Gegen den SC Freiburg sollte die Serie von bereits fünf Spielen ohne Sieg beendet werden. Immer wieder waren frühe Gegentreffer für Punktverluste verantwortlich und auch im Breisgau fing es so an. Ouedraogo netzte bereits nach drei Minuten aus gut 20 Metern per Direktabnahme ein – Eisfeld hatte keine Chance.
Doch dieses Mal gelang dem FC St. Pauli endlich, eine Reaktion zu zeigen. Zwar waren die erfolgreichen Offensivaktionen nur unter Mithilfe der schwachen Freiburger Viererkette möglich, doch das ist egal.
Mahlon Byrne egalisierte früh (15‘) den Rückstand, Valencia legte noch vor der Pause nach. Der Kolumbianer war es auch, der in den letzten zwölf Minuten die Torausbeute verdoppelte – endlich wieder ein Sieg!
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Die Generalprobe vor dem wichtigen Duell gegen Valencia war geglückt. Mit beinahe der bestmöglichen Elf begann der FC St.Pauli und hatte viel vor, doch die Klasse des spanischen Erstligisten zeigte sich blitzschnell. Feghouli und Gil stellten bereits nach 16 Minuten auf Zwei zu Null.
Von St. Pauli war daraufhin fast nichts zu sehen, doch Valencia belebte die Partie in der 39. Minute mit seinem Anschlusstreffer.
Im zweiten Durchgang bissen sich die Deutschen immer mehr in die Partie hinein, doch eine kurze Schwächephase nutzten die favorisierten Hausherren eiskalt aus. Rossi und Gil stellten per erneutem Doppelschlag auf das 4:1 Endergebnis und bringen damit den FC Valencia auf Platz Eins der Gruppe J.
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Es läuft wieder! Wer hätte gedacht, dass es dem FC St. Pauli gelingt, gegen Borussia Mönchengladbach mit Drei zu Null zu gewinnen! Der Grundstein wurde schon sehr früh gelegt, denn Obasi fasste sich in der elften Spielminute ein Herz und zog aus knapp 28 Metern ab. Der Ball senkte sich zum Tor hin wieder, sodass Sommer keine Chance hatte.
Durch die Führung im Rücken lief es für die Hausherren nun erheblich einfacher. Obas tankt sich auf dem rechten Flügel durch und legt stramm in die Mitte, wo Lorenzen lauert und nur noch einschiebt.
Mit dem Highlight ging es sofort in die Kabinen, doch der nächste Kracher sollte nicht lang auf sich warten lassen. Denn sofort nach dem Anstoß rannten die Hanseaten nach vorne und kamen in Person von Valencia zum Abschluss. Der Kolumbianer netzt eiskalt an und knüpft damit weiter an seine überragende Form an.
Von Gladbach war nach vorne nichts zu sehen, was auch in großer Verdienst der Pauli-Hintermannschaft war. Allerdings haben die Fohlen die Chance, in nur drei Tagen im DFB Pokal alles wieder geradezubiegen.
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Ach, was sind Pokalabende schön! Die Fussballfans bekamen am 30. Oktober ein Leckerbissen zu sehen, denn in Runde Zwei trafen der FC St. Pauli und Borussia Mönchengladbach erneut aufeinander.
Doch die Partie lief von Beginn an anders, als jene vor wenigen Tagen in der Bundesliga, denn Raffaell netzte bereits nach sechs Minuten ein und eröffnete den Torregen. Nachderm Valencia den Treffer egalisiert hatte, legte jedoch Xhaka nach und brachte die Fohlen erneut in Front.
Pauli war nun spürbar verunsichert, doch der Pausenpfiff hielt erneut einen Treffer bereit. Mit viel Glück landet Valencias Schuss von Dominguez‘ Rücken im Tor – Sommer hatte zu wenig Zeit, um auf die Richtungsänderung zu reagieren.
In Duchgang Zwei war es ein offenes Spiel, wobei die Gäste eher am Siegtor dran waren. Doch das rächte sich, denn ein blitzsauberer Konter fand sechs Minuten vor dem Ende den Weg in das gladbacher Tor.
Valencia und Finne vollendeten anschließend noch zwei weitere Konter, die das sehenswerte 5:2 perfekt machten.
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Wenn es läuft, dann läufts! St. Pauli siegt erneut und kletter damit auf den dritten Tabellenrang! Dabei sah es in der königsblauen Veltins Arena überhaupt nicht nach einem Auswärtserfolg für Roland Vrabec und seine Jungs aus, denn Schalke hatte die Partie im Griff.
Eine Flanke nickte zudem Billy McKay zur Halbzeitführung für die Hausherren ein. Auch nach dem Wiederanpfiff war Pauli chancen- und ideenlos, aber vier gute Minuten reichten aus, um den Spielverlauf völlig auf den Kopf zu stellen. Wieder war Valencia der spielentscheidende Mann, der innerhalb 240 Sekunden einen Doppelpack erzielen konnte.
In der Nachspielzeit bekam der 17 jährige Haemhouts noch einen fragwürdigen Elfmeter zugesprochen, den – wer sonst? – Valencia verwandelte.
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José Adolfo Valencia wurde am 18.12.1991 im kolumbianischen Bogotá geboren. Schon früh favorisierte er den Fussball als Lebenziel.
Beim Erstliga Club Santa Fe CD machte der damals 17 jährige seine ersten Schritte im Profibereich. Doch der Erfolg blieb aus, sodass ein Wechsel nach Portland unumgänglich war. Allerdings lief es auch dort nicht rund, weshalb er nach Argentinien ausgeliehen wurde.
Dort zog er die Interessen von Rosario Central auf sich und wechselte schließlich im Sommer 2014 endgültig nach Argentinien.
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Zwei Jahre später sicherte sich der FC St. Pauli des 185cm großen Mittelstürmers. Der Kiez-Klub war damals bereit, rund eine Million Euro zu investieren – es sollte sich lohnen!
Denn nach Valencias Eingewöhnungsjahr, in dem er in 30 Einsätzen gerade einmal vier Scorerpunkte verbuchen konnte, platzte im Frühjahr 2018 endlich der Knoten. Zum Saisonabschluss war er der Top-Torschütze St. Paulis (15).
Diese Form konservierte der mittleile 26 Jährige in die aktuelle Spielzeit und steht nach nun 16 Pflichtspieleinsätzen bei 19 Treffern und weiteren fünf Torvorlagen.
„José’s Werdegang ist einfach unglaublich. Damals hatten wir die Hoffnung, dass er sich noch enorm entwickelt, aber er hat alle Erwartungen übertroffen“, bezog Roland Vrabec Stellung zu seinem Topstürmer.
Allerdings könnte es schwierig werden, ihn über den nächsten Sommer hinweg zu halten. Immerhin befindet sich der 82 Kilogramm schwere Kolumbianer im perfekten Fussballer-Alter und steht dank seiner Physis und seinem Tempo bei vielen Vereinen hoch im Kurs. Wenn jetzt nicht der nächste Karrieresprung kommt, wann dann?
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- Obasi vor Karrierende?
- Bundesliga Spiele 13 - 15
- Europa League Spieltage 4 & 5
- Die Torwartposition
AW: FC St. Pauli - Wann ist der Kiez-Klub wieder erstklassig?
Texte und Darstellung weiterhin sehr schön!
Macht sich wie es aussieht doch die Dreifachbelastung bemerkbar.
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