Auch im DFB-Pokal wurde es gleich nach der Winterpause ernst, im Viertelfinale wartete mit Stuttgart ein auf Revanche gesinnter Gegner. Noch nicht vergessen ist die bittere 1:5 Klatsche aus der ersten Begegnumg in der Liga. Anders als im ersten Duell war ein Gespräch mit Alexandru Maxim mit dieses Mal vorenthalten, mein Nationalmannschaftskollege war verletzt und dementspreched nicht im Kader. Nach der eher schwachen Leistung gegen Freiburg wurde zuletzt unsere Offensivabteilung in den Medien kritisiert, Ilkay meinte jedoch zu mir, das wir das einfach nicht ernstnehmen sollten, wenn es bei einer Top-Mannschaft eben mal nicht so läuft, wird gleich draufgeschlagen, passiert so häufig wie ein unsinniger Bericht der Bild-Zeitung. Nach 14 Minuten gaben wir auch auf dem Platz die Antwort, denn nach einem scharfen Schuss von Mkhitaryan, den Tyton nur zur Seite abklatschen lassen konnte, stand ich richtig und staubte ab. Doch das schien Stuttgart erst so richtig zu beflügeln, denn in der Mercedes-Benz Arena liefen wir plötzlich jedem Ball nur noch hinterher und konnte nur noch agieren statt reagieren. Das führte dazu, dass Gentner in der 29. Minute den Ausgleich erzielte, welcher mittlerweile mehr als verdient war. Bis zur Pause änderte sich am Gesamtbild nichts, Stuttgart spielte, wir verteidigten. Zur Pause kam dann wieder Alcacer, doch der Spanier blieb erneut eher blass. Dafür konnte uns der seit Wochen in guter Form spielende Jonas Hoffmann in der Schlussphase in die nächste Runde schießen, wo nun Wolfsburg wartet. |
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