Karlsruher SC - Das letzte Jahr der Kauczinski-Ära
Karlsruher SC - Das letzte Jahr der Kauczinski-Ära
Nur wenige Minuten trennten Markus Kauczinski im Juni vom Aufstieg in die Bundesliga. Nun gab der 45-Jährige überraschend seinen Abschied zum Saisonende bekannt.
Trainer Markus Kauczinski hört nach dieser Saison überraschend beim Karlsruher SC auf. Der 45-Jährige teilte dem Präsidium des Zweitligisten mit, dass er seinen im Juni 2016 auslaufenden Vertrag nicht verlängern werde. Das gab der Verein bekannt.
Das Präsidium habe in den letzten Jahren auch in schweren Zeiten immer zu ihm gestanden, so Kauczinski: "Mir wurde in den sehr harmonischen und konstruktiven Vertragsgesprächen immer das Vertrauen für einen weiteren gemeinsamen Weg durch das Präsidium entgegengebracht." Der Trainer sagte weiter: "Nach intensiver Überlegung ist bei mir jedoch die Entscheidung gereift, dass es für beide Seiten sinnvoller ist, neue Wege zu gehen."Das Präsidium bedauerte die Entscheidung von Kauczinski und zeigte sich überrascht, "weil der KSC den bisherigen gemeinsamen erfolgreichen Weg gerne fortgesetzt hätte", erklärte Präsident Ingo Wellenreuther, sagte aber: "Wir akzeptieren die Beweggründe unseres Trainers."
Kauczinski ist seit März 2012 Trainer in Karlsruhe. Zuvor war er einige Male als Interimscoach eingesprungen. Im letzten Jahr verpasste er mit dem KSC in der Relegation gegen den Hamburger SV knapp den Aufstieg in die Bundesliga. Erst in der Nachspielzeit des Rückspiels hatte sich der Bundesligist damals durch ein Freistoßtor von Marcelo Díaz noch in die Verlängerung gerettet.
Quelle: Spiegel Online
Damit herzlich Willkommen zu meiner neuen Managerstory mit dem KSC. Kurz gesagt: Ich wollte eine neue Story beginnen, in einer Liga wo ich mich auskenne und es sollte ein Ausbildungsverein sein, daher kam mir der Karlsruher Sport-Club gerade passend
Ich hoffe ihr seid dabei!
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Schön, dass du dich entschlossen hast, wieder eine Story zu starten... mit dem Karlsruher SC hast du dir einen interessanten Verein ausgesucht, der unheimlich viel Potential für eine coole Story mitbringt... da kann man so Einiges bringen (die wilden 90er, die Schlachten im UEFA Cup, das große Team um Häßler, Euro Eddy, Tarnat, Fink etc. oder die schweren Jahre nach dem Abstieg)... ich bin gespannt, wie du das aufziehst und was du dir so alles einfallen lässt?!
Viel Erfolg und Spaß mit dem KSC
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Ach der KSC, das kalte Wildparkstadion. Ach da haben wir so manches bitteres Spiel erlebt mit über motivieren Cops im Gästeblock aber das ist eine andere Geschichte.
Finde die Vereinswahl sehr gut, der KSC schafft es immer wieder aus dem Nichts und dem Einsatz von ihrer starken Jugend etwas aufzubauen und haben auch guten Haufen von Fans. Auf jeden ein sympatischer Verein aus der Liga. Bin gespannt was hier passiert
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The Lions from London
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Nachwuchs-Konzept
Das der Karlsruher Sport-Club eine ausgezeichnete Nachwuchsförderung betreibt ist mittlerweile bundesweit bekannt und angesehen. Nicht umsonst stammen Spieler wie Oliver Kahn, Mehmet Scholl, Lars Stindl und zuletzt auch Hakan Calhanoglu aus der Jugend des KSC.
Stammt wie einige andere Stars aus der Jugend des KSC: Hakan Calhanoglu.
Das oberste Ziel der Nachwuchsabteilung des Karlsruher SC ist die Nachwuchsförderung auf höchstem Niveau zur Entwicklung konkurrenzfähiger Spieler, die den Sprung in die eigene Lizenzmannschaft schaffen können.
An diesem Auftrag orientieren sich nicht nur die Inhalte und Strukturen des Nachwuchs-Konzeptes, sondern auch die Handlungen und Verhaltensweisen aller Spieler, Trainer und Mitarbeiter des KSC, um den Grundcharakter und die Identität dieses Vereins zu vermitteln und über die Region Karlsruhe hinaus zu repräsentieren.
Der Fußball wird beim KSC grundlegend als Mannschaftssport angesehen. Auf dieser Basis muss jeder Spieler in der Lage sein, seine individuelle Klasse in das Mannschaftsgefüge einzubringen. Die Ausbildung eines Fußballers erfolgt beim Karlsruher Sport-Club also zielgerichtet auf individueller Ebene, ohne dabei soziale, pädagogische und psychologische Aspekte der Eingliederung in eine Gruppe zu vernachlässigen.
In einem traditionsreichen Verein wie dem KSC müssen neben rein sportlichen Aspekten auch, wie bereits erwähnt, Persönlichkeitsmerkmale und Wertvorstellungen Berücksichtigung finden. Bei der Bewältigung dieser Anforderungen werden die Talente auf allen Ebenen jederzeit unterstützt, um sich bestmöglich zu entwickeln und die hohen Anforderungen des Spitzensports zu meistern.
Der Kader der Saison 2015/2016
Pos.
Name
Vorname
Alter
GES
Planung
TW
Orlishausen
Dirk
32
70
Stamm
TW
Vollath
René
25
64
Ersatz
TW
Stritzel
Florian
21
59
Reserve
IV
Gordon
Daniel
30
72
Stamm
IV
Gulde
Manuel
24
69
Stamm
IV
Hoffmann
Niklas
18
54
Reserve
IV
Stoll
Martin
32
66
Ersatz
IV
Thoelke
Bjarne
23
64
Ersatz
LV
Fassnacht
Pierre
19
54
Leihe?
LV
Kempe
Dennis
29
66
Ersatz
LV
Sallahi
Ylli
21
61
Stamm
RV
Bader
Matthias
18
55
Ersatz
RV
Traut
Sascha
30
68
Verkauf?
RV
Valentini
Enrico
26
67
Stamm
LM
Gouaida
Mohamed
22
64
Ersatz
LM
Yamada
Hiroki
26
71
Stamm
LM
de Santis
Enrico
20
52
Reserve
RM
Torres
Manuel
24
69
Stamm
ZDM
Meffert
Jonas
20
68
Stamm
ZDM
Peitz
Dominic
30
66
Stamm
ZDM
Prömel
Grischa
20
64
Ersatz
ZM
Krebs
Gaetan
29
66
Ersatz
ZOM
Barry
Boubacar
19
63
Stamm
ZOM
Mehlem
Marvin
17
58
Reserve
ZOM
Nazarov
Dimitrij
25
65
Ersatz
ST
Diamantakos
Dimitris
22
70
Stamm
ST
Hoffer
Erwin
28
70
Ersatz
ST
Manzon
Vadim
20
58
Ersatz
Markus Kauczinski steht ein enorm ausgeglichener Kader zur Verfügung und er hat auf so ziemlich jeder Position die Qual der Wahl. Während sowohl Kapitän Orishausen, Gulde und Gordon gesetzt sind, herrscht auf den Außenverteidiger-Positionen großer Konkurrenzkampf. Während Links Sallahi die Nase vor zu haben scheint gegen Kempe, so wird rechts Valentini den Vorzug vor Traut und Bader erhalten. In diesem Zug steht ebenfalls ein Abgang von Sascha Traut im Raum, sofern man ihm keine Aussichten auf einen Stammplatz geben kann. Die Doppel 6 im 4-2-3-1 System bilden der junge und der erfahrene. Die Rede ist von Jonas Meffert und Dominic Peitz. Dicht gefolgt allerdings vom Hoffenheimer-Neuzugang Grischa Prömel, zudem steht mit Krebs ein weiterer erfharener Back-Up zur Verfügung. Das Rennen um die "10" wird eng wie lange nicht mehr, doch der deutsche U-Nationalspieler Barry wird vorerst seinen Platz sicher haben, Nazarov muss sich mit Joker-Einsätzen und Trainingsleistungen ins Gespräch bringen.
Ganz vorne ist der KSC auch nach dem Abgang von Torjäger Rouwen Hennings 1A besetzt, nämlich mit Diamantakos und Erwin Hoffer.
Quelle: goal.com
Vielen Dank für euer Feedback zum ersten Teil!
Im nächsten Teil folgt das Vorbereitungsturnier und die Transferphase
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Der Kader ist auf jeden Fall in der Lage, oben mitzumischen. Talente aquirieren und dann teuer verkaufen, das wird der Schlüssel zum langfristigen Erfolg sein
Mit Meffert, Barry, Sallahi und Mehlem hast du einige Spieler, die zumindest in der Realität großes Potential besitzen
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Schöne Erklärung der Philosophie. Problem dort ist aktuell nur, das kein absolutes Top Talent ala Calhanoglu im Kader steht. Aber da wird die Zukunft dann was bringen denke ich. Vielleicht schon in der Transferphase?
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