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Vorweg gesagt : Mir sind viele Spiele auf einmal nicht zu viel, prinzipiell habe ich aber weder ein Problem mit vielen oder wenigen Spielen im Bericht
Nun kommt St. Pauli also doch in einen gewissen Schwung. Ein erneuter Systemwechsel bewirtk, dass die Überlegenheit nun auch in Tore umgemünzt wird, dabei sticht natürlich besonders deine Nummer 18 hervor. Leider kommt die Leistungssteigerung etwas zu spät, mit dem letzten Saisondrittel kannst du aber wohl einigermaßen zufrieden sein. Mein Bayer steht schon als Meister fest () und St. Pauli verpasst die Europa League - das wird höchstwahrscheinlich den ein oder anderen Abgang zur Folge haben. Ich bin gespannt.
Gruß, Ramelow
Yo soy de San Lorenzo y no puedo parar, Boedo es una joda, es un carnaval, me enfermo de locura por esta pasión, me curo los domingos cuándo estoy con vos.Y ponga huevo Azulgrana, que esta hinchada .. siempre va a todos lados siguiendo al ciclón.En las buenas y las malas, no te falla, no deja de alentarte, quiere ser campeon
DZehn (08.05.2015)
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Ein erneuter Systemwechsel hat die nötigen Tore gebracht, vorallem der Sieg gegen den VfB Stuttgart war richtig stark, dazu noch ein Remis gegen den BVB und ein Sieg gegen Freiburg.Die unnötige Niederlage gegen Düsseldorf haben deine Jungs hervorragend und erfolgreich abgehakt.
Bericht gefällt mir gut, zwei Spiele weniger wäre in Ordnung, sonst wird es echt zuviel auf einmal.
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DZehn (09.05.2015)
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Finde es auch nicht zu viel, das geht durchaus, die Texte sind ja immer sehr angenehm und abschnittsweise wirkt das nicht so überladen. Im Finish gehts jetzt mehr um die goldene Ananas, zu holen gibt es nichts mehr, hättest es mal so gemacht wie die Bayern, die waren lange knapp vor dir und jetzt duseln sie sich wahrscheinlich sogar noch in die CL, oder zumindest EL. Bin gespannt, ob du das Team zusammen halten kannst, wenn es nächstes Jahr keine EL in St.Pauli gibt.
DZehn (10.05.2015)
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zwar anscheinend nur ein kurzer trainereffekt...hätte nicht Stanislawski geholt an deiner stelle.....aber gut...den anderen scheint es zu gefallen....hoffe du schaffst nun die Trendwende...wäre sehr schade wenn du gefeuert werden würdest.....gehört neben newport und eibar zu den top drei Storys hier im Forum....meinen Respekt![]()
DZehn (10.05.2015)
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Viele Spiele sind ok, so hat man wenigstens was zu Lesen... zur aktuellen Situation: ich würde sagen, sehr durchwachsene Ergebnisse, alles war dabei... auffallend ist, dass es Auswärts (zuletzt 10 Punkte aus 4 Spielen) wesentlich besser läuft als zu Hause (zuletzt 2 Punkte aus 4 Spielen)... woran liegt's? In der Tabelle liegt der FC St. Pauli auf dem 10. Platz... man könnte auch sagen im Niemandsland aber nach den schweren Wochen und Monaten, ist das absolut ok
... nach oben geht nichts mehr und nach unten zum Glück auch nicht, so kann man ganz locker in die letzten drei Spieltage gehen... dann zur Ruhe kommen... eventuell gezielt auf 2-3 Positionen verstärken... und dann in der neuen Saison wieder angreifen
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DZehn (11.05.2015)
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An den letzten drei Spieltagen der Saison 2020 / 2021 ging es für den FC St. Pauli nur noch um die goldene Ananas. Dementsprechend rotierte Holger Stanislawski viel und gab den jungen Spielern Zeit, sich zu zeigen und für die nächste Saison zu empfehlen.
Ferrari debütiert
Beim 2:2 gegen die Hertha aus Berlin, die ihrerseits noch um die Europa League kämpft, gab der erst 16 jährige Leonardo Ferrari sein Debüt im Tor. Sollte die etatmäßige Nummer Eins Consigli wirklich wechseln, rechnet sich Ferrari neben Kum gute Chancen aus, der neue Mann zwischen den Pfosten zu werden. Aber auch Evseev (DM), Barto (LM), Yao Kouassi (OM) und Bebou (ST) rückten in die Starformation.
Wie unschwer zu erkennen war, fehlte die Eingespieltheit, sodass es prompt 2:0 stand. Hegeler erzielte beide Treffer, bei denen Leonardo Ferrari allerdings machtlos war. Während Barto eher unglücklich agierte, zeigten Bebou und Evseev engagierte Leistungen. Yao Kouassi überzeugte erneut auf ganzer Linie. Dank eines guten zweiten Durchgangs reichte es am Ende durch das Tor von Byrne (57') und ein Eigentor (86') sogar noch zu einem Punkt.
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Kum patzt
Eine Woche später durfte sich auch Daniel Kum beweisen, doch er hatte mit Borussia Mönchengladbach eine denkbar ungünstige Aufgabe vor der Brust. Während der FC St. Pauli die erste halbe Stunde völlig verschlief, hätten schon drei bis vier Tore fallen können. Allerdings gelang es nur André Hahn in der dritten Minute, den Ball im Tor unterzubringen. Im zweiten Abschnitt drängten Stanislawskis Jungs auf den Ausgleich aber ein Patzer von Kum sorgte für die Vorentscheidung. Benteke stellte nach 70 Minuten sogar auf 3:0. Immerhin gelang Hrgota in der Nachspielzeit sein zweiter Saisontreffer.
Grandioser Saisonabschluss
Am Millerntor startete am 10. Mai der letzte Spieltag der Saison. Die TSG aus Hoffenheim war zu Gast, die ebenfalls im grauen Tabellenmittelfeld sicher waren. Während in der ersten Halbzeit wirklich gar nichts passierte, hätte die zweite Halbzeit kaum besser sein können. Die Fans bekamen eine starke Leistung zu sehen und eine Mathew Leckie, der nach einer schwachen Saison endlich überzeugte. In der 57. Minute netzte er zur Führung ein, ehe er in der 70. Minute mit einer Ecke Lasse Sobiech fand, der einköpfte. Der Australier schnürte kurz vor Schluss sogar seinen Doppelpack (86'). Doch den Schlusspunkt der Saison setzte Mahlon Byrne, der sich nach dem zugesprochenen Elfmeter den Ball schnappte und selbst schießen wollte. Er verwandelte – war es das Abschiedstor?
Als Roland Vrabec im November seinen Platz freiwillig räumte, stand der FC St. Pauli auf dem Relegationsplatz und hatte zuvor fünf Spiele in Folge nicht gepunktet. Der Kiez-Klub suchte eine Lösung und fand sie gleich in zwei Personen: Holger Stanislawski und Mirko Boland! Stanislawski füllte offiziell die Rolle des Trainers aus und unterschrieb einen bis zum Saisonende laufenden Vertrag, während Mirko Boland inoffizieller Co-Trainer wurde. Damals hatte der Ex-Kapitän noch keinen Trainerschein erworben.
Nun ist die Saison vorbei und Holger Stanislawski verkündete, seinen auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern. Die Gründe dafür seien ganz einfach: „Als ich im November herkam, war der Club in einer schwierigen Lage. Überraschender Trainerverlust und eine sportliche Talfahrt. Ich sollte dem Klub helfen, kurzfristig wieder erfolgreicher zu werden. Und da es um den FC St. Pauli geht war es eine Herzensangelegenheit, weshalb ich die Herausforderung annahm. Nun sind wir sicherer Tabellen-Zehnter geworden und haben unser Ziel erreicht. Der Verein muss sich jetzt aber neu sortieren und aufstellen, um längerfristig zu planen. Und ich bin für so ein langfristiges Konzept nicht mehr der richtige Mann.“
Den richtigen Mann scheinen Azzouzi und Co. Schon gefunden zu haben: Mirko Boland. Schon im November hätte man ihn gerne als Trainer installiert, doch der fehlende Trainerschein war ein unüberwindbares Hindernis. Über die letzten Monate besuchte der Ex-Kapitän die Trainerschule und absolvierte diese ohne Probleme, sodass einem offiziellen Engagement nichts mehr im Wege steht. Er selbst sagt dazu: „Ich freue mich, dass mir hier so viel Vertrauen entgegengebracht wird. Die Zeit neben Stanislawski habe ich sehr genossen und hat mich unheimlich geschult. Er war definitiv ein guter Lehrer. Im kommenden Sommer wird es zwangsweise einen Umbruch geben. Und ich kann ganz gut mit jungen Spielern umgehen, das habe ich schon als Kapitän gemerkt. Ich freue mich auf die bevorstehenden Aufgaben und bin zuversichtlich, dass wir sie meistern werden.“
Sein Mentor Holger Stanislawski hat zudem nur lobende Worte für seinen Nachfolger übrig: „Er hat im letzten Jahr wirklich eine unglaubliche Entwicklung durchlebt. Besonders gegen Ende übernahm er immer mehr die Trainerrolle und machte eine gute Figur – die Ergebnisse stimmten auch (lacht)“.
Auf die Frage, ob diese Lösung schon von vorneherein geplant war, gab es keine klare Antwort vom Vorstand: „Nicht wirklich. Wir mussten kurzfristig die beste Lösung für den Verein finden und die haben wir mit dem Trainerduo gefunden. Dass es dann später so weitergehen könnte, hatten wir natürlich auf dem Schirm, aber entschieden war nichts. Doch diese Lösung passt perfekt in unseren Plan, sich im kommenden Sommer neu aufzustellen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Holger für sein Engagement und seine Leidenschaft für den Verein!“.
Nun bleiben Mirko Boland noch rund sechs Wochen, um die Kaderplanung für die kommende Saison ganz nach seinen Wünschen zu gestalten.
Black_Tiger (14.05.2015)
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Am Ende doch der 10.PLatz geworden. Stani der Retter und dann geht er wieder. Logische Konsequenz --> Boland.
Mal schauen, was er aus der Mannschaft kitzeln kann.
DZehn (15.05.2015)
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Fand die Entscheidung gut, Boland als Trainer nachfolgen zu lassen. Stani macht also nicht weiter, aber mit Boland hast du einen Trainer, der das Team so gut wie kaum ein anderer kennt. Dazu kommt, dass man jetzt quasi von neu starten kann, es muss ein Umbruch her. Wieso verbessern sich die Torhüter bei euch alle so extrem gut und meiner hatten in drei Saisons nicht einmal +1. Wieviele Einsätze bekommen die so in etwa pro Saison?
DZehn (15.05.2015)
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DZehn (15.05.2015)
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Stanislawski rettet die Saison....und dann geht er wieder....sehr turbulent die ganze Sache...die Entscheidung nun boland folgen zu lassen ist nachvollziehbar....mal sehen wie es sich weiter entwickelt....zwar hätte ich wieder anders entschieden aber gut....wünsche boland alles gute für die kommende Saison und das er einen guten umbruch vollziehen kann!
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DZehn (17.05.2015)
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