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  1. AW: Codys Karriere Corner

    #11
    Ehrenfussballer Avatar von Cody
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    RB Leipzig: Mit Flügeln hoch hinaus?
    Die Vereinsgeschichte
    (2009-2016):


    Erstmal zur Stadt Leipzig ansich. Leipzig wurde als slawische Siedlung rund 900 nach Christus gegründet, wobei es damals noch den sorbischen Namen Lipsk, auf Deutsch Lindenstadt, trug. Erstmals erwähnt wurde es 1015, woraufhin Otto, damaliger Markgraf Meißens unter dem Segen des römisch-deutschen Kaisers, dem Ort Marktprivilegien einräumte und Lipsk zur Stadt ernannte. Im Verlauf der nächsten 500 Jahre war es Teil des Kurfürstentums Sachsen und beherbergte zeitweilig als dessen größte Stadt auch den sächsischen Landtag. Die Bevölkerung, der nun protestantischen Stadt, wurde während des 30-jährigen Krieges halbiert, woraufhin Leipzig 1813 außerdem Standort der Völkerschlacht gegen Unterdrücker Napoleon, Kaiser von Frankreich, war. Im Deutschen Reich war Leipzig Standort des Reichsgerichtes und florierte in Folge dessen. Erst nachdem Leipzig in die Bundesrepublik eingegliedert wurde, begann die, durch die kommunistische Herrschaft geschundene, Wirtschaft wieder an zu wachsen.

    Nun aber zum Fußballklub RasenBallsport Leipzig. Der RB Leipzig wurde erst 2009 auf Initiative der Red Bull GmbH gegründet und erwarb die Lizenz für die 5. klassige Oberliga Nordost vom SV Markranstädt, wobei sowohl die komplette Mannschaft und Trainerstab als auch die Jugendmannschaften direkt übernommen wurden. Das erste Spiel fand am 10. Juli 2009 als Freundschaftsspiel gegen den Landesligist SV Bannewitz statt und endete mit einem 5:0 für die Roten Bullen.
    Der Dosen-Club startete seine erste Pflichtspielsaison im Sachsenpokal gegen den VfK Blau-Weiß Leipzig, wobei Red Bull zuvor das Heimspielrecht kaufte, was dann möglicherweise zu dem hohen 5:0 Sieg führte. Daraufhin trug man eine Woche später, am 08. August das erste Ligaspiel gegen die Reserve des FC Carl Zeiss Jenas aus, wo man das erste Unentschieden der Vereinsgeschichte errang. Trotz kleinen Rückschlägen, wie der ersten Vereinsniederlage gegen Budissa Bautzen, gewann man die Herbstmeisterschaft souverän und stieg schlussendlich, als Meister, in die Regionalliga Nord auf.


    Am Ende konnte man 80 Punkte und eine Tordifferenz von 74:17 verbuchen, was man nicht zuletzt durch kluge Transfers, wie die Verpflichtung des zuvor in der 2. Bundesliga spielenden Timo Rost, erreichte. Den forcierten Einzug für den DFB-Pokal 2010/11 konnte man nicht erzwingen, so schied man im Viertelfinale des Sachsen-Pokals gegen den FSV Zwickau mit 2:3 aus. Im Januar 2010 wurde Dietmar Beiersdorfer als Vorstandsvorsitzender und Präsident eingestellt, nachdem Red Bull Geschäftsführer Mateschitz verkündete, dass RB Leipzig nun, an Stelle vom FC Red Bull Salzburg, das Schlüsselprojekt des Unternehmens darstelle, woraufhin außerdem Thomas Oral als Trainer verpflichtet wurde. Mitte 2010 trug man zur Feier des Umzugs in das Leipziger Zentralstadion, kurz darauf in Red Bull Arena umbenannt, zwei Testspiele gegen FC Schalke 04 und Hertha BSC Berlin aus. Gegen die Gelsenkircher verlor man mit 1:2, wohingegen man überraschenderweise mit 2:1 gegen die Hauptstädter gewann.

    Die Bullen starteten mit drei Remis in ihre erste Regionalliga Saison, so begann Leipzig vor mehr als 4.000 Zuschauern gegen Türkiyemspor Berlin und gewann das erste Saisonspiel am fünften Spieltag gegen Holstein Kiel. Die Saison beendete man auf Platz 4, aber konnte mit dem Sachsenpokal den ersten Titel der Vereinsgeschichte ergattern, was sie für den DFB-Pokal qualifizierte. Mit Peter Pecault verpflichtete man für die Saison 2011/12 einen neuen Trainer, der trotz eines Sieges gegen den VfL Wolfsburg in der ersten Pokalrunde, man schied eine Runde später gegen den schwäbischen Bundesligist FC Augsburg aus, den Vorschlusslorbeeren nicht gerecht werden konnte. Als man auch noch den Aufstieg am vorletzten Spieltag gegen den VfL Wolfsburg II vergeigte, wurde Pecault durch Alexander Zorniger ersetzt. In dieser Saison errang man außerdem noch den höchsten Sieg der Vereinsgeschichte mit 8:2 gegen den SC Wilhelmshaven. Mit der Verpflichtung von Sportdirektor Ralf Ragnick begann der unweigerliche Aufstieg des RasenBallsport Leipzigs. Schon am 07. Mai 2013 machte man den Aufstieg in die 3. Liga durch einen 4:2 Sieg gegen den FSV Zwickau klar, wobei man des weiteren den Sachsenpokal gegen den Chemnitzer FC ebenfalls mit 4:2 gewann. In einer furiosen Aufstiegsrunde, im Heimspiel mit über 30.000 Zuschauer, legte man die Sportfreunde aus Lotte lahm und schaffte es in rekordverdächtigen vier Jahren in die niedrigste Profiliga. Der Zuschauerrekord für die Viertklassigkeit konnte erst zwei Jahre später durch Alemannia Aachen gebrochen werden.

    Vor der Saison 2013/14 verpflichtete man einige Hochkaräter, herauszunehmen wären da z.B. der heutige Stammspieler und Nationalspieler Dänemarks Yussuf Poulsen, Anthony Jung, oder auch der vielleicht beste Rechtsverteidiger der Welt und Dauernational- und Bayernspieler Joshua Kimmich. Im DFB-Pokal traf man abermals auf den FC Augsburg und schied erneut mit 0:2 aus, womit die überragende einjährige Serie ohne Niederlage endete. Erst am 6. Spieltag musste man gegen Tabellenführer SV Wehen Wiesbaden eine Niederlage einstecken, marschierte aber unbeeindruckt weiter. Nachdem man zu Beginn des Oktobers gegen den momentanen und späteren Meister 1. FC Heidenheim gewann, sprang man auf die Aufstiegsplätze und blieb dort auch bis zum Ende der Saison. Im Winter wurde der Kader weiter, u.a. mit Georg Teigl und Diego Demme, aufgerüstet. Nach einem 1:2 gegen MSV Duisburg verlor man in der Rückrunde kein einziges Spiel mehr, womit man das Rennen gegen den SV Darmstadt 98 gewinnen konnte und die perfekte Saison mit dem Aufstieg und einem 5:1 gegen den 1. FC Saarbrücken krönte.

    Da für die Bundesligen die DFL verantwortlich ist, musste der RB Leipzig im Sommer 2014 einige Veränderungen im Verein durchführen. So wurde der Mitgliedsbeitrag von 800 Euro gesenkt, eine Mehrheitsbelegung von Red Bull Funktionären im Vorstand beendet und das Wappen von Eigentümer Red Bull abgegrenzt. Nachdem man in der Rückrunde den Anschluss an die Aufstiegsplätze verpasste, feuerte Mateschitz Zorniger und setzte Sportdirektor Rangnick in Personalunion als Trainer ein. Nachdem man 2015/16 Davie Selke für 8 Mio. Euro von Werder Bremen verpflichtete, gab man 2,1 Mio. mehr als die restlichen 17 2. Ligisten aus, was wie zuvor bei Hoffenheim zu großer Kritik führte. Die einzige Einnahmequelle war der zum FC Bayern München abgewanderte Joshua Kimmich, der aber nur 1,9 Mio. einspielte, da der größte Teil zu seinem Ex-Verein VfB Stuttgart floss. Der bisher größte Eklat fand im DFB-Pokal statt als Schiedsrichter Martin Petersen in der 71. Spielminute eine Ecke zu Gunsten der zurückliegenden Roten Bullen pfiff, woraufhin ein Fan des VfL Osnabrück mit einem geworfenen Feuerzeug bei Petersen eine Gehirnerschütterung verursachte, welcher das Spiel abbrach. Das Spiel wurde später als 2:0 für RasenBallsport gewertet. Im DFB-Pokal war es aber nur eine Runde später Schluss, als man sang und klanglos mit 0:3 gegen die SpVgg Unterhaching ausschied. Am 08. Mai 2016 stieg man durch ein 2:0 gegen den Karlsruher SC zuhause auf, womit man nur 7 Jahre brauchte um von Liga 5 in Liga 1 zu gelangen. Ein Meisterstück, nicht zuletzt wegen einer gewissen „Dosenfirma“, die vielleicht doch Flügel verleiht?


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    Geändert von Cody (04.09.2019 um 00:49 Uhr)

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  3. AW: Codys Karriere Corner

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    Standard AW: Codys Karriere Corner

    Ein guter und informativer erster Bericht zu RasenBallsport Leipzig und zur noch relativ jungen Geschichte des Vereins. Hast du meiner Meinung nach gut umgesetzt. Vielleicht hättest du noch das eine oder andere Bild einbauen können, um das Ganze ein wenig aufzulockern aber auch so ist es ein guter Bericht geworden. Dann darf man jetzt gespannt sein, wie es mit den rot-weißen Jungs aus Sachsen weitergeht und sich auf weitere Berichte deinerseits freuen. Viel Spaß mit RBL!

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    Cody (04.09.2019)

  5. AW: Codys Karriere Corner

    #13
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    RB Leipzig: Mit Flügeln hoch hinaus?

    Die Vereinsgeschichte
    (2016-2019):


    Ralph Hasenhüttl, Ex-Trainer von FC Ingolstadt 04, beerbte vor der Saison Ralph Ragnick, der nun nur noch seinen Posten als Sportdirektor besetzte. Red Bull steckte mehr Geld denn je in den Verein und ermöglichte es so z.B. Timo Werner, aber auch Oliver Burke für 17 Mio. Euro, was ihm zum teuersten Schotte machte, zu verpflichten. Außerdem verpflichtete man den zentralen Mittelfeldspieler Naby Keita und im Winter Inneverteidiger Dayot Upamecano, welche beide vom Schwesterverein aus Salzburg kamen. In der ersten Runde des DFB-Pokals schied man überraschenderweise gegen den Lokalrivalen Dynamo Dresden im Elfmeterschießen aus. Im ersten Bundesligaspiel der Roten Bullen traf man auf die TSG 1899 Hoffenheim, wobei man gerade noch ein 2:2 über die Zeit brachte. Den ersten Bundesligatreffer der Vereinsgeschichte erzielte Kapitän Dominik Kaiser. Nach einem 2:1 Sieg gegen den FC Augsburg am 6. Spieltag, den ersten Sieg feierte man am 2. Spieltag gegen den BV Borussia 09 Dortmund, war man der einzige Aufsteiger der bis dahin kein einziges Spiel verlor. Durch ein 3:2 Sieg gegen Bayer 04 Leverkusen am 11. Spieltag hatte man 27 Zähler auf dem Konto, was nicht mal dem 1. FC Kaiserslautern in der Meistersaison 1997/98 gelang, und avancierte zum vielleicht besten Aufsteiger der Bundesligagschichte. Vor allem durch überragende Leistungen von Timo Werner, der mit 21 Toren viertbester Schütze wurden, konnte man die Vizemeisterschaft hinter Dauermeister FC Bayern München erringen und schaffte so den Einzug in die UEFA Champions League.


    Man verstärkte sich für Europa u.a. mit Kevin Kampl, Jean-Kévin Augustin, Bruma, Konrad Laimer und im Winter Ademola Lookman, den man vom FC Everton auslieh. Rekordschotte Burke verließ nach einer schwachen Saison den Verein hingegen wieder. Die Roten Bullen konnten nicht an die Leistung der Vorsaison anknüpfen und wurden mit 53 Punkten nur 6., womit man sich trotzdem für die UEFA Europa League qualifizierte. Im Pokal schied man in der 2. Runde gegen Rekordpokalsieger FC Bayern München aus und auch in der Champions League konnte man den Erwartungen nicht gerecht werden. Nachdem Emil Forsberg das erste CL-Tor der Geschichte erzielte, wurde man 3. hinter Besiktas Istanbul und dem FC Porto, aber noch vor der AS Monaco, wodurch man in die Zwischenrunde der EL gelotst wurde. Man schied dort erst im Viertelfinale gegen Olympique Marseille aus, nachdem man erst Zenit Sankt Petersburg und den italienischen Vizemeister SSC Neapel aus dem Turnier warf.


    Wegen Unstimmigkeiten wurde Ralph Hasenhüttel zur Saison 2018/19 entlassen, wobei man kurze Zeit später die Verpflichtung von Julian Nagelsmann fix machte, welcher aber erst zur Saison 2019/20 übernehmen konnte. Somit kehrte Ralph Ragnick einmal mehr in den Trainerstuhl zurück. Man verpflichtete mit Mukiele, Cunha und Saracchi einige nennenswerte Talente, womit man seine Stellung im deutschen und europäischen Fußball beweisen konnte, wohingegen Naby Keita den Verein für eine Rekordsumme verließ. Desweiteren gab man den langjährigen Kapitän Dominik Kaiser ab. In den Qualifikationsrunden für die UEFA Europa League eliminierte man nacheinander BK Häcken, CS Universitatea Craiova und Sorja Luhansk, wobei man in der Gruppe nur 3. hinter Schwesterverein FC Red Bull Salzburg und Celtic Glasgow, aber noch vor Rosenborg Trondheim, wurde. Nachdem am 7. Spieltag mit einem 6:0 gegen den 1. FC Nürnberg der bis dato höchste Bundesligasieg erzielt wurde, überwinterte man auf Platz 4 und wurde schlussendlich mit 66 Punkten 3. hinter BV Borussia 09 Dortmund und Doublesieger FC Bayern München. Im DFB-Pokal musste man sich im Finale mit einem 0:3 nur den Bayern geschlagen geben, nachdem man erst FC Viktoria Köln, TSG 1899 Hoffenheim, FC Augsburg und den Hamburger SV ausschaltete.




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    Black_Tiger (21.09.2019), FabianKlos31 (07.09.2019), forza juve (05.09.2019), GAD777 (05.09.2019)

  7. AW: Codys Karriere Corner

    #14
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    Standard AW: Codys Karriere Corner

    Sehr gut bis hierhin. Hast alles nennenswerte nochmal aufgegriffen und den Leser nochmal kurz zu den ersten Schritten in der 1.Bundesliga zurückversetzt. Als nächstes erwartet uns dann wohl der Amtsantritt von Julian Nagelsmann und gleichzeitig die Vorbereitung auf die Saison 2019/2020. Bin sehr gespannt wie weit du es nach oben schaffst mit RB Leipzig. Die CL Gruppe scheint machbar zu sein. Danach mal sehen wie weit du kommst? Bin auch mal gespannt ob man mit Bayern und Dortmund mithalten kann

    ich werde deine Storie verfolgen

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  8. Folgender Benutzer sagt Danke zu Boatenq für den nützlichen Beitrag:

    Cody (07.09.2019)

  9. AW: Codys Karriere Corner

    #15
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    Standard AW: Codys Karriere Corner


    RB Leipzig: Mit Flügeln hoch hinaus?
    Der Verein

    Organisation
    Die RasenBallsport Leipzig GmbH gehört zwei verschiedenen Gruppen. Zum einen der Red Bull GmbH, die 99% des Klubs besitzt, und zum anderen dem eigentlichen Verein mit eingetragenen Mitgliedern, dem RasenBallsport Leipzig e.V., welcher aber nur 1% der Rechte am Klub besitzt. De facto besitzt die Red Bull GmbH aber 100% des Vereins, denn alle 17 eingetragenen Mitglieder sind Red Bull Funktionäre, wobei die restlichen Vereinsmitglieder, somit die Fans etc., nicht wahlberechtigt sind und den Verein nur mit Geld fördern dürfen. Bei der Red Bull Arena sieht die Situation ähnlich aus, so ist das Besitztum 96:4 zwischen Red Bull und dem e.V. aufgeteilt. Die Aufteilung hat nur Bestand da nach 50+1 die absolute Stimmmehrheit bei der Mitgliedsversammlung liegen muss, welche wie gesagt trotzdem von Red Bull Funktionären besetzt wird. Der Verein besitzt des weiteren einige Jugend- und Mädchenmannschaften, welchen aber weniger Prioritäten als bei den meisten anderen Vereinen zugeordnet werden.
    Transferpolitik
    Der RasenBallsport setzt im Vergleich zu vielen anderen Vereinen weniger auf die eigene Jugendarbeit, sondern mehr auf Talente aus Deutschland oder anderen Ländern. Oft werden Toptalente von Ligakonkurrenten gekauft, wie Davie Selke von Bremen, Timo Werner von Stuttgart, oder aber auch Joshua Kimmich. Der Hauptbestandteil der Transferpolitik besteht hingegen im Aufkaufen von Talenten oder Topspielern des Schwestervereins FC Red Bull Salzburg. Hervorzuheben wären z.B. Dayot Upamecano, Konrad Laimer, oder aber auch der ehemalige Spieler Naby Keita. Top Ziele für Transfers sind England, Frankreich und Brasilien.
    Der Trainer
    Zur neuen Saison wurde Julian Nagelsmann offiziell als Trainer eingestellt, nachdem man es 2018 schon ankündigte. Als jüngster Trainer der Bundesliga Geschichte machte er schon im Oktober 2015 auf sich aufmerksam, als die TSG 1899 Hoffenheim ankündigte er würde den Klub unabhängig der Ligazugehörigkeit zur Saison 2016/17 übernehmen. Nachdem Interimstrainer Huub Stevens am 11.02.2016 wegen Herzproblemen das Handtuch warf, musste der erst 28-jährige schon frühzeitig den Trainerstuhl besetzen. Zur Überraschung aller schaffte er es die Kraichgauer vor dem Abstieg zu bewahren. In der darauffolgenden Saison war Hoffenheim das Überraschungsteam der Saison und sprang am Ende unerwarteter Weise auf Platz 4, was sie für die CL-Playoffs qualifizierte, wobei man diese gegen den FC Liverpool verlor. In der Europa League wurde man mit 5 Punkten letzter und schied aus. Er schaffte es mit der TSG aber im darauffolgenden Jahr in die Champions League, da man die Saison auf Platz 3 beendete. Dort schied man mit 3 Punkten hinter Manchester City, Olympique Lyon und Schachtar Donezk aus. Im Verlauf der Saison 2018/19 wurde Kritik an Nagelsmann laut. Er fokussiere sich nicht auf seine Arbeit, weil er schon Leipzig im Kopf hätte, so die Medien und Fans. Trotzdem beendete man die Saison mit ihm und er wurde schlussendlich gebührend verabschiedet. Nun wird sich zeigen ob er seine Fähigkeiten auch anderorts unter Beweis stellen kann.
    Kritik am Verein
    Die Kritik begann schon bei der Gründung als man die Lizenz für die Oberliga kaufte, wobei dort ebenfalls schon Spiele boykottiert wurden. Die Kritik ging vor allem gegen den Energy Drink Hersteller Red Bull. So schuf man mit Geld einen ungerechten Wettbewerbsvorteil. Des Weiteren kritisiert man, dass den Fans keine Kontrolle im Verein zusteht, da der Konzern alles kontrolliere. Zwar wurde das durch DFL-Regularien abgemildert, trotzdem ist es fast unmöglich ohne Red Bulls Segen etwas am Verein zu ändern. Angeschwärzt wird außerdem, dass Red Bull keine eigene deutsche Talente entwickelt, obwohl sie durchaus die Mittel dazu hätten, stattdessen bedient man sich reihenweise bei ausländischen Vereinen, wie dem Schwesterklub FC Red Bull Salzburg. In den letzten Jahr flachte die Kritik, nach guten Leistungen Leipzigs, ein wenig ab.

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    Geändert von Cody (12.09.2019 um 15:44 Uhr)

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    Black_Tiger (21.09.2019), GAD777 (10.09.2019)

  11. AW: Codys Karriere Corner

    #16
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    Standard AW: Codys Karriere Corner

    Wieder ein sehr informativer Bericht über die Strukturen beim RB Leipzig. RB ist tatsächlich im Osten dafür bekannt, dass sie junge Talente sehr früh aus den Jugendabteilungen der anderen kleineren Vereine reißen. Da haben es Vereine wie Chemnitz sehr schwierig. Ähnlich läuft es im Süden bei Hoffenheim....die werben auch die ganzen Talente von Kaiserslautern, Koblenz, Mainz und so ab. Vor 15 Jahren kannte ich die beiden Vereine überhaupt noch nicht.

    Tatsächlich muss man aber sagen, dass die Kritik etwas nachgelassen hat, weil es der Bundesliga irgendwie auch gut tut, dass man den Bayern da oben an der Tabellenspitze mächtig auf den Zeiger geht.

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  12. Folgender Benutzer sagt Danke zu Boatenq für den nützlichen Beitrag:

    Cody (09.09.2019)

  13. AW: Codys Karriere Corner

    #17
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    Standard AW: Codys Karriere Corner

    Eigentlich ist ja Leipzig der Schwesternklub VON Salzburg

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  14. Folgender Benutzer sagt Danke zu forza juve für den nützlichen Beitrag:

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  15. AW: Codys Karriere Corner

    #18
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    Zitat Zitat von forza juve Beitrag anzeigen
    Eigentlich ist ja Leipzig der Schwesternklub VON Salzburg

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    Das kann man so oder so sehen

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  16. AW: Codys Karriere Corner

    #19
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    Standard AW: Codys Karriere Corner

    Hallo Cody,

    also, bisher hast du den "Leipziger Weg" gut dargestellt, finde ich.

    Die Vereinsgeschichte finde ich erhlich gesagt nicht sooo interessant, da ich als geneigter Fussballfan den Weg sowieso über die Jahre immer mitverfolgt habe, da RB ja stets polarisiert hat, wie du ja auch schreibst. Ich habe diese Antipathie nie geteilt, auch hinter allen anderen Vereinen steht inzwischen irgendwo der Kommerz, Leipzig geht da gefühlt noch am ehrlichsten damit um. Na ja, zum Glück darf dabei jeder seine eigene Meinung haben.

    Am letzten Teil möchte ich ein bisschen Kritik äußern, weil du die Jugendarbeit des Vereins ein bisschen schlecht darstellst, finde ich. Natürlich ist die Durchlässigkeit in den Profikader nicht sooo krass wie bei anderen Vereinen (auch wenn es in der Bundesliga da insgesamt nicht so viele Beispiele gibt), ich finde aber, dass RB hervorragend organisiert ist im Osten Deutschlands und von der U8 bis zur U19 diverse Möglichkeiten bietet. Allein in dieser Saison sind 9 Spieler in die erste Mannschaft gekommen (ich bewerte hier erstmal nur ihre Zahl, nicht ihren Wert).

    Ansonsten aber ein schöner Überblick, vor allem auch über die "Vereinsstruktur".

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  17. Folgender Benutzer sagt Danke zu gvyfawk3s für den nützlichen Beitrag:

    Cody (10.09.2019)

  18. AW: Codys Karriere Corner

    #20
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    Standard AW: Codys Karriere Corner

    Inzwischen sind es drei Berichte zu RasenBallsport geworden und alle sind deinerseits gut umgesetzt worden. Ich bleibe zwar dabei, dass ich mir zwischendurch vielleicht mal das eine oder andere Bild in den Berichten gewünscht hätte, um das Ganze aufzulockern aber das ist nur meine persönliche Meinung. Inhaltlich hast du gute Arbeit geleistet und die Berichte zum Werdegang für den Leser angenehm und sauber präsentiert!

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    Cody (10.09.2019)

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