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  1. AW: Skandinavien Liga | IFK Göteborg - Der 18-fache Meister vor dem Neuaufbau

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    Standard AW: Skandinavien Liga | IFK Göteborg - Der 18-fache Meister vor dem Neuaufbau



    Nach 2 sehr harten Jahren in der Zweitklassigkeit hat der IFK Göteborg den Sprung in die 1.skandinavische Liga geschafft. Als Meister der 2.Liga geht man allerdings erstmal als Underdog in die neue Spielzeit. Das Ziel des Vorstandes ist klar, nichts mit dem Abstieg zu tun haben und im gesicherten Mittelfeld landen. Ein hochgegriffenes Ziel, was allerdings die Ambitionen für die nächsten Jahre zeigt. In der Transferphase wird man nun kräftig investieren und den Kader breiter gestalten, damit man mehr Möglichkeiten besitzt.




    Sieben Neuzugänge im Juli

    „Wir wollen und müssen uns breiter Aufstellen“. Das sind die Lieblingsworte von Cheftrainer Ljungberg in den vergangenen Wochen. Nachdem man in den letzten beiden Jahre jeweils in der Rückrunde nichtmehr so frisch und effektiv war, möchte der Coach den Konkurrenzkampf weiter anheizen. Ein weiterer Grund ist die Tatsache, dass man in der 1.Liga zwei Spieler mehr in den Kader am Spieltag nehmen kann. So ergeben sich mehr Möglichkeiten.

    Chefscout Chris Larssen und sein Team waren in den letzten Monaten intensiv auf Tour, um bei einem möglichen Aufstieg, schnell handeln zu können. Und so hatte man bereits ende Juli sieben Neuzugänge im Kader. Neben den ablösefreien Neuzugänge Finne und Schleusener, sicherte man sich ziemlich zügig die Dienste von Defensivallrunder Linus Wahlqvist. Der 23-jährige Rechtsverteidiger, der alle 4 Abwehrpositionen bekleiden kann, wechselt vom deutschen Zweitligisten zurück nach Schweden. Nach einem mittelmäßigen Jahr in Dresden, wurde er vergangene Saison an Brann Bergen verliehen. Nun konnte man ihn für 3,1 Millionen Euro verpflichten. Ebenfalls für rechts hinten konnte man von Absteiger Nordsjaelland Toptalent Talbro (21, Stärke 63) durch eine Ausstiegsklausel für nur 500.000 Euro verpflichten. Für die linke Verteidigung verpflichtete man vom deutschen Zweitligaabsteiger SC Paderborn Jamilu Collins. Der nigerianische Nationalspieler kostete eine Ablöse von nur 1,4 Millionen Euro. Auch bei ihm griff eine Ausstiegsklausel.

    Fürs Mittelfeld wurde dann von Zweitligist Vejle Boldklub der 24-jähhrige Schwede Melker Hellberg verpflichtet. Der zentrale Mittelfeldspieler unterschrig für 4 Jahre und kostete eine Ablöse von rund 3 Millionen Euro. Zusätzlich wechselte Flügelspieler Mensah nach Vejle. Mensah wollte nach zwei dürftigen Jahren den Wechsel, sodass man ihm keine Steine in den Weg legte. Aus der eigenen Jugend kam zudem Flügelspieler Martensson, der allerdings schon gegen Ende der letzten Saison einen Profivertrag bekommen hatte.

    Verlassen haben neben Mittelfeldmann Söderström (ablösefrei, Kiel) und eben Mensah nach Vejle auch Innenverteidiger da Graca (600.000 €, Belgrano) und Flügelspieler Madsen (Frosinone). Während da Grace den Verein fest verlässt, wurde Madsen lediglich für ein Jahr verliehen, um Spielpraxis zu sammeln.


    Schleusener überzeugt – Göteborg holt Cup in Holland

    Mit 3 Toren wurde Neuzugang Fabian Schleusener Torschützenkönig des International Cups in Holland. Ausgetragen wurden die Spiele in Zwolle. Schleusener spielte auf dem Rechten Flügel und traf sowohl in den Gruppenspielen gegen Venlo und Danzig, sowie im Halbfinale gegen Gastgeber Zwolle.

    Im Finale gegen Austria Wien, stand es nach 120 Minuten 1:1, ehe sich Göteborg durch ein 4:3 im Elfmeterschießen den Sieg im Vorbereitungsturnier sicherte.


    Schweden dominiert 1.Liga – Liga gewinnt Ansehen

    Mit dem Aufstieg von IFK Göteborg steigt die Anzahl der schwedischen Teams in der 1.skandinavischen Liga vor dem Start der 3.Saison auf stolze 9 Mannschaften. Damit ist Schweden fast mit 50% vertreten und ist damit die dominierende Nation in Skandinavien. Nachdem Schweden zu Beginn mit 7 Mannschaften vertreten war, konnten sich bisher alle schwedischen Teams in der 1.Liga halten. Dazu kamen nun die Aufsteiger Elfsborg (2019) und Göteborg (2020). Während Norwegen weiterhin mit 6 Mannschaften vertreten ist, Sarpsborg schaffte den sofortigen Wiederaufstieg, verlor Dänemark in den vergangene beiden Saison immer einen Vertreter und startet 2020/2021 nur mit 5 Mannschaften.

    Allerdings kommen 3 der 5 bisher erfolgreichsten Mannschaften der 1.Liga aus Dänemark. Mit dem amtierenden Meister FC Kopenhagen, dessen Stadtrivale Bröndby und Midtjiylland hat Dänemark gleich 3 große Namen im Topf, die wohl auch in der kommenden Saison um den Titel spielen werden.

    Generell ist die vor zwei Jahren neu gegründete Liga ein voller Erfolg. Das Ansehen der Liga in Europa ist, im Gegensatz zu den kleinen eigenen Ligen in den Jahren davor, gestiegen. Die Stadien sind durch die Topduellen und die ausgeglichenen Spiele deutlich voller. Und auch International konnte man in der vergangenen Saison überraschen, als Malmö in der Europa League bis ins Viertelfinale stürmte.

    "Die Liga ist auf einem guten Weg. Wir sind bisher mit der Entwicklung sehr zufrieden und die Liga wird auch in anderen Ländern mit Spannung verfolgt. Die Stadionauslastungen sind nahezu bei jedem Verein gestiegen", so Ligapräsident Henrik Larsson.




    Schweden-Kracher zum Auftakt

    2 volle Jahre mussten die Fans ins Schweden auf das Topspiel zwischen dem schwedischen Rekordmeister Malmö FF und dem 18-fachen schwedischen Meister IFK Göteborg verzichten. Nun, nachdem Götenborg aufgestiegen ist, waren viele gespannt, wann es denn zum Duell der – zumindest namenlichen – Giganten kommen würde.

    Und die Skandinavische Fussball Liga mit dessen Präsidenten Henrik Larsson, haben sich gleich zum Auftakt diesen Leckerli ausgedacht. „Auch wenn sich beide Mannschaften zumindest sportlich in den letzten Jahren weit auseinandergespielt haben, hat dieses Duell enorm viel Tradition. Beide Mannschaften sind weiterhin Rivalen und wir alle können nur hoffen, dass das Spiel auch das hält, was der Name verspricht“, so Larsson.

    Damit war es angerichtet. Der Vizemeister Malmöö empfängt den Aufsteiger Götenborg in der heimischen Swedbank Arena.


    Flutlicht, ausverkauftes Stadion und zwei große Namen. Kann eine neue Saison besser starten? Zum Auftakt der 3.Saison der ersten skandinavischen Liga empfängt der Vizemeister Malmöö den Altmeister und Aufsteiger aus Göteborg. Ein Spiel, bei dem der Favorit schnell gefunden ist. Malmö war vor Zusammenschluss der Ligen das Mass aller Dinge in Schweden, Göteborg stürzte ab und schaffte nach 2 Jahren zweiten Liga nun endlich den Sprung in die 1.Liga.

    „Wir freuen uns, dass wir endlich auch in der höchsten Spielklasse vertreten sind. Besonders unsere Fans haben das verdient. Wir sind gewillt, weiterhin offensiven Fussball zu spielen und werden uns nicht verstecken. Vor niemanden“, so Ljungberg. „Auch wenn Malmöö der Favorit ist, wir sind nicht hier her gefahren, um brav die Punkte abzugeben. Wir wollen gewinnen“. Klare Ansage also vom Cheftrainer.



    Aufstiegscoach Ljungberg stellte mit Wahlqvist, Hallberg und Schleusener gleich drei Nezugänge in die Startelf. Mit Finne saß ein weiterer erstmal nur auf der Bank. Nach der Begrüßung der Spieler ging das Spiel dann schon los und der Gastgeber aus Malmöö war in den ersten Minuten sichtlich beeindruckt, spielte Göteborg doch erfrischend nach vorne und kontrollierte das Spiel. Nach nur 8 Minuten war es dann bereits passiert. Das 1.Tor der Vereinsgeschichte in der 1.skandinavischen Liga für die Blau-Weißen. Nach Querpass von Zinckernagel war es ausgerechnet der schwedische Neuzugang Melker Hallberg, den den Ball aus 16 Meter wunderbar im Tor unterbrachte. Ohne den Ball anzunehmen, drosch er ihn vom Schützen aus, links unten ins Eck. Unhaltbar für Malmö Schlussmann Bijlow, der aus Rotterdam nach Schweden wechselte.

    In der Folge versteckte sich Göteborg nicht und hatte weitere Chance. Erst nach einer halben Stunde, fand Malmöö den Fuss zwischen die Tür und hatte durch Strandberg die erste Torchance. In der zweiten Halbzeit dann ein ähnliches Bild. Göteborg kontrollierte das Spiel, ließ jedoch vereinzelnt Chancen zu. Malmö jedoch scheiterte entweder an Petersson, oder an sich selbst, indem sie den Ball am Tor vorbei schossen.
    Und so konnte der IFK Göteborg etwas überraschend, aber durchaus verdient, mit 1:0 beim Meisterschaftsfavoriten gewinnen und direkt zum Auftakt ein Ausrufezeichen setzen.

    „Freddie hat seine Jungs überragend eingestellt und uns mit der offensiven Spielweise doch etwas überrumpelt. Sie haben verdient gewonnen und wir müssen uns an der eigenen Nase fassen. Wenn Göteborg so weiterspielt, werden sie eine gute Saison spielen“,so Malmö Coach Uwe Rösler.



    Ernüchterung in Göteborg

    02.Spieltag | Göteborg vs. Sarpsborg (NOR) | 1:2 (0:2)
    0:1/0:2 Rodriguez (4./17.), 1:2 Schleusener (47.)
    03.Spieltag | Stromsgodest (NOR) vs. Göteborg | 5:3 (2:1)
    1:0 Borja (20.), 2:0 Vilsvik (31.), 2:1 Schleusener (45.), 3:1 Al Haaza (50.), 3:2 Zinckernagel (70.), 4:2 Gomez (74.), 4:3 Nyman (81.), 5:3 Storevik (90.+5)
    04.Spieltag | Göteborg vs. Brann (NOR) | 0:3 (0:2)
    0:1 Gilbert (18.), 0:2 Marenga (29.), 0:3 Chumoc (85.)

    Nach dem 1:0 Sieg bei Malmöö, gab es für den Aufsteiger aus Göteborg viel Lob. Vielleicht zu viel. Denn die Leistungen die nach dem Sieg folgten , waren mehr als dürftig. Beim Heimdebüt gegen Mitaufsteiger Sarpsborg, erhofften sich die zahlreich erschienenen Fans einen weiteren Sieg, um damit perfekt in die Saison zu starten. Doch daraus wurde nichts. Der Mitaufsteiger aus Norwegen überraschte und führte bereits nach 17 Minuten mit 2:0. Obwohl unmittelnbar nach dem Pausenpfiff Fabian Schleusener noch auf 1:2 verkürzen konnte, konnte man in der 2.Halbzeit kein Übergewicht schaffen und verlor damit auch verdient. Besonders bitter, beide Treffer von Sarpsborh waren Abstauber.

    Ein wahres Torfestival gab es danach beim nächsten norwegischen Klub bei Stromsgodest. Erneut verpennte man die Anfangsphase und ging mit 0:2 in Rückstand. Erneut konnte Fabian Schleusener, dieses mal kurz vor der Pause, auf 1:2 verkürzen. Doch die 2.Halbzeit war dann einfach ein auf und ab. Die Norweger erhöhten immer jeweils auf 2 Tor Unterschied, ehe Göteborg wieder auf ein Tor herankam. Den Schlusspunkt mit dem 5:3 setzte dann Storevik in der 5.Minute der Nachspielzeit.


    Die bis dato schlechteste Saisonleistung zeigte man dann vor heimischen Publikum gegen Brann Bergen. Wieder eine Mannschaft aus Norwegen, gegen die man keine Punkte holen konnte. Am Ende hieß es völlig verdient 0:3 und die Schiessbude der Liga wurde gefunden.

    „Wir müssen nun alles nüchtern analysieren und schauen, ob wir nochmal auf dem Transfermarkt aktiv werden müssen. Wir stehen leider nicht so stabil, wie wir es wollen. Lassen viele Torchancen zu, da wir zumeist einen Schritt zu langsam sind. Nun müssen wir die Länderspielpause nutzen und daran arbeiten“, so Ljungberg.

    DEADLINE DAY

    Panikkäufe oder echte Verstärkungen?

    Der Deadline Day ist in vielen Ländern ja ein richtiges Highlight des Jahres. Beim IFK Göteborg in den letzten Jahren allerdings eher ein ganz normaler Tag. Doch in diesem Jahr war es anders. Zunächst verlieh man Sturmtalent Nygren nach Belgien zum Erstligisten Oostende. Dort soll der Youngster Spielpraxis sammeln. Nachdem Fabian Schleusener sich in den ersten Spieltagen in der Mittelstürmerposition festgespielt hatte, war für Nygren vorerst keinen Platz mehr, um auf regelmäßige Einsatzzeiten zu kommen. Zuvor verlängerte er allerdings seinen Vertrag um gleich 5 Jahre. Durch Schleuseners Platzwechsel ins Sturmzentrum, wo er Torjäger Söder wohl schon verdrängt hatte, gab es auf der Außenposition, wo Schleusener eigentlich eingeplant war, einen Platz frei und so verpflichtete man von Zweitligist Randers den georgischen Flügelspieler Lobjanidze. Der 25-jährige kann sowohl über die Linke, als auch über die rechte Seite kommen.

    Nach den vielen Gegentoren konnte man sich auf auf der Innenverteidigerposition verstärken. Nach dem Abgang von da Graca, wollte man diese freie Position eigentlich intern auffangen, da man viele flexible Spieler hatte, doch nach dem Saisonstart mit 10 Gegentoren aus den ersten 4 Spielen, war dies wohl zu viel. Und so holte man den 26-jährigen Schweden Blomqvist nach nur einem Jahr bei den Newell's Old Boys, zurück nach Skandinavien.

    Einen überraschenden Abgang gab es dann auch noch. Nicklas Bärkroth nutzte seine Ausstiegsklausel und wechselte für die festgeschriebene Ablösesumme von rund 1,25 Millionen Euro zum FC Toronto und erfüllte sich seinen großen Traum. Bärkroth, der aus der Göteborg Jugend stammte und erst vor einem Jahr zurückkehrte, verlor zum Ende der Saison seinen Stammplatz .

    Daraufhin musste der Verein schnell reagieren und vertraute auf die England-Kenntnisse von Cheftrainer Ljungberg. Dieser lies seine Kontakte spielen und verpflichtete überraschend Danny Graham vom Premier League Absteiger Wolverhampton Wanderers. Graham spielte bei den Wolves keine Rolle mehr und kostete am Ende nur eine Ablöse von 1 Million Euro. Auch Graham kann beide offensive Außenbahnen spielen.

    Nun darf man hoffen, dass diese kurzfristigen Transfers keine Panik-Transfers sind.

    Neuzugänge 20/21:

    Schleusener (ablösefrei, SC Freiburg)
    Finne (ablösefrei, Valerenga)
    Wahlqvist (3,1 Mio., Dynamo Dresden)
    Martensson (ablösefrei, eigene Jugend)
    Talbro (0,5 Mio., Nordsjaelland)
    Hallberg (2,9 Mio.+Mensah / Vejle Boldklub)
    Collins (1,4 Mio., SC Paderborn)
    Lobjanidze (1,5 Mio. , Randers)
    Blomqvist (1 Mio., Newell's Old Boys)
    Graham (1 Mio., Wolves)

    Abgänge 20/21:

    Söderström (ablösefrei, Kiel)
    Mensah (Tausch, Vejle)
    Madsen (Leihe 1 Jahr, Frosinone)
    da Graca (0,6 Mio., Belgrano)
    Nygren (Leihe 1 Jahr, Oostende)
    Bärkroth (1,25 Mio., Toronto)




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    Geändert von Tarnat (06.11.2018 um 17:10 Uhr)

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