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CD LEGANÉS - KARRIERE FIFA18 (Teil 8)
Eine höchst erfolgreiche Saison ist in Leganés vorbei und für Asier Garitano's Truppe beginnt nun eine kurze Phase der Regeneration. In der Zwischenzeit wird auch auf dem Transfermarkt am Rad gedreht und auch wenn schon einige Transfers per Vorvertrag getätigt und unter Dach und Fach sind, steht noch eine Personalie ganz oben auf der Liste: ein Topstürmer! Denn David Villa hat vor wenigen Wochen seine Karriere beendet und der schwächelnde Miguel Guerrero steht ebenfalls vor dem Absprung. Mit Gastón del Castillo kehrt ein weiterer Angreifer nach Argentinien zurück. Ablösefrei wurden Cristian Herrera und Nicolás Leguizamón geholt, doch es darf bezweifelt werden, dass einer der beiden es schaffen könnte, in Villa's Fußstapfen zu treten. Bereits wenige Tage nachdem der Transfermarkt geöffnet hatte, vermeldete Leganés dann den Transfer eines Topstürmers. Für die Rekordsumme von 31,5 Millionen € kam der rumänische Goalgetter Florin Andone von Deportivo La Coruña. Er tritt das schwere Erbe von David Villa an. Weitere Unterstützung folgte ein paar Wochen später, als Cagliari Interesse an Miguel Guerrero bekundete. Kurzerhand wurde mit den Italienern ein Tauschgeschäft vereinbart, da Leganés sehr am Nordkoreaner Han Kwang Song interessiert war. Im Tausch für Guerrero und weiteren 2,4 Millionen € fand das Geschäft schließlich statt.
Auch auf Seiten der Abgänge gab es ein paar Vollzüge zu vermelden. Wie bereits genannt zog es den abwanderungswilligen Miguel Guerrero nach Italien zu Cagliari. Ebenfalls wechselte der unzufriedene Reservist Erik Morán innerhalb Spaniens. Dabei braucht er sich nicht einmal neue Vereinsfarben zu merken, denn er wechselt für seinen Marktwert von 6 Millionen € zu Espanyol Barcelona. Großzügiger war das Angebot kurz vor Ende der Transferperiode für Raúl García. Im Sommer hatte er Marktwerteinbußen hinnehmen müssen und war nur noch 3 Millionen € wert, aber der SV Darmstadt zahlte 5 Mille für den 30-jährigen. Seine freie Position wird intern nachbesetzt, der 17-jährige Kolumbianer Julio Velázquez aus der eigenen Jugend rückt in den Profikader auf. Er hat eine momentane Gesamtstärke von 64 und ein Potenzial von 86-92. Den größten Coup gab es ebenfalls wenige Tage vor dem 31.August. Das junge mexikanische Talent Diego Lainez konnte sich auf dem Flügel nicht entscheidend durchsetzen und von seiner Stärke überzeugen, weshalb auch Andreas Pereira kam. Für 20 Millionen € zieht es ihn zu seinem neuen Arbeitgeber ins Baskenland. Bei der SD Eibar darf er immerhin auch in der EL spielen und darf sich Chancen auf einen Stammplatz ausrechnen. Zu guter letzt wurde noch Innenverteidigertalent Stefano Ferrari für eine Saison in die zweite Liga zu Real Zaragoza verliehen. Dort soll er Spielpraxis und Erfahrung sammeln.
Auch bei den internationalen Transfers wurde ordentlich Geld verpulvert, am meisten gaben dieses Mal die Bayern aus, die Dele Alli für 127,5 Millionen € aus London von Tottenham holten. Fast schon ein Schnäppchen war der Transfer von Koke zu Juventus, gerade einmal 67,7 Millionen musste die alte Dame berappen. Auch in die Top-3 hat es der FC Barcelona geschafft, satte 59,6 Millionen war ihnen die Verpflichtung des 32-jährigen Routiniers Bonucci wert.
Aber nicht nur diese Transfers wollen wir uns anschauen, sondern auch einen Blick auf die eigenen Talente der Pepineros werfen. Wir zeigen hier die besten 4 Spieler:
Relativ gute Chancen, die künftige Nummer 1 im Tor zu sein hat Antonio Lopes. Der 17-jährige Spanier geht in seine zweite Profisaison und ist im Pokal die Nummer 1, ebenso wird er in der Champions League und auch in der Liga zumindest einmal ran dürfen, das versicherte Asier Garitano, doch er machte auch klar, dass Rubén Blanco die Nummer 1 ist. Dennoch gehört dem jungen Talent die Zukunft, wenn er weiterhin gute Leistungen zeigt.
Stefano Ferrari ist Innenverteidiger und 19 Jahre jung. Auch für ihn ist es die zweite volle Saison, doch die abgelaufene Saison zeigte, dass es bei ihm doch noch dauern wird, bis er eine wirklich Option für die Startelf werden wird. Einige Fehler und Nervosität in Passspiel brachten dem Team unnötige Gegentreffer und Punkteverluste ein. Daher wird er in der Saison 2019/20 an den Zweitligisten Real Zaragoza verliehen, wo er Spielpraxis und Erfahrung sammeln soll und gestärkt zurück kommen soll. Für die Zukunft könnte er bei guter Entwicklung jedenfalls eine ernste Option als Nachfolger für den mittlerweile 31-jährigen Siovas werden.
Neu im Kader ist der 18-jährige Manuel Adolfo. Der Spanier wurde am Saisonende aus der B-Elf für die letzten 3 Spiele in die erste Mannschaft einberufen und machte seine Sache gut. Nun wurde er mit einem Profivertrag ausgestattet und darf seine ersten Erfahrungen im Profifußball sammeln. Auf dem Flügel ist die Konkurrenz zwar enorm groß und prominent, doch wer Asier Garitano kennt, der weiß, dass er seinen Talente hütet und ihnen bei Zeit auch die Chance geben wird. Dann heißt es für Adolfo, bereit zu sein und auf sich aufmerksam zu machen.
Und der vierte ist dann..........natürlich........José Baquero. Man kennt ihn in Madrid und München, man fürchtet ihn in Barcelona und Turin und hätte ihn gerne in jedem Team. Baquero ist mehr als nur ein normaler Teenager, der 17-jährige ist das neue Supertalent schlechthin. Mit seinen 17 Jahren, einer Gesamtstärke von 81 und einem Marktwert von 30,5 Millionen meinen viele, dass er besser als Messi werden könnte, längst sind die ganz großen Vereine hinter ihm her. Doch der bodenständige Junge aus der Vorstadt kam in Leganés zur Welt, geht hier zu Schule und spielte einst schon für Real Madrid! Im Alter von 12 Jahren wurde er von den Königlichen aber als nicht vielversprechend genug eingestuft und man ließ ihn daraufhin zu Leganés ziehen, wo er mit dem Fußballspielen auch begonnen hatte. Doch das stellte sich schnell als großer Fehler heraus, denn fortan entwickelte sich Baquero erstaunlich und stellte alle Gleichaltrigen in den Schatten. Als 15-jähriger erzielte er bei der Juvenil A von Leganés in einer Saison unglaublich 95 Scorepunkte, woraufhin er mit 16 einen Profivertrag erhielt und sich innerhalb weniger Monate den Stammplatz von niemand geringerem als Gabriel sicherte. Heute ist er aus der Startelf nicht mehr wegzudenken und hat im Sommer einen langfristigen und weitaus besser dotierten Vertrag unterschrieben. Angesicht des ungemeinen Interesses anderer Topclubs musste sich Leganés auch absichern und verankerte in seinem Vertrag eine Ausstiegsklausel in Höhe von 275 Millionen €. Für andere Clubs ist das aber nur eine Zahl, die für Leganés bedeutet, dass er quasi unverkäuflich ist. Auch Baquero selbst, der erst im nächsten Jahr seine Matura machen wird und noch die Schulbank drückt spielen Vereine wie der FC Bayern, Manchester City oder das nahe Real Madrid keine Rolle. Er genießt seinen Status und die Wertschätzung bei Leganés und möchte noch lange Jahre hier bleiben.
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