Fährmann – Aogo, Höwedes, Wimmer, Caicara – Goretzka, Geis – Sané, Meyer, Brandt - Dabbur
Es war das Spitzenspiel, doch bei widrigen Bedingungen taten sich beide Mannschaften extrem schwer. Der Tabellendritte hatte vor heimischer Kulisse aber die erste Möglichkeit. Eine Flanke von Jairo köpfte Fabian Frei auf das Tor, aber Fährmann tauchte ab und stoppte den Ball vor der Linie. Bei Schalke gab es den ersten Abschluss nach einer halben Stunde, aber Karius machte sich lang und lenkte den Schuss von Meyer um den Pfosten. In Minute vierzig sicherte Goretzka das Leder nahe der Eckfahne und spielte in die Mitte zu Aogo, der noch einmal weiterleitete auf Sané. Doch der 20-Jährige trifft den Ball nicht richtig und so kam er zentral auf Karius, der keine Probleme hatte diesen zu entschärfen. Beide Teams kamen hochmotiviert aus den Kabinen, aber Mainz erwischte den besseren Start. Es gab im Strafraum der Gäste ein heiliges Durcheinander und am Ende war es ausgerechnet Christian Clemens, die Schalker Leihgabe, die den Ball über die Linie drückte und die Coface-Arena jubeln ließ. Schalke spielte nun etwas offensiver, kam aber kaum zu nennenswerten Aktionen, erst in der Nachspielzeit holte der aufgerückte Kevin Wimmer einen Elfmeter heraus! Munas Dabbur nutzte diese Gelegenheit und rettete mit seinem dreizehnten Saisontor einen Punkt, wodurch Schalke drei Punkte vor Mainz Zweiter bleibt. |
Fährmann – Kolasinac, Höwedes, Nastasic, Montoya – Goretzka, Geis – Sané, Meyer, Brandt - Dabbur
In Florenz spielte man deutlich druckvoller und engagierter, doch es gab wenige Chancen zu sehen. Einmal verlängerte Dabbur eine Flanke von Brandt, jedoch verpasste Sead Kolasinac knapp am langen Pfosten. Ein Unterschied war vor allem die Passsicherheit, denn bei den Italienern kamen gerade einmal sieben von zehn Pässen auch zum Mann. Die erste Halbzeit war gerade auf der Zielgeraden und so passierte doch noch etwas, was aber keiner gerne sieht. Bei einem Kopfballduell nach einer Ecke stürzt Dabbur unglücklich und verletzte sich an der rechten Schulter, wird rund zwei Monate pausieren müssen. Auch mit Huntelaar in der Spitze waren die Königsblauen klar besser und hätten mit zwei oder drei Toren führen müssen, doch dann kam es wie es kommen musste. Einen Konter ließ man zu und war vollkommen ungeordnet, was die Mannschaft aus der Toskana gleich nutzte. Jakub Blaszczykowski war am Ende der Torschütze, ausgerechnet der ehemalige Dortmunder schließt die Tür für die Königsblauen. Zumindest abgeschlossen ist noch nicht, denn zu Hause wird die Mannschaft von Andre Breitenreiter noch einmal alles geben. |
Fährmann – Aogo, Vezo, Wimmer, Uchida – Kehrer, Geis – Sam, Schöpf, Brandt - Huntelaar
Zweiter gegen Vierter, ein Topspiel welches seinem Namen gerecht wurde. Alleine die Anfangsphase bot einige Gelegenheiten, zum Beispiel einen strammen Schuss von Filip Kostic, den Fährmann aber abwehren konnte. Kurz darauf spielte Harnik den Ball scharf in die Mitte und fand Didavi, der aber aus fünf Metern völlig blank stand und das Kunststück fertigbrachte, die Hereingabe am Tor vorbei zu schieben. Auch Schalke hatte eine Möglichkeit durch Johannes Geis, der aus großer Distanz aber scheiterte. Mitte der ersten Halbzeit war es dann soweit und die Schwaben gingen durch Ginczek in Führung! Nur eine Minute später war der Jubel auf der anderen Seite groß, denn Huntelaar erreichte eine Uchida-Flanke und wuchtete diese über die Linie zum schnellen Ausgleich! Dann kamen wieder die Hausherren über die rechte Seite, diesmal durch einen Konter. Alessandro Schöpf scheiterte an Tyton, doch seine Parade prallte gegen das Schienbein von Sidney Sam der dann nur noch einschieben musste und jubelnd in Richtung Eckfahne abdrehte. Nachdem Ginczek wieder an Fährmann scheiterte konnte man fast sogar erhöhen, aber Tyton war diesmal mit einem Reflex zur Stelle. Auch im zweiten Spielabschnitt bot sich das gleiche Bild und auch jetzt war Daniel Ginczek der Chancentod vom Dienst. So verzog er aus zehn Metern freistehend in perfekter Position und schoss den Ball mindestens in den dritten Stock der Arena. Kurz darauf war es Timo Werner, der aber gegen den Querbalken verlor. Immer wieder war der VfB nun in der Gefahrenzone und scheiterte spektakulär an Fährmann, öffnete so aber die Räume für Schalke und rannte ins offene Messer. Der eingewechselte Felix Schröter scheiterte aber am starken Tyton und so endete diese wahnsinnige Schlussphase ohne weitere Tore. |
Fährmann – Kolasinac, Höwedes, Nastasic, Montoya – Kehrer, Geis – Sané, Meyer, Höjbjerg – Huntelaar
Das Thema Europa ist für Schalke vorbei, zumindest für diese Saison. Zwar begann man stark und ging auch durch Huntelaar in Führung, jedoch kassierte man umgehend den Ausgleich. In der Folge schaffte man kaum noch etwas Wirkungsvolles im ersten Durchgang und auch im zweiten Spielabschnitt passierte nichts mehr. Sidney Sam brachte noch einmal frischen Schwung in die Partie, am Ende reichte es aber nicht für weitere Tore. Zu allem Überfluss verletzte sich auch noch Johannes Geis, sein Einsatz gegen Hamburg ist noch fraglich. |
AW: [Managerstory] Christian Heidel - Bringt er die nötige Ruhe in den Verein?
Witzig ist, dass, wenn du gegen Werder verloren hättest im Pokal, das diesjährige Pokalhalbfinale auch hätte stattfinden können. Egal, dafür Revierderby im Halbfinale. Kehrer macht unter anderem sein erstes Profitor und Dabbur trifft wie am Fließband, auch im Spiel gegen die Wölfe. Ist doch super für dich!
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Zitat von Dzagoev94
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