0

Tops |
Erhalten: 143 Vergeben: 1 |
Tops |
Erhalten: 9 Vergeben: 0 |
Erst "The silence of the lambs" und jetzt Vikings (zumindest indirekt) - sehr nette popkulturelle VerweiseObgleich man sicherlich deinem Isländer
ähnliche Charakterzüge wie die des souveränen Lecter zuschreiben könnte![]()
Ansonsten wieder viel Text, der mir auch wieder sehr gefallen hat. Finde es auf jeden Fall bemerkenswert wie nice du das sportliche und dramaturgische
in der Story vereinst. Da gehört was dazu!![]()
Tops |
Erhalten: 1.356 Vergeben: 18 |
Krass, eigentlich stark gespielt aber am Ende noch etwas geduselt
Aber hätteste mal lieber Maier geholtWäre auch einer der gut reinpassen würde
Fand den Dialog mit Lars und Chris gut eingebaut, kann man sich gut vorstellen, vor allem da ja eh nie Stimmung ist wo man das nicht hören könnte
Gegen Ingolstadt machst du dann mit der Hereinnahme von Bödvarsson mit komischen Akzentgedöns, alles richtig, du glückliches Ding du
Gegen Dynamo dann auf Amateur gestellt nur um mich zu ärgern... Hasse dich. Ende.
2. FPLVSC - SIEGER [IRLAND] || 3. FPLVSC - SIEGER [IRLAND]
4. FPL MANAGERLIGA SIEGER HEDEBY VIKINGS
FREE STEVE-O
Tops |
Erhalten: 51 Vergeben: 2 |
Mit den Löwen ist zu rechnen, zumindest unter Sigurður
Musste
Danke
Naja, Sigurður hat sich ja auch nicht umsonst selber in die Rolle des Lecter versetzt, als er ihn zitiert hat...
Danke
Maier war auch auf der Liste, aber noch nen OM brauchte ich halt nichVllt. in 1-2 Saisons mal
Ach halt doch die Klappe
@All: Neues Kapitel kommt gleich![]()
Black_Tiger (17.04.2016)
Tops |
Erhalten: 51 Vergeben: 2 |
„Hey Schatz, ich –“ mitten im Satz brach die Frau, die gerade durch Niels' Schlafzimmertür gekommen war, ab, und sah mich entgeistert an.
„Was – wer sind sie?“ fragte sie mich.
„Sigurður.“ antwortete ich so knapp wie ehrlich und fügte erklärend hinzu: „Ich wohne hier.“
„Sehr schön.“ antwortete sie und beäugte mich kritisch. „Es wäre allerdings noch schöner, wenn sie das anziehen könnten.“ fügte sie an und reichte mir die Küchenschürze, die über einem der Stühle hing.
Ich sah an mir herunter – und nickte zustimmend. Mir war kurzfristig entfallen, dass ich nackt war – da mit Niels um diese Uhrzeit nicht zu rechnen war, war es so einfach bequemer.
„Fürs Protokoll: Es ist kalt hier drin.“ sagte ich, während ich die Schürze überzog. Die Frau nickte nur abwesend.
„Und sie sind?“ fragte ich dann nach, obwohl mir das Gesicht irgendwoher bekannt vorkam.
„Niels' Freundin.“ antwortete sie knapp und ein wenig geheimnistuerisch.
„Ahhh.“ antwortete ich und tat gelangweilt – auch wenn es mich wurmte, dass mir der Name gerade nicht einfallen wollte.
„Und ich werde heute Abend hier mit Niels zu Abend essen, also wenn sie dann etwas anhaben könnten, wäre das schön.“ antwortete sie spitz und ging zur Haustür.
„Natürlich doch.“ grummelte ich in meinen nicht vorhandenen Bart, während die Tür hinter mir ins Schloss fiel – wie war mir eigentlich entgangen, dass Niels neuerdings eine Freundin hatte?
Wer auch immer sie war – gut aussehen tat sie
Der Abend kam und Niels bequemte sich um kurz vor acht auch endlich von der Arbeit nach Hause.
„Hey, sag mal versteckst du neuerdings deine Freundinnen vor mir?“ fragte ich ihn, kaum dass er die Wohnung betreten hatte.
„Was?“ fragte der verdutzt.
„Na ja, ich habe deine Freundin heute nackt überrascht, ich wusste ja nicht dass es sie gibt.“ meinte ich und grinste.
„Was? Ich hab' dir doch gesagt, dass du nicht in mein Schlafzimmer gehen sollst!“ funkelte er mich an.
„Ich war in der Küche.“
„Sie kam nackt in die Küche?“
„Ich war nackt.“
„Was tust du nackt in der Küche?“
„Das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass du sie vor mir versteckst.“ unterbrach ich ihn.
„Ich dachte, dir entgeht nichts.“ fragte Niels und zog eine Augenbraue hoch.
„Nun, ich hätte nie gedacht, dass du so etwas verheimlichst. Dahingehend habe ich wohl einfach nicht aufgepasst.“ antwortete ich. „Also, wie heißt sie?“
„Wie bitte?“ fragte Niels nach.
„Ihr Name.“ wiederholte ich mich etwas simpler.
„Oh.“ antwortete Niels. „Sie hat keinen, ist so 'ne Art Geburtsfehler.“ meinte er schnippisch.
„Du meinst also, ich kenne sie, ja?“ fragte ich unwirsch.
„Möglich.“ antwortete er und zuckte mit den Schultern. „Wie auch immer. Sie kommt heute Abend zum essen und daher wäre es schön –“
„Wenn ich verschwinde.“ führte ich den Satz fort.
„Nein.“ antwortete Niels nach kurzem zögern. „Ich will, dass du mitisst. Sie glaubt sonst wohl, dass ich sie vor dir verstecke.“
„Tust du doch auch.“
„Das muss sie ja nicht wissen.“ antwortete er eindringlich und ich nickte. „Also setz dich zu uns an den Tisch, iss etwas und sei einfach du selbst, dann fragt sie ganz sicher nie danach, dass du mitessen sollst.“ meinte er und ohne Widerworte zuzulassen, machte er sich auf den Weg auf sein Zimmer. „Sie ist in einer halben Stunde da.“ rief er mir noch zu.
Die Zeit verging schnell und auf die Minute pünktlich klingelte es an der Tür. Niels – der seit seiner Ankunft aufgeregt umher huschte wie ein Huhn und währenddessen versuchte, Essen zuzubereiten – flog förmlich an mir vorbei und riss die Tür auf.
„Hallo, Schatz.“ begrüßte er die Frau, die ihm einen Kuss aufdrückte und eintrat.
„Hi. Tut mir leid, dass es länger gedauert hat, aber ich war noch einkaufen und das Haare trocknen hat so lange gedauert und –“
„Und ich war noch kacken.“ unterbrach ich sie. „Sonst noch etwas, was hier niemanden interessiert?“ fragte ich gelangweilt und drehte mich in Richtung Küche – doch ich war zu langsam.
„Hallo, Sigurður.“ meinte sie und hielt mir zur Begrüßung die Hand hin.
„Hallo, –“ antwortete ich und stockte – mir fiel partout der Name nicht ein.
„Sie kennen meinen Namen nicht.“ stellte sie kühl fest. Ich schwieg.
„Ernsthaft?“ fragte Niels ungläubig. „Du kannst von jedem Profiverein Europas auf Kommando den ganzen Kader herunterbeten, aber ihren Namen merkst du dir nicht?“
„Das ist für meine Arbeit teilweise wichtig. Ich speichere nur die wichtigen Dinge, ich verknüpfe sie. Gedankenpalast. Mnemotechnik.“ antwortete ich.
„Also kennst du ihren Namen wirklich nicht.“ stellte er ernüchtert fest, während sie teils gekränkt, teils amüsiert zwischen uns stand.
„Doch doch, natürlich. Wie gesagt, ich habe ein System.“ sagte ich und schloss die Augen. „Erst war da die Rothaarige Lehrerin, dann die Nervige mit der Nase, dann die Blondine aus dem Krankenhaus und – wer kam nach der langweiligen Barista?“ fragte ich und sah Niels an, dessen Gesicht eine ungesund wirkende graue Färbung angenommen hatte.
„Keine.“ sagte er knapp.
„Mia.“ antwortete ich und strahlte die Frau an – Showeffekt gelungen, ihre Gesichtsfarbe glich sich ebenfalls der ihres grauen Oberteils an. „Also, essen wir?“ fragte ich und ging zur Küche. Ich hörte, wie Niels und Mia einander irgendetwas zutuschelten – aber zumindest für den Moment sagten sie nichts weiter zu mir.
Das Essen war dann Niels' Kochkünsten entsprechend – und Niels' Kochkünste waren wie seine Schultermuskulatur. Ihr seht ja, worauf ich hinauswill, jedenfalls schmeckte es – obwohl Bratwurst mit Sauerkraut ein eigentlich einwandfreies deutsches Essen war – eher mittelprächtig.
„Sehr lecker.“ meinte Mia in die Stille hinein, die sich während des Essens entwickelt hatte.
„Danke.“ antwortete Niels gedankenverloren.
„Geht so.“ fügte ich wahrheitsgemäß an und erntete von beiden Seiten einen giftigen Blick.
„Also –“ sprach mich Mia an, obwohl Niels ihr mit Blicken bedeutete, es lieber sein zu lassen. „– sie kennen wirklich die Kader sämtlicher Profimannschaften Europas auswendig?“ fragte sie mich.
„Die meisten.“ antwortete ich gelangweilt und biss von der halb rohen Bratwurst ab.
„Wer ist Linksverteidiger bei Cardiff City?“ fragte sie herausfordernd.
„Fábio.“ antwortete ich noch gelangweilter. „Und als Ersatz Declan John und Scott Malone.“
„Ersatztorwart beim Halleschen FC?“
„Lukas Königshofer.“
„Und –“
„Genug.“ unterbrach Niels das Geplänkel und ich nickte dankend.
„Wie machen sie das?“ fragte Mia mich und durchbohrte ich mit ihren Blicken.
„Wie gesagt, es ist eine Mnemotechnik.“ antwortete ich.
„Ein 'Gedankenpalast', sagten sie?“ fragte sie.
„Ganz genau.“ antwortete ich.
„Und wie funktioniert das?“
Ich rollte mit den Augen, ehe ich erklärte. „Man schafft sich in Gedanken einen Ort, und an dem legt man seine Erinnerungen ab. Man legt sie entlang irgendwelcher Wege und theoretisch kann man so nichts vergessen, man muss eben nur den Weg zur jeweiligen Erinnerung im Kopf behalten.“
„Und das beherrschen sie?“ fragte sie neugierig.
„Es ist mühsam und zeitaufwendig, aber es funktioniert.“ sagte ich. „Ich habe alles mögliche abgespeichert. Mannschaftskader, Vertragsinhalte, Trainingspläne, alles mögliche für die Arbeit. Aber auch Sachen wie Kochrezepte.“
„Und dieser 'Ort' muss ein Palast sein?“ fragte sie neugierig weiter.
„Theoretisch geht jeder Ort, sofern er sich nur in 'Räume' unterteilen lässt. Irgendein großes Gebäude, ein Zug, auch ein Wald. Ich habe mich für einen Palast entscheiden.“
„Ist das nicht typisch?“ meinte Niels nur und schmunzelte. „Hast du nicht irgendwas spannendes von der Arbeit zu erzählen?“ fragte er in das Schweigen und sah Mia an – die nur den Kopf schüttelte.
„Es sind Semesterferien, also passiert an der Uni nichts. Und als Barista in einem Café erlebt man auch nicht besonders viel.“ antwortete sie.
„Erzähl du doch was, Sigurður.“ meinte Niels schließlich.
„Nicht viel passiert die letzten Tage.“ antwortete ich wahrheitsgemäß. „Ortega, Eicher und Wittek haben ihre Verträge verlängert, die neue Assistentin ist weniger Inkompetent als befürchtet und das Licht auf der Damentoilette flackert.“ resümierte ich die Erkenntnisse der letzten Tage. Tatsächlich hatten die Spieler neue Verträge unterzeichnet – Ortega und Eicher hatten um drei, Wittek sogar um vier Spielzeiten verlängert.
„Woher weißt du –“
„Das mit dem Licht?“ unterbrach ich Niels. „Hat mir meine Assistentin erzählt, was denkst du nur immer?“ fragte ich und bekam als Antwort nur ein Kopfschütteln. Der restliche Abend verlief dann auf ähnlich interessantem Niveau – immerhin entschieden sich Niels und Mia allerdings einigermaßen schnell, heute Nacht bei ihr zu schlafen und so hatte ich bald meine Ruhe, was ich auch brauchte – ich hatte den Tag über eher weniger gearbeitet und den trainingsfreien Sonntag zu einem arbeitsfreien Sonntag gemacht. Daher würde ich Montag umso mehr machen müssen, denn am Wochenende stand mit RB Leipzig alles andere als Laufkundschaft an.
Ortega und Eicher blieben uns weiter erhalten
Quellen: Mia, Bratwurst, Ortega & Eicher
Black_Tiger (17.04.2016)
Tops |
Erhalten: 752 Vergeben: 26 |
Gedankenpalast. Eiskalt bei Sherlock Holmes geklaut. Er pickt sich die coolen Dudes aus dem TV raus. House, Holmes.
Aber das Gespräch war ja sogar ziemlich nett. Scheinbar interessiert sich Mia auch für Fußball? Auf jeden Fall schöner Teil. Am geilsten fand ich aber: die mit der Nase. 😂😂
Tops |
Erhalten: 375 Vergeben: 2 |
Sauberer Saisonstart mit 7 Punkten aus 3 Spielen, gegen St.Pauli zwar nur ein Remis, danach aber zwei gute Siege. Finde die Idee recht geil, dass du die Absteiger quasi ersetzt. Bärkroth, der war doch bei irgend einem FIFA mal so geglitched, dass er über 80 GES hatte und dann eigentlich fast immer bei Real landete, außer schnell ist der aber kaum zu gebrauchen.
Bin gespannt, wer als nächstes Sigurður's Stock abbekommt.
Zum zweiten Teil, sorry, ich war grad noch kacken, wird aber auch niemanden interessieren.
Niels hat nun also schon eine Freundin, das ging ja schnell, wie sich das Blatt wendet, vor einigen Wochen war noch Niels frustriert, als Sigurður und Amanda das glücklich 'Paar' abgegeben haben, nun ist es umgekehrt, sobei keine Ahnung, was Sigurður fühlt.
Geändert von RichardBarcelona (16.04.2016 um 02:30 Uhr)
Tops |
Erhalten: 42 Vergeben: 1 |
Saisonstart geglückt im Großen und Ganzen. 2:2 gegen Pauli war natürlich nicht nötig, wenn man die Entstehung der Gegentore betrachtet mit einem Standard und einem missglückten Seitenwechsel.
2:0 gegen den Aufstiegsaspiranten Ingolstadt zu gewinnen ist bärenstark, dazu auswärts! Spielst Du eigentlich am PC mit dem EEP oder hast Du einfach einen Absteiger als "Dresden" verkauft?Aber 4:0 ist sehr angenehm, weil man seiner Favoritenrolle gerecht wird.
Das Gespräch war nicht ereignisreich, aber öffnet interessante Gedankenspiele für die nächste Zeit. Mia scheint fussballinteressiert zu sein. Niels will das Thema Fussball schnell abschließen ... wer weiß, was da noch passiertIch bin gespannt, woher Mia ihre Fussballbegeisterung hat!
Tops |
Erhalten: 1.356 Vergeben: 18 |
Boah wie oft willst du noch Bilder von Essen posten? Jetzt habe ich voll Bock drauf -.-
Das Gespräch bzw die Ausgabe deiner Soap gefiel mir wieder gut, wenn auch irgendwie nunja sagen wir mal belanglos
Zumindest kommt mir der Zweck dieses Gesprächs noch nicht so in den Sinn, was es mit deinem Gedankenpalast jetzt auf sich hat
Dennoch wieder stark
2. FPLVSC - SIEGER [IRLAND] || 3. FPLVSC - SIEGER [IRLAND]
4. FPL MANAGERLIGA SIEGER HEDEBY VIKINGS
FREE STEVE-O
Tops |
Erhalten: 232 Vergeben: 16 |
Sonntagmorgen, Kaffee und Sigurður. Das ist mittlerweile ein festes Ritual, da ich unter der Woche kaum die Zeit finde, die Berichte komplett zu
lesen. Die Idee mit den zehn Sekretärinnen fand ich sehr amüsant; Emma weniger. Ein typischer Sigurður, der sich in seiner mittlerweile bekannten
Manier nichts sagen lässt und sich die von außen auferlegten Regeln so hindreht, wie es ihm gerade passt. Da will ich auch gleich mal mit einer Frage
ansetzten: Ich bin mal gespannt, wann und wo Sigurður mal an seine Grenzen stößt. Auch er kann sich nicht über alles und jeden hinwegsetzen.
Irgendwann wird mal einer kommen, der ihm das Wasser reichen und wo er sich nicht mit einem coolen Spruch aus jeder Situation befreien kann?!
Ich bin gespannt.Wie es am Ende zur Einstellung der jungen Dame kam darf man im Profisport durchaus mal in Frage stellen aber vielleicht entwickelt
sich die Dame ja zu einer neuen starken Persönlichkeit an der Seite von Sigurður.
Das Pokalspiel gegen den mittlerweile aufgelösten FC Sylt ähnelte eher einem Testspiel, wo Sigurður aber auch die einen oder andere Sache mit Blick
auf den Saisonstart ausprobieren konnte. Zum Heimauftakt gegen die Hamburger fand sich dann eine Stammelf zusammen; die beiden Positionswechsel
zum Spiel gegen Ingolstadt verhalfen dann zum ersten Dreier, auch wenn du natürlich schon zur Pause ein wenig an der Taktikschraube drehen musstest.
Der deutlich Erfolg gegen den Aufsteiger aus Dresden konnte man wohl so einplanen. Für mich, mal abgesehen von den Torschützen, ist Pereira der Mann
der ersten Spieltage bei 1860. So ziemlich an jeder Offensivaktion beteiligt.
Das abschließende Abendessen mit Lars und der Barista war für Lars nur halb so peinlich wie ich zunächst angenommen habe. Die Mnemotechnik erinnert
mich ein wenig an Sheldon mit seinem eidetischen Gedächtnis. Ich bin mal gespannt, was beim RB drin ist - ist ja irgendwie eine Reise in die Vergangenheit.
H S V | L F C
Lesezeichen