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Thema: Boxen

  1. Re: Boxen

    #41
    Fußballgott
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    Vier Verbände: Warum eigentlich?

    WBO, WBA, WBC, IBF und zahlreiche weitere Kürzel tummeln sich in der Welt des Boxsports. Die sich dahinter verbergenden Weltverbände küren jeweils in 17 Gewichtsklassen Weltmeister - womit dieser Titel nirgendwo so inflationär verwendet wird wie im Boxen. sportal.de betreibt Ursachenforschung.

    Selbst, wenn man die vielen kleinen Verbände, die sich auf der großen Bühne des Boxens tummeln wie Möwen um den Fischtrawler, einmal beiseite lässt, und nur die vier großen Organisationen betrachtet, die von der International Boxing Hall of Fame anerkannt werden, bleibt die unüberschaubare Anzahl von 68 Weltmeistern und 68 Ranglisten, nach denen deren Herausforderer ermittelt werden.

    Dass selbst Fachleute da den Überblick so leicht verlieren wie Axel Schulz WM-Kämpfe, liegt auf der Hand. Warum aber gibt es diese chaotische Situation? Und was wird getan, um dem unwürdigen Treiben ein Ende zu bereiten? Um diese Fragen zu beantworten, muss man sich zunächst ansehen, wie es zu der Spaltung des Profiboxens gekommen ist.

    Die Geburtsstunde der Verbände
    Bereits in den 1930er Jahren gab es mehr als nur einen Verband, der WM-Kämpfe veranstaltete. Neben der in den USA im Jahre 1921 als ersten Verband gegründeten National Boxing Association (NBA), existierten die New York State Athletic Commission (NYCAC) und die International Boxing Union (IBU). Weltweite Anerkennung genoss allerdings in erster Linie die NBA, deren WM-Kämpfe überall auf dem Globus als offizielle Titelkämpfe akzeptiert wurden.

    1962 beschlossen die Funktionäre eine Umbenennung in die heutige Form, der World Boxing Organisation (WBA). Wurde die Organisation ursprünglich gegründet, um einheimischen Boxern eine Bühne zu ermöglichen, sollte nun die weltweite Funktion des Verbandes unterstrichen werden.


    Nur ein Jahr später kam es dann aber zur Abspaltung und Gründung des World Boxing Council (WBC). Vertreter aus elf Ländern, darunter hauptsächlich Südamerikanische Staaten, trafen sich in Mexico City, um über eine Neuorientierung des global expandierenden Box-Sports zu entscheiden und sich von dem überwiegend durch US-Promoter kontrollierten Verband zu emanzipieren. Differenzen gegenüber der sportlichen und wirtschaftlichen Ausrichtung der bis dato unangetasteten WBA waren der Auslöser hierfür.


    In einer Stellungnahme des Verbands hieß es, dass das Treffen am 14. Februar 1963 in Mexiko die Geburtsstunde der größten, mächtigsten und repräsentativsten Box-Organisation weltweit sei. Das WBC machte es sich offiziell zur Aufgabe, den aus ihrer Sicht zersplitteten Sport wieder zu vereinen. Die Konsequenz daraus war etwas widersprüchlich, indem sie fortan dafür sorgten, dass es mindestens zwei Weltmeister einer Klasse gab.

    Neue Verbände, noch mehr Titelträger
    Mitte der Siebziger kam es zur Gründung des Verbandes United States Boxing Association (USBA), der ebenfalls aus Vertretern der WBA gegründet wurde. Der Name des Verbandes veriet dabei auch die Intention der Funktionäre, deren Ziel es war, vor allem amerikanischen Boxern eine Plattform zu bieten.

    Zum Weltverband wurde die USBA allerdings erst 1983 unter der Führung von Robert W. Lee Sr., der zuvor die Wahl zum WBA-Präsidenten verlor und anschließend zurücktrat, wurde dem Kürzel USBA ein i für international angefügt. Ein Jahr später erfolgte dann die Umbenennung in die heute noch bestehende Form International Boxing Federation (IBF).

    Die Inflation an Weltmeistern sowie zahlreicher Titel wie der Interims- oder Interkontinentaltitel war damit aber noch lange nicht beendet. Zur besseren Erschließung des weltweiten Marktes orientierten sich findige Promoter aus Puerto Rico in Richtung Europa, gründeten Ende der 1980er Jahre die World Boxing Organization (WBO) und arbeiteten eng unter anderem mit dem Hamburger Promoter Klaus-Peter Kohl (Universum) zusammen.

    Die letztendliche Anerkennung des Verbandes außerhalb der europäischen Grenzen hängt auch sehr stark mit den von Kohl promoteten Boxern Wladimir und Vitali Klitschko zusammen, die beide den Titel der WBO als ersten Weltmeistertitel holten. Bis vor wenigen Jahren galt die WBO lediglich als größter Verband unter den Kleinen.

    Die Krönung des Titelwahns erfolgte letztendlich dann aber durch den "Mutterverband" WBA, die in den unterschiedlichen Gewichtsklassen den Titel des Super-Champions einführte. Dieser errang den Status, wenn er neben dem WBA-Titel einen weiteren der konkurrierenden Verbände erlangte. Somit wurde der WBA-Titel wieder frei und der Verband konnte in dem Sinne zwei Weltmeister unter dem Mantel der WBA vereinen.

    Noch kein Ende in Sicht
    Der eigentliche Grund für die Unübersichtlichkeit liegt also, man hätte es sich denken können, am Geld. Boxen ist ein Profisport, an dem vor allem Boxer und ihre Promoter verdienen. Und die haben kein Interesse daran, lange auf einen WM-Kampf zu warten, und vielleicht niemals ihre Chance auf einen Titelfight zu erhalten. Da Boxer auf Weltniveau meist nicht mehr als zwei oder drei Fights pro Jahr bestreiten können, bieten die Parallelverbände mehr Sportlern und Trainern die Gelegenheit, ihrem Beruf nachzugehen und ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Gefördert wird dies zudem durch die weltweit operierenden Fernsehanstalten, auf deren Drängen immer neue Kämpfe angesetzt und Titel ausgetragen werden.
    So nachvollziehbar das ist, so unbefriedigend kann die Situation für die Fans sein, die oft zweitklassige Kontrahenten im Ring sehen müssen, während Fights zwischen den Besten ihrer Gewichtsklasse wegen Streitigkeiten um die Börse oder andere Details nicht zu Stande kommen.

    So waren die letzten großen Kämpfe in den USA wie Manny Pacquiao gegen Óscar De La Hoya oder Roy Jones Jr. gegen Joe Calzaghe, kein Kräftemessen in denen der bessere einen Gürtel mitnahm, sondern Showkämpfe von Boxern deren Karriere-Ende bereits angekündigt wurde (ausgenommen Pacquiao). Nach dem das Schwergewicht (einst die Domäne der US-Profiboxer) mittlerweile von Kämpfern aus dem Osteuropäischen Raum dominiert wird, sind Kämpfe zwischen verdienten Boxern unterschiedlicher Gewichtsklassen im Trend. Immer wieder steigen Boxer für einen Kampf eine oder mehrere Klassen auf oder ab und verdienen dabei oftmals größere Börsen, als bei Titelkämpfen.

    Wer rettet den Boxsport?
    Versuche, die Zersplitterung des Sports zu überwinden, gibt es durchaus. So erstellen diverse Medien verbandsübergreifende Ranglisten für alle Gewichtsklassen. Das renommierteste dieser Rankings kommt von der amerikanischen Zeitschrift The Ring, die sich selbst unbescheiden als "The Bible of Boxing" bezeichnet. Auch die Onlineseiten BoxRec und Fightnews führen eigene Ranglisten.
    Die vielgerühmte Unbestechlichkeit der Redakteure des Ring erhielt allerdings dadurch einen Dämpfer, dass Óscar De La Hoyas Firma Golden Boy Promotions die Zeitschrift inzwischen gekauft hat. Zwar bestreitet De La Hoya, Einfluss auf die Ranglistenerstellung zu nehmen, aber es fällt zumindest auf, dass der Golden Boy-Boxer Manny Pacquiao als Nr. 1 der Pound-for-Pound-Rangliste des Ring geführt wird, während er etwa bei der Konkurrenz von BoxRec nicht unter den Top Ten auftaucht.

    Der Boxfan Joe Collins entwickelte Anfang der 90er eine unabhängige Software zur Berechnung einer unabhängigen Weltrangliste, die Independent World Boxing Ratings (IWBR). Es war seine Reaktion auf immer wieder aufkommende Gerüchte um Korruption in den Verbänden durch Promoter, die für eine bessere Einstufung ihrer Schützlinge Dollar-Noten in die Tasche der Ranglistenmacher investierten. Der bislang größte Fall diesbezüglich wurde kurz vor der Jahrtausendwende im Weltverband IBF bekannt, indem auch der wohl bekannteste Promoter Don King involviert gewesen sein soll. Collins machte seine Software dann selbst zu Geld und verkaufte sie an die International Boxing Organization (IBO), die sich dadurch ein bessere internationales Standing erhoffte, jedoch trotz des Titelträgers Wladimir Klitschko kaum Erwähnung erfährt.

    Und so wird der Boxsport letztendlich auch in Zukunft nur in seltenen Fällen Vereinigungskämpfe erleben, von einem Titelträger aller Verbände ganz zu schweigen. Die Einschaltquoten für Klitschko-Kämpfe auch gegen sogenanntes Fallobst sind in Deutschland regelmäßig im zweistelligen Millionenbereich, die regulären Ticketpreise für De La Hoya gegen Pacquiao lagen bei bis zu 10.000 US-Dollar pro Karte. Es scheint also, als ob die Vielzahl der Verbände und die unzähligen Kämpfe Woche für Woche, den Reiz des Boxens nicht untergraben - im Gegenteil. Die Promoter haben gemeinsam mit den Fernsehstationen ein Netzwerk geschaffen, dass immer wieder neue Helden hervorbringt und neben dem sich wohl auch keine Parallelwelt installieren lässt.


    Quelle: sportal.de

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  2. Re: Boxen

    #42
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    Der Krampf des Jahrhunderts

    Einen so dramatischen Kampf wie im vierten Teil der Rocky-Saga mit dem Titel "Kampf des Jahrhunderts" kann man zwischen Nikolay Valuev und Evander Holyfield wohl kaum erwarten. Auch wenn es ähnlich wie im Box-Epos von Sylvester Stallone ebenfalls um ein russisch-amerikanisches Duell geht, so begegnen sich die beiden Kontrahenten, anders als Rocky Balboa und Ivan Drago, diesmal mit Respekt.

    In seiner Heimat Amerika schüttelt man allerdings nur noch mit dem Kopf, wenn es um das vierte Comeback von Holyfield geht. Mit 46 Jahren steigt er nun gegen Valuev in den Ring mit dem Ziel: ältester Schwergewichts-Weltmeister aller Zeiten zu werden. Ein Unterfangen, dass ihm sportal.de eher weniger zutraut. Die New York Times fragte sogar in ihrem Vorbericht zu dem in Zürich stattfindenden Kampf: „Mutig oder bekloppt?"

    Holyfield: So fit wie vor acht Jahren

    Auf der Pressekonferenz vor dem Kampf gab sich Holyfield betont locker. Sein Alter und auch der enorme Größenunterschied zwischen ihm und Kontrahent Valuev seien nicht ausschlaggebend, betonte er, „Ich bin so fit wie vor acht Jahren." Damals schlug er John Ruiz und knüpfte ihm den Gürtel der WBA ab. Schon 2000 schrieb er Geschichte, da er als erster Boxer überhaupt zum vierten Mal Schwergewichtsweltmeister wurde. Dass Holyfield an die Stärke der damaligen Zeit auch nur annähernd anknüpfen kann, wird unterdessen stark angezweifelt.

    Elf Duelle bestritt er seit dem Sieg über Ruiz. Vier davon verlor er klar, zuletzt im Oktober 2007 bei seinem letzten WM-Fight gegen Sultan Ibragimov. Vor einem Jahr war Holyfield nicht mehr als ein Schatten vergangener Tage. Langsame Reflexe, wenig Beinarbeit und fehlende Balance lautete das einstimmige Urteil der Kritiker nach dem verlorenen Titelfight. „Ich werde einen Kampf hinlegen, der viele Menschen erstaunen wird", gab sich der 46-jährige diesmal aber siegessicher, „alle fragen immer nur nach meinem Alter. Es kommt darauf an, wie du drauf bist und was du im Ring ablieferst. Ich bin in einer guten Verfassung und das werde ich beweisen."

    In die Fußstapfen von Foreman

    Nach eigenen Angaben will er niemanden etwas beweisen und auch seine finanziell angespannte Situation sei nicht der Auslöser für sein Comeback. „Es gab viele große Boxer im Schwergewicht, doch noch keiner wurde mit 46 noch Weltmeister", nannte er als Grund für seinen Antrieb. Den aktuellen Rekord hält George Foreman, der mit 45 Jahren in einem legendären Fight gegen Michael Moorer Weltmeister wurde.


    Im November 1994 war das. Die Fans im ausverkauften MGM Grand Garden hatte Foreman deutlich auf seiner Seite, doch die Quoten auf einen Sieg Foreman standen schlecht - er war krasser Außenseiter. Neun Runden lang sah es dann auch so aus, als hätte Foreman keine Chance auf einen Sieg. Alle drei Kampfrichter sahen Moorer vorne.
    Vor der zehnten Runde trichterte Moorers Trainer Teddy Atlas seinem Schützling ein, auf die bekannte Stärke Foremans, dessen rechten Jab, aufzupassen. „Mach im richtigen Moment einen Schritt zu Seite", soll er damals während der Runde gerufen haben. Doch beide Boxer suchten die kurze Distanz, immer wieder standen sie sich fast auf den Füßen.
    Foreman landete zwei schöne Kombinationen, bevor er dann wie aus dem Nichts eine rechte Gerade auspackte. Mit links vorbereitet traf ansatzlos die Rechte ans Kinn von Moorer. Auf dem ersten Blick nicht mehr als ein normaler Wirkungstreffer, doch Moorer ging zu Boden und erholte sich nicht mehr. Alle Gliedmaßen von sich gestreckt schaute er benommen in Richtung des Ringrichter Mitch Halpern, der ihn auszählte.
    Dann der Blick auf Foreman, der bedächtig auf die Knie sank und in der Ringecke betete. Der gläubige Foreman hatte Geschichte geschrieben. Sein Sieg entbehrte jeglicher Logik und ist bis heute unerreicht. Damals im November löste er Jersey Joe Walcott (sein bürgerlicher Name war eigentlich Raymond Cream) als ältester Schwergewichtsweltmeister aller Zeiten ab.

    Walcotts Rekord existierte zuvor 43 Jahre lang, nachdem dieser am 18. Juli 1951 im Forbes Field von Pittsburgh gegen Ezzard Charles durch Knock-out siegte und im Alter von 37 Jahren Titelträger wurde. Diesen Titel verteidigte er ein Jahr später erneut gegen Charles. Heute erinnert man sich kaum noch an Walcott und wenn dann bringt man ihn mit seiner Leistung als Ringrichter im Kampf zwischen Muhammad Ali gegen Sonny Liston in Verbindung, der hinterher als Phantom Punch in die Geschichtsbücher einging.

    Damals streckte Ali seinen Gegner mit einem kaum sichtbaren Punch zu Boden und forderte anschließend Liston auf endlich aufzustehen. Walcott vergaß daraufhin das Anzählen von Liston, da er Ali versucht in dessen Ecke zu drängen. Nach 17 Sekunden stand Liston wieder, Walcott gab den Kampf frei und brach ihn unmittelbar danach ab. Als Ringrichter wurde er anschließend nicht mehr eingesetzt.


    Was Holyfield mit Foreman verbindet

    So wirkliche Chancen mag man Holyfield nicht zugestehen, doch ähnlich wie bei Foreman vor 14 Jahren verpatzte auch The Big den ersten Titelversuch ein Jahr vor seinem Sieg über Moorer. Im Kampf um den vakanten Titel der WBO schlug ihn Tommy Morrison in Las Vegas eindeutig nach Punkten. Auch war Foreman bei seinem letzten Titelkampf gegen Axel Schulz ebenfalls im zarten Alter von 46. Für Holyfield ist es zudem das zweite Duell der Altersunterschiede. Beim ersten Mal war er 1991 der jüngere - gegen Foreman. Damals siegte er nach 12 Runden!
    Anders als die allgemeine Pressemeinung rund um den Globus sieht sich Valuev nicht so sehr in der Favoritenrolle, in die er gedrängt wird. „Er ist eine lebende Legende und ich habe sehr viel Respekt vor ihm. Im Ring zählen aber weder Namen noch Titel. Ich habe gut trainiert", sagte er. 12.500 Zuschauer in Zürich werden womöglich die Chance haben, eine Box-Sensation zu sehen.
    Der Körpersprache Holyfields war jedenfalls abzulesen, dass er entgegen seiner Aussage, allen beweisen zu wollen, dass er immer noch der einzig wahre Real Deal ist. Seine Ankündigung alle vier großen Verbände noch mal angreifen zu wollen, zauberte aber nicht mehr als ein müdes Lächeln bei Valuev hervor.

    Die letzten WM-Kämpfe im Schwergewicht hatten kaum etwas von dem Glanz der vergangenen Jahre und Jahrzehnte. Für Holyfield, die Gewichtsklasse und die Zuschauern bleibt nur zu hoffen, dass der Kampf hinterher nicht ähnlich zerrissen wird, wie einst Stallones "Kampf des Jahrhunderts", der anschließend als schlechtester Film des Jahres prämiert und gleich fünf Goldene Himbeeren (Anti-Oscar) kassierte. Und vielleicht erleben wir ja doch einen historischen Moment - wie damals zwischen Foreman und Moorer.

    Julian König


    Quelle:www.sportal.de

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  3. Re: Boxen

    #43
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    ich shcau mir den kamp heute aufejdenfall an

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  4. Re: Boxen

    #44
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    War aber ne so doll wie ich fande....

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  5. Re: Boxen

    #45
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    hollyfield hätte ja fast gewonnen...nur ein kampfrichter hat nen andren kampf gesehen

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  6. Re: Boxen

    #46
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    Jop stimmt der hat ne super Wertung hingelegt mit 16:12....war schon nicht schlecht

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  7. Re: Boxen

    #47
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    Der Kampf war sowas von langweilig , hätte ich nicht nebenbei was am PC gemacht wäre ich eingeschlafen

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  8. Re: Boxen

    #48
    Fußballgott Avatar von Meckpommi
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    Gomez: Poliere Klitschko die Fresse


    Fünf Tage bevor die Fäuste fliegen, haben sich Schwergewichts-Weltmeister Vitali Klitschko und sein Herausforderer Juan Carlos Gomez einen heftigen verbalen Schlagabtausch geliefert.
    "Ich werde ihm eine Lehrstunde erteilen, die aber etwas weniger lange dauern wird", drohte der 37 Jahre alte WBC-Champion aus der Ukraine dem Kubaner bei der Pressekonferenz in Stuttgart Prügel im Boxring an. "Das wird der schlimmste Kampf seines Lebens."
    Gomez, früher Weltmeister im Cruisergewicht, konterte vor dem mit viel Spannung erwarteten Duell in der Schleyer-Halle ebenfalls auf Deutsch: "Ich werde Vitali die Fresse polieren. Ich bin der 'Black Panther'. Ich bin der bessere Boxer."


    "Bist du ein Rentier?"

    Beide Boxer und beide Lager provozierten sich vor der als "Faustrecht" betitelten WM nach Version des World Boxing Councils. Mit breitem Grinsen spottete der in 38 Kämpfen 35 K.o.-Triumphe feiernde Klitschko nach der Siegansage des 35 Jahre alten Gomez: "Ich habe schon ganz weiche Knie."


    Dabei wischte sich der Zwei-Meter-Hüne mit seinem Taschentuch imaginäre Schweißtropfen von der Stirn. Der acht Zentimeter kleinere Kontrahent keilte verbal zurück: "Ich bin ein Fighter. Ich bin auf Kuba geboren. Ich kenne richtige Boxer. Für mich ist Klitschko kein richtiger Boxer." Gomez weist mit 44 Siegen, darunter 35 K.o., in 46 Kämpfen ebenfalls eine starke Bilanz auf.

    In Anspielung auf Klitschkos Vorbereitung im winterlichen Going witzelte Gomez' Trainer Orlando Cuellar: "Vitali, ich habe Dich auf Fotos beim Training im Schnee gesehen, wie Du Deinen Trainer im Schlitten ziehst. Bist Du ein Rentier? So wird das jedenfalls nichts am Samstag. Juan Carlos kommt aus der Hitze und steckt voller Hitze."


    Klitschko-Lob für den Gegner

    Klitschkos Coach Fritz Sdunek verteidigte das Trainingslager beim "Stanglwirt": Dies sei aus sportlichen und kommerziellen Gründen geschehen. Sein Schützling sei zu 100 Prozent gewappnet. "Wir geben die Antwort im Ring. Der Sieger wird Vitali Klitschko heißen", versicherte der Meister-Macher.

    Klitschko lobte trotz aller Häme Gomez als schnellen, guten Boxer. "Schnelligkeit reicht aber nicht, um im Schwergewicht Weltmeister zu werden", sagte er. Sein Gegner reagierte bei der Frage nach den Qualitäten des Titelverteidigers nur mit einem höhnischen "Hahaha". Klitschko hatte sich im vergangenen Oktober nach etwa vier Jahren Pause mit einem technischen K.o. gegen Titelverteidiger Samuel Peter zum dritten Mal die Krone in der Königsklasse geholt.


    Streit um die Ringrichter

    Vor dem Duell in der 11.000 Zuschauer fassenden Schleyer-Halle sorgte der Streit um den Ringrichter und einen von drei Punktrichtern zwischen beiden Lagern für zusätzliche Emotionen. Auf Anregung des K2-Stalles der Klitschko-Brüder tauschte der Verband WBC die beiden Unparteiischen aus, weil diese bei vielen Veranstaltungen von Gomez- Promoter Ahmet Öner (Arena) im Einsatz waren.
    Gomez ließ das kalt. In Anspielung auf Klitschkos Kampfnamen "Dr. Eisenfaust" kündigte der Kubaner keck an: "Ich werde 'Dr. Weichei' so ausboxen, dass es keine zwei Meinungen über das Urteil geben wird."








    Quelle: http://www.sportal.de

    Mal schauen wer wem die Fresse poliert

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  9. Re: Boxen

    #49
    Fußballgott
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    Wenn man den Namen des Gegners nicht so im Kopf hat denkt man in diesem Forum eher an Mario Gomez...

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  10. Re: Boxen

    #50
    Fußballgott Avatar von Meckpommi
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    Du wieder

    Ein Boxkampf zwischen Fußballer und Boxer wäre auch mal interessant

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