MMOGA-EA FC24
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Ergebnis 31 bis 40 von 49
  1. AW: Polen Ekstraklasa

    #31
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    Standard AW: Polen Ekstraklasa

    Zitat Zitat von Pascal126 Beitrag anzeigen
    im Sommer werden wahrscheinlich einige Talente wieder ihren Weg nach Italien wagen, es gibt schon erste Gerüchte bei einigen Spielern. Damit werde ich das Sommerloch alle Male stopfen können.
    @Capitano: Dazu gibt es bereits das erste kleine Update:
    Arkadiusz Reca, wechselt für stolze 4 Millionen Euro nach Bergamo. Ein wahrer Geldregen für Wisła Płock, der dem Verein für die Zukunft enorm weiterhelfen wird.
    Reca war einer der Gründe, warum Wisła Płock in der letzten Spielzeit so stark aufspielen konnte, wobei mir persönlich sein Wechsel zu Bergamo vielleicht etwas zu früh kommt.
    Bei der Personalie Rafał Kurzawa tut sich auch einiges, da sein ablösefreier Wechsel ja ohnehin schon seit Wochen feststeht. AC Florenz soll großes Interesse an ihm haben, wobei er sich sicherlich während der WM bei weiteren Vereinen auf die Wunschliste spielen möchte. Ich selber kann schwer voraussehen, ob er es außerhalb Polens und gleich bei einer Mannschaft wie Florenz packen könnte, die abgelaufene Spielzeit war seine Ekstraklasa-Saison in der er so krass durchgestartet ist. Wenn man den Ausflug Zabrzes in die zweite Liga miteinbezieht, kommt er aber in 2 Jahren immerhin auf stolze 29 Assists.

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  2. Folgender Benutzer sagt Danke zu Pascal126 für den nützlichen Beitrag:

    Capitano (10.06.2018)

  3. AW: Polen Ekstraklasa

    #32
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    Standard AW: Polen Ekstraklasa

    Zitat Zitat von Pascal126 Beitrag anzeigen
    @Capitano: Dazu gibt es bereits das erste kleine Update:
    Arkadiusz Reca, wechselt für stolze 4 Millionen Euro nach Bergamo. Ein wahrer Geldregen für Wisła Płock, der dem Verein für die Zukunft enorm weiterhelfen wird.
    Reca war einer der Gründe, warum Wisła Płock in der letzten Spielzeit so stark aufspielen konnte, wobei mir persönlich sein Wechsel zu Bergamo vielleicht etwas zu früh kommt.
    Bei der Personalie Rafał Kurzawa tut sich auch einiges, da sein ablösefreier Wechsel ja ohnehin schon seit Wochen feststeht. AC Florenz soll großes Interesse an ihm haben, wobei er sich sicherlich während der WM bei weiteren Vereinen auf die Wunschliste spielen möchte. Ich selber kann schwer voraussehen, ob er es außerhalb Polens und gleich bei einer Mannschaft wie Florenz packen könnte, die abgelaufene Spielzeit war seine Ekstraklasa-Saison in der er so krass durchgestartet ist. Wenn man den Ausflug Zabrzes in die zweite Liga miteinbezieht, kommt er aber in 2 Jahren immerhin auf stolze 29 Assists.
    4 Mio ist ne ordentliche Summe für jemanden der bisher "nur" in Polen gespielt hat. Bin gespannt ob er sich bei Atalanta gegen Gosens durchsetzten kann.

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    Free Steve-0

  4. Folgender Benutzer sagt Danke zu Capitano für den nützlichen Beitrag:

    Pascal126 (10.06.2018)

  5. AW: Polen Ekstraklasa

    #33
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    Standard AW: Polen Ekstraklasa

    Zitat Zitat von Capitano Beitrag anzeigen
    4 Mio ist ne ordentliche Summe für jemanden der bisher "nur" in Polen gespielt hat. Bin gespannt ob er sich bei Atalanta gegen Gosens durchsetzten kann.
    Beim Überfliegen vom Przegląd Sportowy ist mir gerade noch aufgefallen, dass sich mit Krzysztof Piątek ein Spieler aus meinem Talente-Bericht auch einem italienischen Verein angeschlossen hat - FC Genua zahlt für ihn auch 4 Millionen.

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  6. Odcinek 14: Nowy sezon

    #34
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    Standard Odcinek 14: Nowy sezon



    Odcinek 14: Nowy sezon

    Seit nun schon zehn Tagen rollt der Ball im polnischen Oberhaus wieder, nach der Ruhephase in der Sommerpause gibt es also wieder genügend interessante Themen die eines Berichtes würdig sind. Als kleinen Flaschenöffner gibt es eine kleinere Zusammenfassungen an Ereignissen aus der Sommerpause, wo neben den genannten Transfers einige andere interessante Dinge geschehen sind.

    Walcz o lepsze jutro
    Im März haben wir als Start über den Zerfall einiger etablierten Mannschaften berichtet und Anhand vier Beispielen genauer gezeigt, wie schnell sich das Geschäft in Polen drehen kann. Den Saisonübergang kann man passend als Anlass nehmen, wo die vier genannten Mannschaften nun stehen:
    Zawisza Bydgoszcz: Zawisza Bygdoszcz konnte sich in der abgelaufenen Saison an die Tabellenspitze der siebten Liga spielen und steigt somit in die sechste Liga auf. So dermaßen im Abgrund gelandet, dass man ohne eigene Recherche nicht mal mehr vom Bestand der Mannschaft hören würde.
    ŁKS Łódż: ŁKS konnte als Zweiter der dritten Liga in die zweite Liga aufsteigen und ist nun wieder sehr nah dran, ins polnische Oberhaus aufzusteigen. Passend dazu gab es auf den Rängen eine Choreo die verlauten ließ: in einem Jahr seh ich dich.. in der höchsten Liga!
    Widzew Łódż: Auch beim verfeindeten Stadtrivalen konnte man in der abgelaufenen Spielzeit den Aufstieg feiern, wenn auch dies erst mit Ach und Krach beim letzten Spieltag funktioniert hat. Der Jubel im Gästeblock von Sokół Ostróda war entsprechend groß, Widzew wird auch in der dritten Liga mit großer Wahrscheinlichkeit auf Landesebene einen Top5-Zuschauerschnitt haben.
    Polonia Warszawa: Der Hauptstadtklub spielte in der abgelaufenen Saison zusammen mit Widzew in einer Liga, konnte aber selber nur Platz 4 erreichen, sodass die Rückkehr Polonias in den Profifußball um ein weiteres Jahr verzögert wird.

    Wisła bez stadionu?
    Nur wenige Tage vor Beginn der neuen Spielzeit häuften sich verwirrende Berichte über Wisła Kraków, deren finanzielle Probleme arge Zustände angenommen haben. Die Stadt Krakau setzte ein Ultimatum: die angehäuften Schulden gegenüber der Stadt müssen zeitnah beglichen werden, ansonsten droht Wisła der Rausschmiss aus dem Stadion. Als Folge verkaufte Wisła mit Stürmer und Torschützenkönig Carlos Lopez ihren einzigen Star, den es zu Legia zog. Erst vor einigen Tagen wurde zudem bekannt, dass Jakub Błaszczykowski seinem ehemaligen Verein ungefähr 250.000€ gespendet hat. Wisła hat sich damit „gerettet” und bestreitet somit seine Spiele weiter zuhause.

    Start Ekstraklasy
    2 Spieltage sind schon vorbei in Polen. Für Tendenzen ist es zwar noch zu früh, rein informativ sei aber gesagt, dass Legia wie jedes Jahr enorme Anfangsschwierigkeiten hat und dieses Jahr mit Zagłebie Lubin und Piast Gliwice zwei Mannschaften leicht überraschend ganz vorne stehen. Lech Poznań komplettiert die beiden Vereine, die noch ohne Punktverlust stehen.

    Nach den morgen stattfindenden Europa League-Qualifikationsspielen der 2. Runde wird ein Blick auf das Abschneiden der polnischen Vertreter geworfen, die zu Viert ihr Können im Ausland auf die Probe stellen.

    w następnym odcinku: Puchar Europy

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    Geändert von Pascal126 (27.12.2018 um 22:34 Uhr)


  7. Folgender Benutzer sagt Danke zu Pascal126 für den nützlichen Beitrag:

    GAD777 (02.08.2018)

  8. Odcinek 15: Puchar Europy

    #35
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    Standard Odcinek 15: Puchar Europy



    Odcinek 15: Puchar Europy

    Gleich vier polnische Mannschaften dürfen in der Saison 2017/18 ihr Glück in europäischen Wettbewerben probieren, wobei durch den Start in der ersten Qualifikationsrunde die polnischen Fußballfreunde zwar schon im Juli in den Genuss vom Fußball kommen, ihre Mannschaft aber bereits früh an Stolpersteinen stolpern sehen können. In der Vergangenheit oftmals passiert, so war Legia Warszawa in der Saison 2016/17 die letzte polnische Mannschaft, die es in die Gruppenphase des Europapokals geschafft hat.

    Legia Warszawa:
    Als amtierender Sieger der Ekstraklasa startet Legia in der Champions League-Qualifikation, aufgrund des schlechten Koeffizienten der polnischen Liga allerdings schon in der 1. Qualifikationsrunde:
    1. Qualifikationsrunde: Cork City – Legia Warszawa (0:1, 0:3)
    2. Qualifikationsrunde: Legia Warszawa – Spartak Trnava (0:2, 1:0)

    Nach den nur wenig überraschenden Siegen gegen die Iren aus Cork ging es für Legia in der zweiten Runde gegen den slowakischen Vertreter aus Trnava. Auf den Rängen war gerade das Rückspiel eine Augenweide, leider aus Legia-Sicht aber nicht die Spiele, sodass man sich trotz 1:0 Sieg im Rückspiel den Slowaken geschlagen geben musste und somit den Gang in die Europa League-Qualifikation nehmen muss. Dort wird Legia auf den luxemburgischen Vertreter Düdelingen treffen, die bekanntermaßen vor einigen Jahren RB Salzburg aus dem Turnier geschmissen haben. Nicht wenige kritische Stimmen aus Polen befürchten eine ähnliche Pleite:
    3. Qualifikationsrunde: Legia Warszawa – F91 Düdelingen
    Play-Offs: Legia Warszawa/F91 Düdelingen – FC Alaschkert Martuni/CFR Cluj

    Jagiellonia Białystok:
    Als Vizemeister Polens muss man in der Europa League-Qualifikation erst in der 2. Runde ran, sodass „Jaga“ etwas frischer in den Sommer starten konnte, sich gegen Rio Ave aus Portugal aber zwei sehr spannende Duelle lieferte, am Ende aber doch verdient in die nächste Runde eingezogen ist:
    2. Qualifikationsrunde: Jagiellonia Białystok – Rio Ave FC (1:0, 4:4)
    3. Qualifikationsrunde: Jagiellonia Białystok – KAA Gent
    Play-Offs: Jagiellonia Białystok/KAA Gent – FK Mariupol/Girondins Bordeaux

    Górnik Zabrze:
    Górnik feierte sein Comeback auf der europäischen Ebene, nach über 20 Jahren Abstinenz. Der kaum vorhandenen Erfahrung geschuldet konnte der einzige Vertreter aus Oberschlesien jedoch nicht viel reißen, sodass in der 2. Qualifikationsrunde das Abenteuer Europa schon wieder für beendet erklärt werden musste:
    1. Qualifikationsrunde: Górnik Zabrze - FC Zaria Bălți (1:0, 1:1)
    2. Qualifikationsrunde: Górnik Zabrze - FK AS Trenčín (0:1, 1:4)

    Lech Poznań:
    Die Eisenbahner aus Posen hatten eine schlechte Finalrunde gespielt, weshalb man am Ende statt Meisterschaft lediglich den vierten Platz erreicht hat, was aber noch für die erste Qualifikationsrunde der Europa League reicht. Lech hat absolute Exoten zugelost bekommen, die auf sportlicher Ebene sogar noch unter dem polnischen Niveau anzusiedeln sind. Nichtsdestotrotz hatte Lech enorme Probleme, sich gegen die Mannschaften durchzusetzen. Irgendwie hat man es aber doch noch in die 3. Qualifikationsrunde geschafft:
    1. Qualifikationsrunde: Lech Poznań – Gandsassar Kapan (2:0, 1:2)
    2. Qualifikationsrunde: FK Shaktar Salihorsk - Lech Poznań (1:1, 1:3 n.V.)
    3. Qualifikationsrunde: KRC Genk - Lech Poznań
    Play-Offs: KRC Genk/Lech Poznań – FK Spartak Subotica/Bröndby IF

    w następnym odcinku: Porażki i wstyd

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    Geändert von Pascal126 (27.12.2018 um 22:35 Uhr)


  9. Die folgenden 2 Benutzer sagen Danke Pascal126 für deinen sinnvollen Beitrag:

    Capitano (08.08.2018), ralf (09.08.2018)

  10. Odcinek 16: Porażki i wstyd

    #36
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    Standard Odcinek 16: Porażki i wstyd



    Odcinek 16: Porażki i wstyd

    Mit den Worten „Niederlagen“ und „Schande“ lässt sich die abgelaufene dritte Qualifikationsrunde zur Europa League aus polnischer Sicht perfekt zusammenfassen. Aus drei polnischen Teilnehmern ist binnen kurzer Zeit 0 geworden - ein Zeichen wie schlecht der polnische Fußball im europäischen Vergleich steht. Das Niveau in der Liga stagniert seit einigen Spielzeiten, dazu fehlt auf europäischer Ebene der nötige Biss um wichtige Siege einzufahren.

    Legia Warszawa:
    Als amtierender Sieger der Ekstraklasa fährt Legia mit der größten Blamage der polnischen Teilnehmer wieder nachhause, konnte man sich in beiden Spielen nicht gegen Düdelingen durchsetzen. Während sich die Luxemburger ein weiteres Mal als Stolperstein für größere Mannschaften feiern dürfen, herrscht in Polens Hauptstadt sehr dünne Luft.
    Qualifikationsrunde: Legia Warszawa - F91 Düdelingen (1:2, 2:2)

    Jagiellonia Białystok:
    Nach dem Schützenfest gegen Rio Ave war man mit leichter Zuversicht in die dritte Qualifikationsrunde gegangen, wobei man sich erneut der Rolle als Außenseiter bewusst war. Leider war gegen Gent nicht wirklich was zu holen, sodass das Abenteuer Europa für Białystok mit zwei Niederlagen wieder beendet wurde. Immerhin kann man Jaga großen Kampf nachsagen, sodass sich die Gelb-Roten im Guten an die Europa League erinnern werden können.
    Qualifikationsrunde: Jagiellonia Białystok - KAA Gent (0:1, 1:3)

    Lech Poznań:
    Poznań hatte bereits gegen die Armenier und Weißrussen enorme Schwierigkeiten, gegen KRC Genk blieb man aber über weite Strecken komplett hinter seinen eigenen Ansprüchen zurück. Die Leistung vor meinen Augen in Genk war peinlich und unwürdig, zuhause konnte man das Ruder nicht umreißen.
    Qualifikationsrunde: KRC Genk - Lech Poznań (2:0, 2:1)

    w następnym odcinku: Lechia Gdańsk | Sławomir Peszko

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    Geändert von Pascal126 (27.12.2018 um 22:35 Uhr)


  11. Drużyny cz. 4

    #37
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    Standard Drużyny cz. 4



    Odcinek 17.1: Lechia Gdańsk



    Seit 10 Jahren gehört Lechia Gdańsk zum Inventar der polnischen Ekstraklasa, davor verbrachte man etliche Jahre in den tieferen Gebieten Polens. Erfolge konnte man in Danzig selten bejubeln, lediglich ein Pokalsieg im Jahr 1983 steht zur Buche. Seit einigen Jahren versucht man sich mit Spielern aus dem Ausland und polnischen Talenten die im Ausland gescheitert sind, an großen Erfolgen in der Liga - es gab dabei jedoch nie ein besseres Ergebnis als den vierten Platz. In der aktuellen Spielzeit kann Lechia vollkommen überzeugen, steht man nach sieben Spielen an der Spitze der Liga und darf sich zudem guten Fußball attestieren lassen.

    Nicht viele ehemalige Spieler von Lechia konnten sich außerhalb der Grenze bekannt machen, dafür bietet der aktuelle Kader enormes Potenzial und bekannte Namen, zudem ist es wahrscheinlich der beste Kader den man in Gdańsk je zur Verfügung stehen hatte. Angefangen sei im Tor mit Zlatan Alomerović (BVB und 1. FCK), dazu Filip Mladenović (Köln), Sławomir Peszko (Köln) und Artur Sobiech (Hannover und Darmstadt). Mit Ariel Borysiuk (1. FCK), Daniel Lukasik (Sandhausen) und Rafał Wolski (Florenz) hat man zudem drei einstige Talente nach Gdańsk lotsen können. Europa übergreifend hat Miloš Krasić aber wahrscheinlich die mit Abstand größe Bekanntheit.

    Odcinek 17.2: Sławomir Peszko

    Sławomir Peszko war einst eine interessante Personalie beim 1. FC Köln, ehe er sich nach und nach schwer tat und Leihgaben nach Wolverhampton und Parma seiner Karriere einen tiefen Schnitt gaben. 2015 zog Peszko von Dannen und suchte seine persönlichen Erfolge wieder in Polen, bei Lechia Gdańsk. Seit einigen Wochen und Monaten aber ist die Personalie Peszko in Polen viel mehr mit negativen Schlagzeilen, als mit positiven verbunden. Sein einstiges Geschick auf dem Rasen ist verblasst, viel aktueller sind Berichte über seine Liebe zum Alkohol und grausamen Leistungen für die Nationalmannschaft.
    Im Sommer wunderte sich eine ganze Nation über seine Nominierung für die Weltmeisterschaft, gab es zu diesem Zeitpunkt bereits eine Hand voll Flügelspieler die einen besseren Job machen. Er ließ zwar verlauten, dass er nicht nur als Gute Laune-Maskotchen zur WM reisen würde, dies entpuppte sich allerdings nur als heiße Luft.
    Beim ersten Spieltag der neuen Spielzeit leistete sich Peszko in der letzten Minute eine üble Aktion gegen Arvydas Novikovas von Jagiellonia Białystok, weshalb Peszko vom Verband für satte drei Monate gesperrt wurde. Erst vor einigen Tagen verfasste Peszko einen elf seitigen Brief an den Verband, der eine Aufhebung der Sperre bewirken sollte. Der Liga-Verband allerdings verneinte dies ohne nur mit der Wimper zu zucken.



    w następnym odcinku: Ekstraklasa - Runda wiosenna

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    Geändert von Pascal126 (27.12.2018 um 22:36 Uhr)


  12. Odcinek 18: Ekstraklasa - Runda wiosenna

    #38
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    Standard Odcinek 18: Ekstraklasa - Runda wiosenna



    Odcinek 18: Ekstraklasa - Runda wiosenna

    Wenn in der Ekstraklasa 16 Spieltage vorbei sind, kann man in Polen bereits von einer abgeschlossenen Hinrunde plus einem weiteren Spieltag sprechen. Durch den frühen Saisonstart schon im Juli, werden in Polen ähnlich wie in der 2. Bundesliga etliche Spiele der Rückrunde noch im ersten Kalenderjahr der Saison gespielt.
    Erfreulicherweise bietet die aktuelle Saison mit Lechia Gdańsk eine ganz große Überraschung auf dem Platz an der Sonne. Die Jungs aus Danzig nutzten den miserablen Saisonstart von Legia aus und haben mit 5 Punkten Vorsprung sogar schon ein gutes Polster aufbauen können.
    Jagiellonia Białystok scheint sich oben in der Ekstraklasa festsetzen zu können, man klebt wie schon in der letzten Spielzeit an der Ferse von Legia Warszawa und lauert auf potenzielle Punktverluste.
    Erfreulich und vollkommen unerwartet zugleich sind die guten Leistungen von Korona Kielce, die erstmals seit Jahren an den oberen Rängen schnuppern.
    Enttäuschend sind hingegen die Leistungen von Lech Poznań, die den Schock der verpassten Meisterschaft und das frühe Aus in Europa nicht haben verdauen können und aktuell nur schwacher Achter sind. Noch vor kurzem war Bundesliga-Kultverteidiger Dariusz Żuraw (Ex-Hannoveraner) als Interimstrainer am Werk, mittlerweile hat aber der frühere Nationaltrainer Polens Adam Nawałka das Ruder in Posen übernommen.


    Zur schlechteren Hälfte Polens lässt sich wenig spannendes berichten, findet man hier eigentlich seit Jahren fast immer die selben Mannschaften vor. Großen Respekt verdient Wisła Plock die nach ihrem Achtungserfolg in der letzten Saison ihren Trainer und Topstürmer verloren haben, sich mit ihrem Kader und den vor Ort gegebenen Mitteln aber wacker in der Mitte der Tabelle halten können.
    Extrem unglücklich ist man aktuell in Zabrze - dort hat man aktuell akute Abstiegsangst. Im Sommer noch in der Europa League-Qualifikation am Start gewesen, tut man sich aktuell sehr schwer gegen die polnische Konkurrenz und konnte sogar nur zwei Mal gewinnen. Nur die beiden Aufsteiger aus Legnica und Sosnowiec sind noch schlechter in die Saison gestartet.


    w następnym odcinku: Puchar Polski

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    Geändert von Pascal126 (27.12.2018 um 22:36 Uhr)


  13. Die folgenden 2 Benutzer sagen Danke Pascal126 für deinen sinnvollen Beitrag:

    GAD777 (27.11.2018), Viz-E (27.11.2018)

  14. Odcinek 19: Puchar Polski

    #39
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    Standard Odcinek 19: Puchar Polski



    Odcinek 19: Puchar Polski

    Unter der Woche fand das Achtelfinale des polnischen Pokals statt. Grund genug, mal einen Blick unter die Lupe zu werfen. Der polnische Pokal ist bekannt für großes Favoritensterben, sodass sich jedes Jahr 1-2 absolute Außenseiter in das Rampenlicht spielen könnten. Die schlechten Leistungen der Erstligisten sprechen zwar für den schlechten Stand der Ekstraklasa, für die Außenstehenden sorgt dies jedoch regelmäßig für Gelächter und ordentlich Abwechslung.
    Der Puchar Polski ist ähnlich aufgebaut wie der DFB-Pokal in Deutschland - 64 Mannschaften gehen an den Start, die Amateurvereine haben zuvor die Chance sich durch die Verbandspokale für die Hauptrunde zu qualifizieren. Anders als in Deutschland können aber schon in der ersten Runde Erstligisten aufeinander treffen, weshalb in der diesjährigen Auflage Wisła Kraków in der ersten Runde gegen Lechia Gdańsk den Kürzeren zog. Insgesamt haben sich in Runde 1 (Korona Kielce, Wisła Kraków, Pogoń Szczecin, Zagłębie Lubin, Cracovia Kraków, Zagłębie Sosnowiec) und Runde 2 (Piast Gliwice, Lech Poznań) bereits 8 Mannschaften und somit die Hälfte der Ekstraklasa aus dem Wettbewerb verabschiedet.

    Achtelfinale:
    Wigry Suwałki 0:3 Raków Częstochowa
    Puszcza Niepołomice 3:1 Wisła Płock
    Chrobry Głogów 0:3 Legia Warszawa
    Wisła Sandomierz 0:1 Odra Opole
    Śląsk Wrócław 0:1 Miedź Legnica
    Arka Gdynia 0:2 Jagiellonia Białystok
    Rozwój Katowice 1:4 Górnik Zabrze (n.V.)
    Bruk-Bet Termalica Nieciecza 1:3 Lechia Gdańsk

    Viertelfinale:
    Puszcza Niepołomice - Miedź Legnica
    Górnik Zabrze - Lechia Gdańsk
    Odra Opole - Jagiellonia Białystok
    Raków Częstochowa - Legia Warszawa

    Absolute Kracher wie Puszcza Niepołomice, Odra Opole und Raków Częstochowa (alle Zweitklassig) rücken in den Vordergrund und wollen mit einem Lucky Punch in das Halbfinale einziehen, oder am Ende gar am 02.05. im Nationalstadion Warschau gegen den Ball treten dürfen. Die größten Chancen hat dabei wahrscheinlich Puszcza Niepołomice. Lustige Anekdote zum Schluss: bei der Auslosung für das Achtelfinale ging eine Loskugel verloren, weshalb die ganze Auslosung wiederholt werden musste und alle zuvor gelosten Spiele über den Haufen geworfen wurden, darunter haben einige Favoriten profitiert.

    w następnym odcinku: Pomorze

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    Geändert von Pascal126 (27.12.2018 um 22:37 Uhr)


  15. Odcinek 20: Pomorze

    #40
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    Standard Odcinek 20: Pomorze



    Odcinek 20: Pomorze



    Wenn man sich den Norden Polens anschaut, wird man kaum sportliche Erfolge vorfinden können. Mit Pogoń Szczecin, Arka Gdynia und Lechia Gdańsk findet man zwar gleich drei Mannschaften in der Region Westpommern und Pommern wieder, die in der Ekstraklasa kicken, darunter gibt es allerdings eine dicke Kluft und kaum Vereine, die entsprechend hohes Niveau aufzeigen können. Anlässlich meiner jüngsten Reise entlang der Osteeküste bietet sich dennoch eine passende Gelegenheit, diese Region mal genauer unter die Lupe zu nehmen.

    Pogoń Szczecin
    Gleich hinter dem Grenzübergang findet man mit Pogoń Szczecin ein langjähriges Gesicht der polnischen 1. Liga, welches sich jedoch nie den Titel hat sichern können. Nach einigen Auf- und Abstiegen hat man sich mittlerweile wieder fest im Mittelfeld der Liga etabliert und auch in der aktuellen Spielzeit tut man gut daran, die Saison ohne große Abstiegsangst im gesicherten Mittelfeld abzuschließen. Trotz der Nähe zu Deutschland gab es bei Szczecin relativ wenig bekannte Spieler bei Pogoń, auf deutscher Seite wäre das Ex-Aachener Emil Noll. Ansonsten wird wahrscheinlich nur noch Kult-Keeper Radosław Majdan einigen Kennern ein Begriff sein. Der aktuell größte Promi Szczecins sitzt auf der Bank und heißt Kosta Runjaic, der seit gut einem Jahr in Stettin trainiert. Prominenteste Spieler sind Torhüter Łukasz Załuska (Ex-Celtic und Darmstadt), Radosław Majewski (lange Zeit bei Nottingham) und Soufien Benyamina (u.a. Dresden und Rostock). Bester Spieler ist Mittelfeldregisseur Kamil Drygas, interessanteste Talente sind Stürmer Adam Buksa sowie Innenverteidiger Sebastian Walukiewicz. Letzterer wird bereits mit Interessenten aus Italien (u.a. Cagliari) in Verbindung gebracht und könnte schon bald ins Ausland wechseln.

    Flota Świnoujście
    Wenn man sich Vereine aus Westpommern aus den Fingernägeln ziehen muss, ist Flota Świnoujście wahrscheinlich der erste Name der hinter Pogoń Szczecin fallen wird. Der Verein aus Swinemünde war selber nie Teil der ersten Liga, war aber zwischen 2008 und 2014 mehrere Male im Aufstiegskampf um einen Platz in der Ekstraklasa vertreten, ehe man in der Saison 2014/15 aufgrund finanzieller Probleme den Spielbetrieb einstellen musste und sich danach in der 8. Liga gestellt hat. Aktuell dümpelt Flota in der 6. Liga rum, wird aber wahrscheinlich erst in Dekaden wieder an alte Zeiten anknüpfen können. Eine weitere Akte im Ordner „abgestürzte Mannschaften“.

    Chojniczanka Chojnice
    Im tiefen Westen Pommerns findet man in der Kleinstadt Konitz mit Chojniczanka Chojnice nicht nur einen guten Zungenbrecher, sondern auch einen aktuellen Zweitligisten. Seit fünf Jahren spielt man in der zweiten Liga Polens und war letztes Jahr mit dem dritten Platz auch knapp dran am Aufstieg in die Ekstraklasa.

    Bytovia Bytów
    Bytów ergänzt Chojnice als pommerscher Verein in der zweiten Liga, in der man seit 2014 mitspielt, aber eher im hinteren Mittelfeld. Auch Bytów hat keine großen Erfolge zu verweisen, im deutschen Wikipedia-Eintrag erwähnt man den Einzug in das Pokal-Achtelfinale. Auch 2018/19 wird es nichts mit dem Aufstieg, weshalb Arka Gdynia und Lechia Gdańsk die einzigen Pommern in Liga 1 bleiben werden.

    Arka Gdynia
    Wenn man an der Ostseeküste entlang fährt, ist Arka Gdynia der erste wirklich große Verein aus der Woiwodschaft Pommern. Der größte Erfolg der Vereinsgeschichte ist der Gewinn des Pokals, zuletzt im Jahr 2017. 2018 konnte man auch ins Finale einziehen, verlor dort allerdings gegen Legia. Nach einigen Auf- und Abstiegen steht man erst seit 2016 wieder in der Ekstraklasa, man dümpelt aber immer im hinteren Teil der Liga herum und ist somit aktuell kein wirklicher Gegner für Lechia Gdańsk. Im aktuellen Kader gibt es keinen wirklich außerhalb Polens bekannten Spieler, in der Vergangenheit spielten hier mal Dariusz Żuraw (bekannt aus Hannover) und wie schon in Szczecin Emil Noll.

    Lechia Gdańsk
    Spricht man über Lechia Gdańsk spricht man zeitgleich auch über die aktuell beste Mannschaft Polens. Nach 20 Jahren Abstinenz konnte man 2008 wieder in die Ekstraklasa aufsteigen, seit dem hat man sich mit starken Leistungen etablieren können. Jahrelange harte Arbeit bringt in dieser Saison zum ersten Mal die erhofften Erfolge, will man am Ende der Spielzeit 2018/19 zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte die Meisterschaft gewinnen. Im Bereich der ehemaligen Spieler gibt es kaum Bekannte, Thomas von Heesen war hier mal kurz Trainer gewesen. Der aktuelle Kader darf in polnischen Verhältnissen durchaus als Star-Ensemble bezeichnet werden, schon seit einigen Jahren versucht man sich darin, gescheiterte Spieler aus der Bundesliga zu verpflichten. Aktuelle Beispiele sind: Zlatan Alomerović (BVB und Lautern), Filip Mladenović und Sławomir Peszko mit Kölner Vergangenheit, sowie Artur Sobiech den man aus Hannover und Darmstadt kennt. Dazu gibt es einige Personalien aus der Jugendschmiede von Legia Warszawa, die nach erfolglosen Zeiten im Ausland mit Lechia Gdańsk auf Erfolgsjagd gehen - dazu wird aber noch ein Bericht folgen.

    w następnym odcinku: Chaos w Krakowie | Wisła Kraków

    0 Nicht möglich!
    Geändert von Pascal126 (27.12.2018 um 22:37 Uhr)


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