Flekken Niederlande - 27 - 3.400.000 - Vertrag bis 2022
#30
Constantin Frommann Deutschland - 22 - 450.000 - Vertrag bis SE
Im Kasten der Freiburger hat sich im Sommer nicht viel gerührt. Frommann kehrte von seiner Leihgabe an den SV Sonnenhof-Großaspach zurück, woraufhin Niclas Thiede den Verein verließ. In der Hierarchie ändert sich dadurch aber nichts und der 28-Jährige Schwolow bleibt weiterhin die Nummer 1 im Tor der Freiburger. Direkt dahinter der Niederländer Flekken, der Schwolow im Falle einer Verletzung würdig vertreten muss und als dritten Torwart hat man in diesem Jahr eben den Rückkehrer im Kader, anstatt Thiede, der im letzten Jahr keinen Einsatz für die Profimannschaft machen durfte.
Außenverteidigung
#24
Luca Itter Deutschland - 21 - 6.000.000 - Vertrag bis 2025
#7
Jonathan Schmid Frankreich - 30 - 5.000.000 - Vertrag bis 2023
#37
Mohamed Dräger Tunesien - 24 - 3.500.000 - Vertrag bis SE
Die Außenverteidigung des SC ist ein wenig spärlich besetzt, aber trotzdem birgt sie eine Menge Qualität. Mit Luca Itter tat sich in den letzten Jahren ein großes Talent auf, welches nun wohl eine tragende Rolle in der kommenden Saison der Freiburger spielen wird, was auch dem Abgang von Christian Günter zu verdanken ist. Itter hat einen langjährigen Vertrag mit den Breisgauern, aber wir wissen ja wie schnelllebig das Fußballgeschäft sein kann.
Auf der rechten Seite ist Schmid, der ja bekanntermaßen auch zweiter Kapitän hinter Frantz ist, die unangefochtene Stammkraft. Dräger wird es schwer haben, sich in dieser Saison noch an dem 30-Jährigen vorbei zu kämpfen, aber die Freiburger werden den Tunesier nicht grundlos behalten haben, während Spieler wie Stenzel den Verein wechseln mussten. Drägers Vertrag läuft am Ende der Saison aus, man sollte also schnellstmöglich mit dem Spieler die Verhandlungen aufnehmen, um ihn längerfristig an den Verein zu binden.
Innenverteidigung
#25
Robin Koch Deutschland - 24 - 7.500.000 - Vertrag bis 2025
#3
Philipp Lienhart Österreich - 24 - 2.900.000 - Vertrag bis 2024 (AK: 8.000.000)
#5
Gideon Jung Deutschland - 25 - 4.200.000 - Vertrag bis 2024 (AK: 10.000.000)
#2
Jordan Torunarigha Deutschland - 23 - 7.500.000 - Vertrag bis 2024
#23
Marlon Schröter Deutschland - 19 - 8.500.000 - Leihspieler von Bayer Leverkusen bis 2022
#77
Florian Carstens Deutschland - 21 - 1.000.000 - Vertrag bis 2024
#4
Nico Schlotterbeck Deutschland - 20 - 875.000 - Vertrag bis 2022
Sieben nominelle Innenverteidiger stehen Bill Bierwirth in dieser Saison zur Verfügung und hierbei setzt man mehr auf jung und wild, als erfahren und reif. Das Durchschnittsalter liegt hier bei 22 Jahren und wenn man die Außenverteidiger mit einbezieht kommt außer Schmid kein Spieler über die 25. Trotz der Europa League Qualifikation ist sich Bierwirth sicher, dass die junge Abwehr in diesem Jahr einen guten Job machen wird, denn trotz der jungen Jahre haben einige Spieler schon viel Erfahrung sammeln können. Jung war Stammspieler in der Aufstiegssaison des HSV, Koch hat sich im letzten Jahr als grundsolider Innenverteidiger bei den Freiburgern etabliert und auch Lienhart lieferte in den ersten Partien der neuen Saison Topleistungen. Zudem kann man Ausfälle in diesem Jahr besser abfangen, wie es noch im letzten Jahr möglich war, verrät Bierwirth. Wer sich letztlich am Ende durchsetzen kann und einen Stammplatz ergattert, bleibt noch abzuwarten.
Zentrales Mittelfeld
#8
Mike Frantz Deutschland - 33 - 1.300.000 - Vertrag bis SE
#13
Oscar Hiljemark Schweden - 28 - 6.500.000 - Vertrag bis 2023
#6
Amir Abrashi Albanien - 30 - 2.000.000 - Vertrag bis 2022
#17
Ryan Gravenberch Niederlande - 19 - 3.100.000 - Vertrag bis 2024
#19
Niklas Hauptmann Deutschland - 24 - 3.500.000 - Vertrag bis 2023
#31
Oliver Vogel Deutschland - 17 - 1.800.000 - Vertrag bis 2023
#20
Patrick Kammerbauer Deutschland - 23 - 1.100.000 - Vertrag bis 2022
#33
Lino Tempelmann Deutschland - 21 - 375.000 - Vertrag bis 2023
Mike Frantz und Oscar Hiljemark bilden ein sehr erfahrenes und ruhiges Mittelfeldzentrum beim Sportclub aus Freiburg, auch wenn Frantz in diesem Jahr wohl etwas kürzer treten könnte. Der Kapitän der Breisgauer hat selbst gesagt, dass es vielleicht an der Zeit wäre den jüngeren Spielern einmal den Vortritt zu gewähren, zudem verkündete er zu Saisonbeginn, dass er sich Gedanken um ein Karriereende machen würde. Frantz ist seit 2014 ein Teil der Mannschaft und ein Herzstück im Freiburger Mannschaftgefüge - ein Karriereende würde Fans und auch Vereinsmitglieder traurig stimmen.
Auch der 30-Jährige Abrashi ist ein erfahrener Back-Up, mit dem man erst im letzten Jahr verlängert hatte. Das zeigt auch, dass sich Bierwirth der Stärken 'älterer' Spieler bewusst ist und weiß wie wichtig Ausgewogenheit in der Mannschaft ist. Einer der jüngsten Spieler in der gesamten Mannschaft ist hingegen Oliver Vogel, der sich beim SC durchsetzen will. Ebenso geht es dem 19-Jährigen Ryan Gravenberch, der mit seinem Wechsel von Ajax Amsterdam in die Bundesliga einen großen Karriereschritt wagte und sich nun viel Spielzeit unter Bierwirth erhofft.
Mit der Verpflichtung von Niklas Hauptmann vom 1. FC Köln erhoffte man sich beim SC wohl eine Option für die Offensive. Hauptmann ist ein sehr taktisch ausgerichteter Mittelfeldspieler, der oft den Weg nach vorne sucht, sich aber auch nicht zu schade ist, sich nach hinten fallen zu lassen. Zusammen mit Patrick Kammerbauer, den man in diesem Sommer keinesfalls abgeben wollte, hat man hier eine Menge Alternativen, um das Spiel der Freiburger vielseitiger und unberechenbarer zu gestalten
Außenbahnen
#12
Vincenzo Grifo Italien - 27 - 13.000.000 - Vertrag bis 2022 (AK: 22.500.000)
#34
Christopher Antwi-Adjej Deutschland - 26 - 6.500.000 - Vertrag bis 2024
#28
Kwon Chang Hoon Südkorea - 26 - 10.500.000 - Vertrag bis 2024
#10
Daniel Vos Niederlande - 18 - 12.500.000 - Vertrag bis 2023
#16
Yoric Ravet Frankreich - 30 - 2.900.000 - Vertrag bis 2023
#21
Brandon Borrello Australien - 25 - 1.200.000 - Vertrag bis 2023 (AK: 2.000.000)
#14
Justin van Leeuwen Niederlande - 16 - 1.200.000 - Vertrag bis 2024
Multi-Kulti auf den Außenbahnen des SC Freiburg. Der Sportclub beweist auch hier seine Vielschichtigkeit. Sieben Spieler mit sechs unterschiedlichen Nationalitäten, obwohl das im Verein natürlich niemanden interessiert. Hier versteht sich jeder mit jedem und die meisten Spieler sind auch schon lange in Deutschland, sodass es keine Sprachbarrieren mehr gibt.
Grifos Wechsel im letzten Sommer sorgte natürlich für Aufsehen, weil er der teuerste Neuzugang beim SC Freiburg in der Geschichte des Clubs war. Dafür spielte der Italiener zwar eine solide Saison, aber war nicht der überragende Mann, den man sich vielleicht erhofft hatte. Antwi-Adjej, der Neuzugang im Winter, war da schon auffälliger und hat sich völlig zurecht einen Stammplatz in dieser Saison verdient. Der 26-Jährige war im Tausch mit Gondorf von Absteiger Paderborn gekommen und darf dieses Jahr dann auch in der Europa League kicken.
Bierwirth kann auf eine Menge Qualität bei den Back-Ups zurückgreifen, denn hinter Grifo und Antwi-Adjej warten beispielsweise Spieler wie Ravet oder C. Hoon auf ihre Einsatzminuten. C. Hoon, der Koreaner, verlor seinen Stammplatz zwar gegen Antwi-Adjej, aber der 26-Jährige will dem Sportclub weiterhin eine Hilfe sein und bei der langen Saison wird er auch seine Minuten bekommen.
Ebenso geht es Daniel Vos, der zwar eine, laut Bierwirth, schlechte Vorbereitung hinter sich hat, aber auch erst 18 Jahre jung ist. Vos ist im letzten Jahr in den Fokus gerückt und gilt als ein großes Talent in den Reihen des SC, welches es noch zu einem großen Fußballer bringen kann.
Auch Borrello kann sich ein wenig Spielzeit erhoffen, auch wenn der Australier nicht die erste Wahl des Deutsch-Amerikanischen Trainers sein wird, aber Borrello zeigte schon in der vergangenen Spielzeit, dass es sich lohnt, ihn aufzustellen.
Sturm
#11
Luca Waldschmidt Deutschland - 24 - 16.000.000 - Vertrag bis 2023
#18
Nils Petersen Deutschland - 31 - 9.000.000 - Vertrag bis SE
#9
Lucas Höler Deutschland - 26 - 4.900.000 - Vertrag bis 2023
#22
Patrick de Groot Niederlande - 18 - 3.200.000 - Vertrag bis 2022 (AK: 12.500.000)
In der Offensive sah man in Freiburg keinen Handlungsbedarf. Warum auch? Der Sturm der Freiburger leistete in der letzten Saison gute Arbeit und mit Waldschmidt, sowie Petersen hat man zwei schlagkräftige und torgefährliche Stürmer in der Spitze, die genau wissen, wie man die Buden zu machen hat.
Zudem hat man als Notlösung noch Lucas Höler in der Hinterhand, der auch schon oft als Joker erwies, wie wertvoll er eigentlich ist und dass man extrem froh sein sollte, diesen Mann in der Mannschaft zu haben.
Interessant dürfte auch Patrick de Groot sein, der mit seinen 18 Jahren deutlich der jüngste Stürmer im Freiburg-Kader ist und noch wenig Erfahrung in der Bundesliga gemacht hat, aber auch schon einige Male ran durfte. Bierwirth sagte, dass dem Niederländer eine sehr große Karriere bevorsteht!
Lesezeichen